Chap 12

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Zwei große Springbrunnen welche ein großes, gebogenes Tor  umsäumten, ein langer Pfad zwischen ordentlich zu Herzen gestutzen Büschen, mit kleinen Kieselsteinen. Ein großes, weißes Haus erschien um die Ecke. Es hatte viele Fenster, alle mit zartrosa Gardinen. Ein Riesen Blumenbeet war um den Haus hinum, ebenso ein großer Balkon, der das ganze Haus umsäumte, mit rosanen Blumenkästen.

Der Rasen des riesigen Gartens war ordentlich auf eine Höhe gestutzt, keine einzige Blume, kein krumes Halmchen. Am Rand standen große Rosensträuche, die zarten Duft abgaben. Schmetterlinge flogen um diese hinum, kleine, zarte Zitronenfalter.

Mein Mund blieb offen stehen, als ich die riesige Dachterasse bemerkte.

Es war so wunderschön hier. "I-ist das deins?", fragte ich andächtig und er nickte, nicht ohne Stolz. Kein Wunder, das Haus sah einem Palast ähnlich.

Ein kleiner Schmetterling setzte sich auf meine Nasenspitze und ich kicherte, weswegen er wieder davonflog. Ich schaute ihm hinterher. Wie er da so flog... So frei... Was würde Taddl nur mit mir machen?

Er nahm meine Hand und drückte sie leicht, bevor er ,immer noch Hand ik Hand , los zur Tür marschierte. Er holte einen Schlüssel, und betrat die Villa.

Eine riesige, weiße Halle breitet sich vor mir aus. Eine große, weite Treppe, mit einem zartrosanem Teppich in der Mitte breitete sich am Ende der Halle aus. Viele Türen waren zu sehen. Ich fühlte mich wie in einem Ballsaal. "Wohnst du hier alleine?" Sein gerade noch sanfter Gesichtsausdruck verwandelte sich wieder in seine eiskalte Maske. "Das geht dich überhaupt nichts an", sagte er kalt. War es so schlimm, dass ich gefragt hatte? Gott sei Dank schien er seine schlechte Laune nicht zu behalten und erleichtert atmete ich aus. Vielleicht wäre es hier, mit ihm ja doch nicht so schrecklich, wie ich es mir vorstellte.

Vielleicht könnte es sogar ganz schön werden.

Yes, I'll be your's, Daddy (Tardy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt