Chap 27

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Ardy P.o.V

Er sah mich leicht verunsichert an, ehe er langsam anfing zu nicken.

"Wieso hast du dieses Bild?", fragte er leise und irgendwie schien es, als würde er genau diesen Moment im Inneren wiederholen.  Ich lächelte ganz leicht. "Ich bin der Ardian. Ardian Bora."

Seine Augen wurden groß und sein Finger strich langsam über meine Wange. Diese Berührung löste ein Gefühl von tiefer Geborgenheit in mir aus und ich wusste in diesem Moment genau: Ich wollte bei ihm bleiben.

Irgendwann plärte die Frau, welche die Ausstiege bekannt gab los.

"Letzte Haltestelle, ich wiederhole, letzte Haltestelle, bitte verlassen sie diesen Zug an dem Bahnhof und nehmen Sie bitte Gepack, Müll und Sonstiges mit."

Ich blickte zu Taddl und merkte, dass er keinen Plan hatte. Genau wie ich. Wir waren einfach gefahren, und zumindest ich weiß nichtmal, wo wir jetzt sind.

Er schien mein sorgenvolles Gesicht zu bemerken und lächelte aufmunternd.

"Ich habe hier ein altes Haus meiner Eltern. Lass uns einfach dahin."

Ich hielt es garnicht für nötig, ihn zu fragen, ob er denn einen Schlüssel hatte, er würde schon wissen was es jetzt zutun gab.

Zu meinem großen Glück bemerkte ich, dass das Haus kein Überbleibsel seiner Mafiazeit gewesen ist, sondern ein normales Mehrfamilienhaus. Es schaute sehr leer, aber auch sehr gemütlich aus und es dauerte nicht lange, bis ich mein weniges Gepäck eingeräumt hatte.

Taddl hatte mir versprochen, meine Sachen am nächsten Tag mit mir zu holen und gesagt, ich wäre bei ihm willkommen.

Naja, ich hatte ihm halt das mit Sebastian erklärt, er hatte wahrscheinlich Mitleid oder so.

Morgen beginnt wieder Schule .-.

Yes, I'll be your's, Daddy (Tardy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt