Kapitel 11✔

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Pov Stegi

Ich rannte so schnell wie es meine Beine zuließen.
Ab und zu schwankte ich wegen des hohem Alkohol intus, doch ich ließ mich nicht aufhalten.
Da ich wusste das Tim mir hinterher rennen würde, da es ja sein Job war auf mich auf zu passen und das er wesentlich schneller war als ich, ging ich eine abgelegene dunkle Gasse.
Hinter mir hörte ich Tim so etwas wie "Stegi warte!" Oder "Wo bist du?" Rufen.
Aber das war mir in diesem Moment herzlichst egal.
Ich stand nun schon wenige Minuten hier in der verlassenen Gasse als mich plötzlich eine starke Hand zu sich riss.
Vorerst dachte ich das Tim mich gefunden hätte, doch da war kein Tim.
Ein Mitte 30 jähriger Mann drückte mich mit einem festen Griff gegen die Wand.
"Taschen ausleeren!" Befahl er mir.
Ich schüttelte selbstbewusst meinen Kopf.
Böser Fehler. Keine Sekunde später spürte ich die Faust des Mannes in meinem Gesicht.
Schmerz durchzuckte meinen ganzen Körper.
"ICH SAGTE TASCHEN AUSLEEREN!" eine Träne rinnte mir meine Wange hinunter da seine Hand die mich an die kalte Backsteinwand drückte, genau auf meine noch offene Wunde drückte, die ich mir vor einigen Tagen mit einem Rasiermesser in meine Schulter geritzt hatte als ich bemerkt habe das auf meinem Arm kein Platz mehr war.
Eine weitere Faust landete direkt in meine Magen Gegend sodass ich laut aufschreien musste.
Daraufhin tritt er mir mehrere male mit voller Wucht gegen mein Schienbein.
Der Typ verlor seine Geduld und fummelte schließlich selber in meiner Jackentasche herum.
Ich bekam Panik, mein Herz pochte schnell und ich schloss meine Augen und heulte schamlos weiter. Ich war so ein weichei.
Der Druck an meiner Schulter und meiner Jacke verschwand und ich dachte der Dieb wäre nun mit meinem Geld und meinem Handy davongerannt.
Doch als ich meine Augen öffnete sah ich wie Tim den Typen auf den Boden drückte und ihn das Geld und das Handy aus seiner Hand riss.
Der Man der mich bis vor kurzem noch qualvoll an die Wand drückte lag nun hilflos auf dem Boden. Karma.
Nach einigen Minuten kam die Polizei, die Tim gerufen hatte, um den Dieb festzunehmen.
Nachdem Tim den Typen der Polizei überlassen hatte viel ich ihm verängstigt in die Arme.
"Danke.." flüsterte ich immernoch verheult in seine Schulter.
Einige Zeit kam nichts zurück.
"Warum bedankst du dich? Ich bin ein miserabler Bodyguard. Ich kam viel zu spät, der Dreckskerl hat dich schon mehrmals geschlagen. Und ich Idiot konnte es nicht verhindern..." Meinte er Schuldbewusst.
"Aber du bist gekommen und hast mich wenigstens vor schlimmeren bewahren können. Ich bin dir so dankbar.."
Er nickte nur. "Ich will nach hause." Murmelte ich müde. "Klar. Komm lass uns gehen." Er ließ mich los und ging einige Schritte voraus, als er bemerkte das ich ihm nur langsam hinterherhumpelte rannte er wieder zurück. "Alles ok?" Fragte er besorgt. "Nicht wirklich. Der Typ hat mir mehrmals mit voller Wucht gegen mein Schienbein getreten und das tut noch höllisch weh."
"Sag das doch gleich!" Mit diesen Worten legte er seine Arme unter meinen Nacken und meiner Kniekehle und nahm mich ganz klassisch im Brautstil hoch.
Geschockt sah ich ihn an und stotterte wirres Zeug vor mich hin.
Die Situation war mehr als komisch.
Doch nachdem ich mich damit abgefunden hatte schlang ich meine Arme um seinen Hals um mich fest zu halten.
Mein Kopf drückte leicht gegen seine Brudt und ich spürte wie sein Herz gleichmäßig und beruhigend schlug. Meine Augen wurden immer schwerer bis sie irgendwann zufielen und ich in einen tiefen Schlaf viel.

Pov Tim

Die Augen des Blonden schlossen sich langsam worauf ich ihn grinsend betrachtete.
Er sah schon süß aus..
Aber sowas durfte ich nicht denken, also verwarf ich diesen Gedanken wieder schnell.
Als ich sein Haus erreicht hatte legte ich ihn sanft auf sein Bett.
Da er noch seine Sachen an hatte überlegte ich ihn diese aus zu ziehen.
Aber das würde bestimmt komisch rüber kommen?
Anderer seits hatte er heute so viel getrunken das er morgen so oder so von nichts mehr eine Ahnung hätte.
Also zog ich ihm seine schwarze Jeans und den gleichfarbigen Hoodie aus.
Zum Vorschein kamen seine vielen Narben die ich vor lauter Ereignisse schon komplett vergessen hatte.
Vorsichtig fuhr ich über eine Narbe.
Er sieht trotz ihnen wunderschön aus.
Ich will nicht das er schmerzen hat.
Ich will ihm helfen, aber wie soll ich das schaffen wenn er mir nichts erzählen will?
Sanft legte ich seine Decke über ihn und ging aus dem Zimmer hinaus.

Hey Guys 🙌❤
Wenn ihr Rechtschreibfehler finden solltet würzt sie ein wenig und lasst es euch schmecken.
Bis zum nächsten Kapi❤🌚

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Bodyguard- Stexpert (Überarbeitet✔)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt