Prolog

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»Nein, Jessica! Wieso kannst du nicht? Wieso? Wenn du mit mir mitkommen würdest... Alles würde so viel besser sein.«
Er sah mir in die Augen und kam näher.
»James, du weisst... Ich liebe ihn-«
»Und mich etwa nicht?«, unterbrach er mich wütend.
Ich schüttelte nur verzweifelt den Kopf.
»Doch. Euch beide irgendwie-«, wieder unterbrach er mich.
»Nein, wie kannst du uns beide gleichzeitig lieben? Blödsinn!«
Ich schüttelte nur verzweifelt meinen Kopf.
»James.«, ich sah ihm in die Augen.
»Ich weiss es nicht. Ich weiss nicht, was ich möchte. Ich kenne die Wahrheit nicht.«
Ich legte meine Hand auf seiner Wange und strich sie sanft hin und her.
»Nein... Du kennst sie nicht.«, meinte er und sah mir in die Augen.
»Aber ich.«, sagte er, bevor er seine warmen Lippen auf meine legte.
Automatisch legte ihn meine Hände um seinen Nacken und zog ihn näher zu mir und wartete auf das Zeichen.
»CUT!«, rief der Regisseur endlich und ich löste mich schnell von ihm.
»Das wird nichts... «, murmelte der Regisseur und fasste sich verzweifelt an den Haaren.
Mein Partner und ich sahen ihn verwirrt an.
»Alles okay-«, fing ich an, doch er unterbrach mich schreiend.
»NEIN! NEIN! NEIN! DAS WIRD EINFACH NICHTS! ICH KÜNDIGE!«, schrie er und rannte vom Set weg.

»Carl!«, rief ich meinen Manager, der mit schnellen Schritten neben mir stand.
»Was. war. das?«, fragte ich ihn verwirrt, aber auch verärgert.
Er zuckte verängstigt mit den Schultern.
»T-Tut mir l-leid. I-Ich weiss nicht. Scheint so, als hätte e-er ge-gekündigt.«
»Und was ist mit dem Film?«, fragte ich ihn ruhig.
»Wird eingestellt.«
»EINGESTELLT?«, schrie ich laut auf und sah ihn wütend an.
»Drei Wochen.«, zischte ich.
»Drei verdammte Wochen bin ich jeden Tag um fünf Uhr aufgestanden und hier zum Dreh erschienen, nur für diesen kleinen Arschloch, der nach allem, NACH ALLEM EINFACH VERSCHWINDET, WEIL ES IHM NICHT GUT GENUG IST?«
Ich war sowas von auf 180! Den Arschloch werden ich mir noch ausquetschten!
»I-Ich... A-Also e-ehm-«, fing er unsicher an und es sah fast so aus, als würde er gleich anfangen zu weinen.
Dieser Idiot.
Ich seufzte genervt.
»Heul nicht und bring mir meine Tasche.«
Schnell ging er los, während ich wartete.
»Wow. Ich wusste ja, dass du nicht die Netteste bist, aber so fies?«
Mein Blick schellte zu meinem jetzt Ex-Partner. Ich sah ihn nur mit einer gehobenen Augenbraue arrogant an.
»Schätzchen, heul du nicht auch gleich, okay?«
Mit den Worten stand ich auf, gab Carl ein zeichen, dass er mir folgen soll und verschwand vom Set.
Carl folgte mir. Das konnte man an seinen Schritten nicht überhören.
Innerlich seufzte ich.
Wieso war er nochmal mein Manager?
Kopfschüttelnd verschwand ich in meiner Garderobe.

»Handy.«
Schnell suchte Carl in seiner Tasche nach meinem Handy, welches er mir nach einer Zeit des nervendes Wartens gab.
Kurz checkte ich meine Nachrichten.
Fans, Fans und nochmal Fans.
Überall: Instagramm, Twitter, Facebook... Sie lieben mich. Nur mich.
Leicht lächelnd gab ich mein Handy Carl.
»Geh raus.«, meinte ich kalt.
Ohne zu zögern ging er mit schnellen Schritten raus, sodass ich mich in Ruhe umziehen konnte.
Nachdem dies auch erledigt war, packte ich alles was mir gehörte in meiner Tasche und ging raus. Dort stand Carl und schien zu telefonieren.
Ohne ihn noch zu beachten, gab ich ihm meine Tasche und ging vorraus.
Schnell beendete er sein Gespräch und lief neben mir her.
»Tori, du hast eine neue Anfrage!«, meinte Carl aufgeregt.
Ich hob nur verächtlich eine Augenbraue.
»Film, Serie oder Werbung?«
»Film.«
»Sag ihnen, wenn der Regisseur wie der hier ist, können sie mich vergessen!
Wer ist mein Partner?«, fragte ich und wurde aufgeregt.
»Oh! Ist es Zac? Zac Efron. Mit ihm konnte ich letztes Jahr nur einen Werbespot drehen, leider. Oder Channing Tatum? Hab' gehört er soll einen traumhaften Körper haben.«, meinte ich verträumt.
Mein Manager schüttelte nur verneinend den Kopf.
»Nein, Tori.«
Ich seufzte genervt.
»Wer denn dann? Bitte nicht noch so ein möchtegern Schauspieler, wie der hier. Noch einmal vertrage ich es nicht.«, sagte ich betrübt und stieg in meinem Wagen hinten ein.
Carl tat es mir gleich.
»Nein, Tori. Sein Name ist Kwon Ji-Yong.«
Ich schloss verzweifelt meine Augen.
»Nein! Bitte, kein Chines! Du weisst, was mit dem letzten Chinesen passiert ist!«, drohte ich ihm.
»Er war kein Chines, sondern Japaner.«
»Ist doch alles das Gleiche.«
Ich verdrehte genervt die Augen.
»Wir war sein Name? Kong-Shi-Yang?«, fragte ich verwirrt.
»Kwon-Ji-Yong, aber er nennt sich anderst.«
Ich seufzte.
»Und wie nennt er sich denn?«, meinte ich augenverdrehend. Solche möchtegern Stars denken doch auch bloss, dass sie mit einem Künstlernamen zum Künstler werden.
»G-Dragon.«


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and i'm back. again.
diese idee ist mir seit einer ewigkeit mal in den kopf gekommen, doch ich habe sie nie richtig umgesetzt & jzz: tadaaa

-ProudToBeALoser

Lass mich in Ruhe, Idiot! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt