Last Chapter

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Ein Stechen in meinen Augen sorgte dafür, dass ich aufwachte. Wieso? Es war doch so gemütlich.
Gähnend öffnete ich langsam die Augen. Direkt schien mir die Sonne in's Auge und so musste ich sie sofort wieder schliessen.
Mit einer Hand vor meinem Auge stand ich langsam auf und sah mich um.
Verwirrt blickte ich mich um. Das ist nicht mein Zimmer. Wo war ich?
Verwirrt und leicht verängstigt suchte ich nach etwas Bekanntem.
Noch leicht verängstigt stand ich auf.
»Hallo? Ist da jemand?«, rief ich.
Als ich nichts hörte, lief ich in's Badezimmer. Im Badezimmers sah ich mein Spiegelbild.
Ich sah schrecklich aus. Als hätte ich drei Tage lang nicht geschlafen. Zusätzlich hatte ich noch mein Kleid von gestern an, was total ungemütlich war.
Seufzend wusch ich mir mein Gesicht mit kaltem Wasser und versuchte mich an gestern zu erinnern.
Und wie von selbst rannte ich wieder in's Schlafzimmer.

Ich bin in GD's Auto eingeschlafen. Also heisst das, dass das das Zimmer von GD sein musste. Der Gedanke, dass er mich zu sich nahm, liess mein Herz erwärmen. Aber wo war er?
Und wo ist meine Tasche?

Mein Blick fiel auf den kleinen Nachttisch neben dem Bett, wo meine Tasche lag und ein Glas mit ein paar Tabletten. Das brachte mich zum Lächeln.
Doch nachdem ich das Glas und die Tabletten trank, entdeckte ich einen Brief, auf dem mein Name stand.
Verwirrt öffnete ich ihn.

„Hey, Tori.
Das ist jetzt komplizierter als gedacht, aber da du noch am schlafen bist, übrigens siehst du beim Schlafen total süss aus, jedenfalls bist du am schlafen und ich dachte mir, dass ich dir diesen Brief schreibe.
Tori, ich gehe zurück nach Korea."

Erschrocken hielt ich den Atem an. Tränen schossen mir in den Augen und ich konnte kaum weiterlesen.

„Den Grund kannst du dir ja denken. Ich habe Verpflichtungen genauso wie du. Ich wollte es dir gestern Abend sagen, doch es ergab sich nicht die Chance.
Ich dachte mir einen Brief zu schreiben, macht es einfach für dich und für mich."

Machte es nicht.

„Es tut mir weh genauso wie dir. Zwei Verstehende verstehen die Gefühle des anderen.
Es ist nicht unsere Zeit, war es nie und wird es nie sein.
Es war ein Schein, aber ich muss sagen, es war die beste Zeit.
Ich werde dich nicht vergessen.
Vergiss du mich auch nicht.

Dein Verstehender, Kwon Ji-Young."

Schluchzend war ich den Brief auf den Boden. Er war weg. Einfach so? Nach all unserer Zeit verschwindet er einfach?
Verzweifelt schrie ich auf. Worte schwirrten mir durch den Kopf. Ich schrie die laut. Lauter und lauter, bis meine Stimme brach.

Ich flüsterte.
»Aber ich liebe dich doch.«


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Ja, das ist das Ende guyz. Ich wollte diese Geschichte wirklich einfach mal beenden. Ich hab' mir, als ich sie anfing, nie ein richtiges Ende überlegt & irgendwie ging die Geschichte hin und her ohne roten Faden, was mich tbh enttäuscht und euch sicher auch.
Es tut mir leid, wirklich.
Let's meet in another story of mine.

-ProudToBeALoser

Lass mich in Ruhe, Idiot! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt