Kapitel 1

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Sooo. Das erste Kapitel. Ich hoffe Es gefällt euch!

Ich verließ gerade das Autohaus mit meinem neuen PickUp Truck in schwarz mit roten Felgen und auch das Markenzeichen war in rot. Auch wenn ich nicht für immer bleiben würde, fand ich Autos genial. Grinsend steuerte ich auf mein neues Auto zu und stieg ein. Lotus saß schon im Auto und Maras musste sich unbedingt selbst einen PickUp Truck holen. Ich musste sagen, dass ich diese Monster von Fahrzeugen liebte und startete während meines Gedankenganges den Motor, welch ein schönes Geräusch. Neben mir grinste mich Lotus an, in der Zeit Maras hinter uns fuhr, als ich auf die Straße bog. Wir steuerten geradewegs auf Dawson City, Kanada zu. Zwischendurch hielten wir an einer Raststätte und legten uns einen Vorrat an Lebensmitteln für unterwegs an. Dann fuhren wir eine ganze Weile lang durch keine Stadt mehr, bis wir irgendwann das Schild "Grand Forks" passierten. Allzu weit war es also wohl nicht mehr. Lotus hatte es sich in der zwischen Zeit hinten im Truck bequem gemacht und sich einen Cowboyhut aufgesetzt. Er meinte er müsse sich ja der Umgebung anpassen. Augen verdrehend über meinen besten Freund blickte ich in den Rückspiegel und sah Maras hinter mir fahren. Ich rief ihn über die Fernsprecheinrichtung an. "Was gibt es, Noapte?", fragte er. "Wir müssen uns noch andere Namen ausdenken. So sind wir zu auffällig.", erklärte ich meinen Anruf. "Du hast Recht. Irgendwelche Vorschläge?" "Ich wäre bei euch auf jeden Fall für Elyas und vielleicht... mmhh... Damon?", schlug ich vor. "Elyas ist gut, aber Damon kannst du mal schön vergessen.", murrte er. Ich lachte. "Das dachte ich mir. Wie wäre es dann mit Liam oder Zack?" "Schon viel besser.", lachte er. "Und wie nennen wir dich?", fragte er dann. "Ich weiß nicht. Vielleicht Sam?" "Sam wie von Samantha? Das gefällt mir. Es erinnert mich an früher. Aber was hältst du von Faith? Du bist immerhin unsere Hoffnung.", meinte Maras. "Das ist süß. Lass uns gleich Lotus fragen. Da vorn kommt ne Ampel, dann kann er wieder nach vorne kommen.", sagte ich und klopfte gegen das Fenster, damit Lotus wusste, er solle nach vorne kommen. Sofort stand Lotus hinten und schaute über das Dach hinweg. Während wir an der Ampel hielten, stieg Lotus wieder vorne ein und ich erzählte ihm von unserem Vorhaben mit den Namen. "Kann ich bitte Elyas heißen?", fragte er daraufhin. "Dann heiße ich Liam.", ertönte die Stimme seines Bruders aus dem Lautsprecher. "In Ordnung. Und wie nennt man mich nun?", warf ich ein. Dein wahrer Name ist immer noch der Schönste, Schwester. Ich horchte auf. Hallo, Bruder. Vielen Dank, aber der wäre zu gefährlich. Und schön von dir zu hören. Gibt es etwas neues? Durch unsere Verbindung konnten wir in Gedanken kommunizieren. Das war meist sehr praktisch. Ja, der Störenfried ist Mitglied eines großen Rudels. Der Alpha soll ziemlich gefährlich sein und heißt Alan Black. Wer genau in dem Rudel für Unordnung sorgt, konnten wir noch nicht herausfinden. Sei vorsichtig, kleine Schwester, unser Geheimnis darf auf keinen Fall gelüftet werden. Ich nahm mir seine Worte zu Herzen und konzentrierte mich wieder auf die Straße. "Was hat Ilargia gesagt?", fragte Lotus. "Er hat mich über unseren Störenfried informiert. Und denke daran vor allem seinen Namen nicht mehr zu erwähnen, sobald wir nicht mehr alleine sind, Lotus.", ermahnte ich ihn. "Natürlich,... Noapte." Ich warf ihm ein Lächeln zu und erinnerte ihn:" Ihr dürft mich hier nicht so behandeln, wie Zuhause. Tut einfach so als wären wir gute Freunde wie früher, okay?" "Natürlich.", sagten beide synchron. Mahnend sah ich zu Lotus rüber. "Sorry, Kleine.", grinste er entschuldigend. "Jaja.", lachte ich.

Nach einer Ewigkeit fuhren wir an dem Schild "1 km bis Dawson" vorbei und ich grinste zu Lotus herüber. "Wir sind bald da." Er nickte und sah sich die Landschaft an. Man konnte schon die kleine Stadt sehen und irgendwie fühlte ich mich hier sofort wohl. Als wir in die Stadt fuhren, erkannte man auf allen Seiten süße kleine Holzhäuser. Mir gefiel es hier. Es war nicht so modern wie es die Menschen mittlerweile so sehr mochten. "Süßes Städtchen.", kommentierte Lotus es. Zustimmend nickte ich. "Gut, ich würde sagen, wir fragen nach diesem Alan.", schlug Lotus vor. "Ganz meiner Meinung.", grinste ich und fuhr an die Seite, neben einen großen Kerl und ließ das Fenster runter. "Tschuldigung... Könnten sie mir sagen, wo ich Alan Black finde?", fragte ich und lächelte freundlich. "Wer will das wissen?", fragte der Typ misstrauisch. "Hör zu. Ich kenne dieses Spiel, aber es ist nicht wichtig wer ich bin, sondern wo Alan Black ist. Wenn du also so freundlich wärst und mir antworten würdest.", meinte ich ruhig aber bestimmt. "Er wohnt aus der Stadt raus. Immer weiter die Straße und dann die dritte rechts, die in einen Wald führt.", erklärte er den Weg und schüttelte dann verwirrt den Kopf. Bevor er etwas sagen konnte rief ich ein "Danke" und gab Gas. Eine meiner Fähigkeiten. Befahl ich Leuten etwas, taten sie es, solange es ihnen selbst nicht zu sehr schadete, obwohl es ab und zu auch Ausnahmen gab. "Du musst mit deinen Gaben vorsichtiger sein, Noapte.", erinnerte mich mein Kumpel. "Ich weiß, Lotus. Ich weiß. Aber auf diese menschlichen Spielchen habe ich keine Lust." "Du solltest dich aber daran gewöhnen, Kleine. Sonst fliegen wir auf.", erwiderte er. "Ja, vielleicht." Ich bog gerade ab, als zwei riesige Wölfe auf der Straße auftauchten. Genervt machte ich eine Vollbremsung und blickte die Wölfe finster an. "Sam! Mach keinen Scheiß. Denk dran wir gehören hier her.", flüsterte Lotus eindringlich. Angespannt hielt ich das Lenkrad fest. Mein Kiefer war angespannt und die Knöchel an meiner Hand stachen nun schon weiß hervor. "Nun gut.", knurrte ich widerwillig und ließ das Lenkrad genervt los und hielt die Hände in die Höhe. Die Wölfe nickten und drehten sich um. Hinter Maras tauchten weitere zwei auf und geleiteten uns zu ihrem Rudelquartier. Langsam fuhr ich ihnen nach. Zwischen den Bäumen konnte man hin und wieder ein paar von ihnen entdecken. Öfters fletschten die vorderen Beiden die Zähne, damit die Anderen im Wald verschwanden. Neugierde wurde oft mit dem Tode gezahlt. Vor allem bei ihres - Verzeihung unseres- Gleichen. Eine Weile wurden wir so begleitet, als wir vor einem großem Tor ankamen. Davor lag ein Parkplatz, auf dem wir parkten.

Und wie fandet ihr es? Über Kommis, Votes und auch Kritik würde ich mich freuen. ^^.

Eure Carina <3






Im Schatten des Mondes - Wenn dein Mate dein Feind ist {pausiert}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt