Kapitel 10 - gewisse Briefe

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Ayumi P.o.V
"Die Wände bewegen sich?" Schlumpfi nickte nur und lief den neu erschienenen
Weg entlang. "Deswegen sind wir vorhin also immer wieder zum schiff gekommen." Schlussfolgerte Gamu.
"Ja. Aber eigentlich war das keine Absicht." murmelte Schlumpfi während er wieder stehen blieb um eine Wand vorbei zu lassen.
"Die Stadt verändert sich alle 5 minuten. Nicht nur die Häuser verschieben sich, sondern auch Stockwerke tauschen sich, wege erscheinen, treppen ändern die richtung und flüsse quellen manchmal auch hervor." "Aber woher wisst ihr dann immer den Weg?" fragte ich ernsthaft interessiert während ich einem gully dabei zusah wie er sich zwischen den steinplatten entlang schob, bis er ganz am Rand war. "Es gibt ein Muster. Es gibt 5 Areale hier auf der Insel. Alle 15 minuten rückt eins in die mitte der stadt. Also die Häuser bewegen sich quasi in diese richtung. Und alle anderen Areale schließen den Kreis um die mitte. Sobald man all das im Blick hält, verirrt man sich nicht." "Klingt kompliziert." gab Gamu leicht beeindruckt von sich.
"Ist es auch!" erzählte Schlumpfi stolz. "Aber genauso ist es beim Navigieren über die see. Aber wenn man hier die Wege kennt, kennt man sie überall.
Da sind wir." Schlumpfi stoppte schon wieder, aber diesmal vor einer kleinen Treppe die unter einen Gehweg führte.
"Seltsam." flüsterte ich, als wir die dunkle treppe hinunter liefen.
Am ende der treppe war eine helle Steintür, Schlumpfi drückte sie zur seite und schon fand ich mich auf dem flachen dach eines hauses wieder.
"Seltsam." rief ich und hielt gerade noch so die balance.
"Was zum...wie sind wir hier hoch gekommen?!" "Die stockwerke bewegen sich. Also je tiefer du gehst, desto weiter oben kommstu raus.
Wie ihr seht sind hier überall kleine wege an den Dächern aufgebaut. Hier leben wir. Hier oben sind die märkte und eingänge zu den Häusern. Da unten laufen meist nur touristen rum weswegen unten überall kleine Stände mit krimskrams stehen. Folgt mir." schon setzte sich der kleine matrose in bewegung.

Ayame P.o.V
"HIYAAAAAH!!" schrie ich als sich das Haus auf dem ich stand sich bewegte, weswegen ich erstmal wieder nach unten viel.
"DAS---DAS HAUS BEWEGT SIIIICH!!" schrie ich. "Oh ja. Dafür ist NavNav berühmt. Takoyaki gefällig?" grinste der schmierige Verkäufer der offenbar wieder seinen Mut bekommen hatte.
"N-nein..." zitterte ich, an meiner grenze angekommen. Ich hatte hunger...esssen...takoyaki...
Der Verkäufer merkte das und grinste während er ganz langsam salzig-süße Soße über die Bällchen goss.
NEIN! NICHT SCHWACH WERDEN! wütend und ängstlich lief ich einfach um die ecke um mir das nicht mehr ansehen zu müssen.
Doch dann kam ich in eine Straße in der ein paar Menschen um viele viele Essensstände  verteilt waren. Neeeeeinnn...!
"Scheiß drauf! Werd ich halt verprügelt! Ih hab hunger.
Sabbernd lief ich wie ein zombie auf die Stände zu. Doch plötzlich veränderte sich die Stimmung. Die Leute wurden nervös, mütter zogen ihre Kinder weg und Verkäufer machten sich ganz klein. Warum? Ist hier jemand besonderes? Egal.
"Ehm Verzeihung kann ich etwas von den Pfannkuchen haben?" fragte ich den Verkäufer zu meiner linken.
"Nein! Menschen wie dich bedienen wir nicht!" Überrascht zog ich die Augenbrauen hoch. "Menschen wie mich? Was ist denn mit mir?" "Piraten! Aber wag es nicht mich auszurauben! Ich kann mich wehren!" brüllte der mann beinahe schon. "Woher weisstu das ich eine Piratin bin?" kicherte ich. Der Mann zog eine Augenbraue hoch, ehe er mir einen kleinen Stapel Papier überreichte.
"Das sind ja...wir!" kreischte ich aufgeregt.
"'Wanted: Wasserkind Ayame Akagami 45.000Berri'
'Wanted: Whiteye Ayumi Akagami 48.000Berri'
'Wanted: Naschkatze Gamu Mamelo 38.000Berri'" Ich las diese gewissen Briefe immer und immer wieder und ich konnte nicht aufhören zu grinsen und ungläubig drein zu schauen. Obwohl unsere Bilder draufgedruckt waren. Mich sah man über und über mit Wasserkuchen-Soße bekleckert. Das war wohl noch von Kya-Ando....ehehhehehe
Gamu sah man wie er sein Bonbon-Maschinengewehr stolz über der Schulter hielt, und meine Schwester sah man wie sie  grinsend auf unserem Schiff hockte mit der Sonnenbrille auf dem Kopf.
"KYAAAAAAH!! NEE-SAN!! NEE-SAN!!" Und schon sprang ich davon.

Ayumi P.o.V
"Ich hab grad irgendwie einen kalten schauer gespürt der mir den Rückdn runter gerieselt ist. Wie vor einem riesigen Gewitter." "Das liegt an der Höhe Ayumi." kicherte Gamu nervös während er selbst immer wieder nach unten sah.
"Hier ist Jerry's haus. Steigt durchs fenster." fauchte Schlumpfbirne und öffnete eine Glasscheibe die aus dem roten Dach hervorragte.
"Na dann." mit einem "hopp!" sprang ich in die finsternis. Gamu und das kind direkt danach.
Wir kamen in ein schräges dunkles Zimmer in der der Staub herumschwirrte und nur von diesem einen eingangsfenster beleuchtet wird. Ein Schreibtisch stand gegenüber und dahinter ein Dreh-sessel auf dem irgendwer saß.
"Ey! Tomakuon. Das ging aber schnell. Hastu den blöden Log-Port? Wir haben erst 4." "Ich hab besuch Jerry." druckste Schlumpfi herum, der wohl Tomakuon hieß. "HA!" schrie ich lachend. "Das ist ja witzig! Dein Spitzname währe Tom! Wie in Tom und Jerry! Cool." Dann erkannte ich eine schnelle bewegung und schon spürte ich eine Hand an meinem Hals und wurde von einem blonden Mädchen mit einem riesigen Pferdeschwanz gegen die Wand gedrückt.
"Wer ist das?" "Das sind Ayumi und Gamu. Die Piraten denen ich das letzte mal die Karten gestohlen hab. Sie wollen sie zurück." erklärte Tomakuon für uns.
"Dreistdreistdreist. Von mir bekommt ihr gar nichts." kicherte Jerry. "Also verpisst euch. Schisser wie ihr habt doch eh nichts auf der Grand-line zu suchen!" fauchte sie, ehe sie überrascht die augenbrauen hochzog als ich anfing diabolisch zu grinsen.
"Wer sagt das ich Angst habe du Göre? Ich will lediglich unseren Log-Port. Ein Freund hat ihn uns geschenkt. Und wenn du nicht sofort deine Hand von meinem Hals nimmst mach ich dich kalt ohne mich auch nur anstrengen zu müssen. Oder Gamu macht das, er hat sein maschinengewehr schon auf deinen Kopf gerichtet bevor du überhaupt in meiner nähe warst."
Immernoch grinsend aber mittlerweise etwas röchelnd nickte ich mit dem Kinn auf Gamu der ruhig an die Wand gelehnt stand und mit einer Hand seine 20Tonnen schwere Waffe auf ihre Schläfe gerichtet hatte. "Also lösen wir das doch so wie es mir lieber ist heute. Geschäftlich."

Omg die Story hat jetzt 10 kapitel! Yeaaaaaah! Jetzt haben wir endlich Steckbriefe. Ach und: Da Shanks ihr vater ist, ist Ayus und Ayas nachname Akagami was soviel bedeutet wie "Der rote". Irgendwo stand auch mal "Shanks le Roux" was aber eigentlich dasselbe ist. Also hoffentlich seid ihr tdm zufrieden! Hab euch lieb! Bye bye meine Otaku-Freunde!

OP ff - Follow our dreams!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt