Frauen???

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Endlich. So lange ist es jetzt schon her, dass sie mit Severus Zeit verbracht hatte, ohne dass sie dabei irgendwer störte. Die ganze Zeit mussten sie aufpassen, dass sie niemand erwischte, da sie ja Lehrer und Schülerin waren. Eine Zeit lang hat es auch geklappt, bis Miss Morrigan auftauchte und sich an ihren Severus ranmachte. Das war die schlimmste Zeit in ihrem Leben für sie gewesen, zu wissen, dass er sie nicht mehr wollte und Miss Morrigan ihr vorzog.
,,An was denkst du?", wollte Severus wissen als er sie vor einem großem Doppelbett runterließ.

,,Daran, wie sehr du mich eigentlich mit deinem Verhalten verletzt hast, als du dich von mir abwandtest, um mit Miss Morrigan etwas anzufangen.", antwortete Hermine, während sie sich im Zimmer etwas umsah.

,,Du weißt, warum ich das tun musste.", sagte Severus während er ihr Gesicht mit seinen Händen umfasste, damit sie ihn ansah.

,,Ich weiß.", gab Hermine zu. ,,Und ich bin wirklich froh, dass du mir die Wahrheit gesagt hast. Zwar etwas spät, aber wie sagt man so schön, besser zu spät als nie."

Mit einem Lächeln auf den Lippen, schlang sie ihre Arme um Severus Hals, reckte sich etwas und küsste ihn.

Am Anfang war noch alles normal. Der Kuss fing leicht an und wurde dann immer leidenschaftlicher. Doch dann spürte sie, wie Severus sich anspannte und dabei war, sich zurückzuziehen.

,,Was ist denn los?", fragte sie, während er ihre Arme von seinem Hals löste und sie von sich schob.

Ohne etwas zu sagen trat er etwas zurück und hielt die Hand hoch, um sie zu stoppen, als sie näher kommen wollte.

,,Severus, bitte!", flehte sie schon fast. ,,Was ist denn los?"

Doch noch immer sagte er kein Wort, das einzige, was er tat, war, sie weiterhin zu beobachten.

Wie viel Zeit vergangen war, wusste sie nicht, aber es kam ihr vor wie eine Ewigkeit.
Die ganze Zeit sah er sie nur an, ohne sich zu bewegen. So als würde er sich ihren Anblick einprägen wollen, um ihn nie wieder zu vergessen.

Doch mit einem Mal kam Bewegung in seinen Körper. Bevor Hermine wusste, was geschah, hatte Severus sie schon gepackt und mit dem Rücken gegen die nächste Wand gedrückt.

,,Severus, was...", doch weiter kam sie nicht als er schon ihre Arme packte und sie über ihrem Kopf an die Wand drückte, während er ihren Körper mit dem seinen an der Wand festhielt.

,,Sie sollten nicht immer so ungeduldig sein, Miss Granger.", sagte er, während er mit der freien Hand unter ihren Pullover fuhr, was sie zum Stöhnen brachte.

,,Das wird eine sehr lehrreiche Nacht für Sie werden.", versicherte er ihr. ,,Jetzt werde ich austesten wie gut Sie Befehle befolgen können und ob man daran noch etwas arbeiten muss."

,,Was für Befehle und wovon sprichst du, verdammt nochmal?" fragte Hermine, während sie versuchte sich aus seinem Griff zu entwinden.

,,Ich möchte herausfinden wie weit ich gehen kann und inwiefern du das befolgst, was man dir sagt. Heute Nacht wirst du das tun, was ich dir sage. Tust du es nicht, wirst du bestraft.", und mit einem Ruck zog er ihr den Pullover aus und öffnete anschließend ihren BH.

,,Das kannst du nicht machen.", widersprach sie und versuchte seinem Griff zu entkommen.

,,Doch, ich kann und das weißt du. Ich habe dir gesagt, dass ich auch dominant sein kann und trotzdem hast du zugestimmt. Du kannst also nichts dagegen tun", flüsterte er ihr ins Ohr.

Hermine wusste, dass sie nichts dagegen tun konnte und um ehrlich zu sein, wollte sie das auch gar nicht. Sie war nämlich jetzt schon ganz feucht und das nur, weil er sie etwas härter anpackte.

Begehren kennt keine RegelnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt