Wichtige Informationen

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"Wo ist das Medallion?" fragte Nina Matteo.,,Hier ist es zumindest nicht." rief Matteo hinter einer Ecke hervor.,,Wir müssen es finden, sie würde es mir nie verzeihen, wenn ich es nicht finde." gab Nina den Tränen nah an.,,Nina, jetzt rege dich erst einmal ab. Ich habe eine geniale Idee. Wenn wir es nicht finden, hat sie es nie verloren." Meinte Matteo und kramte sein Handy aus.,,Wie darf ich das verstehen?" fragte Nina verdutzt.,, Nina hast du einen Block und einen Stift in deiner Tasche?''gab Matteo sich siegessicher. ,,Matteo, was hast du vor?'',,das wirst du noch früh genug bemerken.",,Hier Block und Stift!" Meinte Nina und reichte Matteo Block und Stift.

„WAS!HAST!DU!VOR!MATTEO?Sag es mir!“ meinte Nina unter Strom stehend.

„Lass dich überraschen“ trällerte Matteo Nina zu und zeichnete Lunas Medallion detailgetreu auf.

Nina fing an zu lachen. „Willst du Luna ein Medallion aus Papier schenken? Soll ich dir noch die Schere geben?“ meinte Nina und kramte nach einer Schere. Derweil hatte Matteo eine  Nummer in sein Handy eingetippt und rief dort an. „Buongiorno Vincenzo, Matteo hier. Ich brauche deine Hilfe 
als  Kunstschmied, du musst ein Replik für mich an fertigen.“ Sprache Matteo in seinem Mobiltelefon.

Im Hintergrund konnte er Nina quiken hören.

Matteo! Nein das kannst du nicht machen! Du kannst ihr doch kein neues schenken.“

„Vincenzo ich habe dir ein Bild und ein Zeichnung des Medallion geschickt.“ Fuhr Matteo, Nina ignorierend, fort. „Kannst du so ein Medallion anfertigen?“

„Sì Matteo, aber gestatte mir eigen Frage mein Junge.“

„Ja klar Vincenzo, die Wäre?“ meinte Matteo weiterhin auf italienisch.

„Matteo, ist dieses Replikat, nach dem du mich fragst für eine Benson?“

„Nein Vincenzo, es ist für eine gute Freundin und diese heißt nicht Benson. Sie ist ein mutiger Mond!“ meinte Matteo und musste grinsen. „Wie meinen? Du hast gerade Spanisch gesprochen .“

„Sie heißt Luna Valente, nur ein kleines spanisches Wortspiel, aber warum fragen Sie?“

„Ich habe nur zwei Amulette angefertigt, welche so einen Mond enthalten.“

„Und ich habe auch dieses auf dem Bild angefertigt, ich erkenne meine Handschrift!“ Meinte Vincenzo.

„Vincenzo, was meinst du damit?“ Fragte Matteo.

"Ich habe zwei Amulette angefertigt, eines für die Mutter und eines für die Tochter, aber ich habe nun eines ausgeliefert!“ Das an die Tochter. Das der Mutter befindet sich bis heute in meinem Besitz.“ Bei diesen Worten von Vincenzo strahlte Matteo regelrecht auf. 

„Super Vincenzo, schick ich mir das Amulett sofort mit der Diplomaten Post meines Vaters an sein Haus in Buenos Aires. Ich brauche das Amulett so schnell wie möglich, schick ist mit dem diplomatischen Briefverkehr mit, gehe in die Botschaft an der Plaza Sakrale in Rom und sagt das es auf meine Order oder der meines Vaters hin unter aller Dringlichkeit steht. Bitte!“ Gab Matteo Vincenzo zu verstehen.

"Wird’s gemacht Signor Matteo.“ Meinte Vincenzo und legte auf.

Nina sprach Matteo an. „Wer war das? Und warum hast du gerade italienisch gesprochen?“ Fragte Nina verdutzt.

„Äh Nina warum hast du mich verstanden? Das spricht man schon mal die italienisch und man wird trotzdem verstanden, eine Frechheit!“ Wunderte sich Matteo und wirkte ein wenig verdutzt und verärgert.

„Äh Matteo...? Schon vergessen, ich bin auch Italienerin. Mein Vater kommt aus Italien. Ich heiße mit vollem Namen Nina Simonetti. Aber lenken nicht von meiner Frage hat: Wer war das? Warum hast du gerade italienisch gesprochen? Und was für Diplomaten Post?“ Fragte Nina ein wenig aufbrausend.

„Das war Vincenzo Bertolucci, ein Kunstschmied aus Rom, einer der besten. Er ist mit meiner Familie befreundet.“

„Ich habe was mit Diplomaten Post verstanden.“ meinte Nina.

„Hast du das nicht gewusst, mein Vater ist der italienische Botschafter in Buenos Aires.“ Meinte Matteo mit seiner überheblichen Art und seinen Grinsen.

„Und du willst wirklich Luna das Medaillon, welches sie verloren hat ersetzen?“

„Ja, das habe ich vor! Und wenn alles glatt läuft, liegt das Amulett bei unserer Rückkehr aus Spanien nach Argentinien in meinem Zimmer in Buenos Aires! Aber Nina, zu keinem ein Wort, zu keinem, und insbesondere nicht zu Luna. Ich muss erst noch was Regeln. Haben wir uns verstanden?“ Beschwor Matteo Nina eindringlich.

„Okay Matteo? Lasst uns zurückgehen. Hier finden wir Lunas Amulett sowieso nicht mehr.“ Meinte Nina und setzte sich in Richtung der Hotellobby in Bewegung.

Als sie dort ankamen sprach Tamara Nina an.

„. Und Nina? Hast du gefunden was du gesucht hattest?“ Fragte Tamara.

„Nein leider nicht.“ Gab Nina zurück.

„Was hat denn unsere liebe Nina verloren?“ Fragte Ámbar mit ihrer falschen Freundlichkeit.

„Ach, nur mein Ohrring.“ Konterte Nina. „Sie waren mir heruntergefallen.“

„Aber du hast doch deine Ohrringe noch, aber obwohl bei deinen hässlichen Dingern wäre es mir auch lieber, wenn ich sie verlieren würde!“ Mischte sich Jazmin in die Unterhaltung ein.

„Nein, nein, ich hatte andere Ohrringe verloren. Die haben sich in meiner Jackentasche befunden.“ Korrigierte Nina sachlich Jazmins Stichelei.

„So Leute! Das reicht jetzt auch. Jetzt aber los! Der Bus der uns zum Flughafen fährt wartet schon unten im Hof.“ Meinte Tamara und führte die Truppe mit ihrem Koffer an.

Soy Luna Benson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt