Die Unsterblichkeit führt dich in den Tot (Ace FF) (Pausiert)

Kapitel 19.

Miu's Sicht:

Ich habe nach gedacht, eigentlich stehe ich ja in der Schuld von Ace. Ich beschloss es ihm zu sagen und ging zu seiner Kajüte.

Wir beide sind die einzigen auf dem Schiff, die anderen sind auf der Insel und amüsieren sich. Ich darf mich leider nicht zeigen, noch nicht.

Ich betrat die Kajüte, ich hatte angeklopft aber er antwortete nicht. Also ging ich einfach hinein. Ich fand Ace schlafend. Sicher hatte er viel zu tun. Auf seiner Bettkante ließ ich mich nieder und sah ihn an.

Er ist wirklich süß und... Nein warte was, so habe ich doch noch nie gedacht. Das geht nicht Miu er ist dein Käpt'n. Ich sah mich etwas im Zimmer um und fand etwas das sehr interessant war. Ein Amulett das die Initialen G.D.R trug. Wird wohl Gol D. Roger bedeuten. Und dann ganz plötzlich erinnerte ich mich an die Worte meines Vaters damals als er an unserer Insel Ankerte.

"Bald ist es soweit Miu ich werde dir einen tollen Typen vorstellen der dir gefallen wird." Sagte er.

"Ich finde es aber doof das ich mir niemanden selbst aussuchen darf." Jammerte ich.

Ich war gerade 14 und wollte mir meinen Freund selbst aussuchen. Aber mein Vater wollte nie das ich einen abbekomme der sich zu der Regierung oder Rebellen hin gezogen fühlte. Auf dieser Insel gab es leider selten Leute die Pirat werden wollten. Und ich war eine von denen.

"Er wird alles erfüllen was du dir jeh erhofft hast." Sagte er dann.

"Wenigstens etwas woran ich ihn vielleicht erkennen könnte wäre nett." Sagte ich noch bevor mein Vater abhauen konnte.

"Die Initialen G.D.R haben sein Leben geprägt." Sagte er und verschwand.

Er hatte mir bei einen treffen erzählt das dieser seinen leiblichen Vater verachtet, er wollte unbedingt das ich es ändere.

Ich setzte mich zurück auf die Bettkante und betrachtete das Amulett in meinen Händen weiterhin.

"Es gehörte meinen Vater, sag mal was machst du hier?" Fragte eine sehr verschlafene Stimme.

"Ich wollte mit dir reden, aber du hast geschlafen und ich wollte dich nicht wecken." Sagte ich.

Er deutete auf das Amulett in meinen Händen hin. Ouu stimmt ich sehe gerade vermutlich so aus als würde ich in seinen Privaten Sachen geschnüffelt haben.

"Ou em das habe ich beim rein kommen bemerkt. Mein Vater hat mir damals etwas von diesen drei Buchstaben erzählt." Sagte ich.

Er legte sich zurück in sein Kissen und starrte mich irgendwie die ganze Zeit an.

"Weißt du den auch was die bedeuten?" Fragte er.

Ich sah ihn an.

"Klar es sind die Initialen deines Vaters. Ich erwähne seinen Namen nicht keine sorge ich weiß wie sehr du ihn hasst." Meinte ich.

"Ich versuche mir immer und immer wieder einzureden das ich ihn nicht hasse, das ich trotz alledem ein Mensch in ihn sehen kann." Sagte er.

Ich sah ihn nun mit einem entgeisterten Blick an.

"Du spinnst doch wohl, so kannst du nicht über ihn reden. Denkst du wenn dein Vater nicht gewesen wäre würdest du bei meinem Vater gelandet sein. Ich denke nicht den wäre er nicht gewesen dann wäre das große Piraten Zeitalter nie eingetroffen. Vielleicht wärst du ja Pirat geworden, aber wer sagt das..." Er unterbrach mich.

"Wieso regt dich das so auf, ich sage dir doch nur was ich meine." Sagte er.

Ich spürte wir die Tränen langsam ihren Weg suchten.

"Es ist, wenn er nicht wäre dann, dann hätten wir alle vermutlich schon gar nicht mehr gelebt." Sagte ich.

Ace setzte sich hastig auf und nahm mich in seinen starken armen. Ich habe versprochen es nie mals zu verraten aber gerade Ace er sollte es wissen.

"Erzähl mir was du damit meinst." Sagte er.

"Sie entwickelten eine Waffe, eine gigantische. Sie sollte hoch in den Himmel und noch weiter hinaus ins Universum geschossen werden. So wie ich erfuhr sollte es damals ein Albtraum gewesen sein. Aber wenn dein Vater nicht gewesen wäre Ace dann wäre es gelungen." Erklärte ich.

Er setzte sich nun neben mich. Wir schwiegen eine Weile und richteten unsere Blicke nur auf das Amulett.

"Erzähl mir lieber das mit deinem Haki." Sagte er.

Stimmt deswegen war ich ja schließlich da, aber es war schwerer als ich dachte ich kann nicht und wollte gehen aber ich rechnete nicht damit das Ace mich festhalten würde.

Er schmiss mich aufs Bett und war nun über mir, befreien konnte ich mich nicht, ich war zu schwach.

"Na komm schon, es bleibt unter uns?" Sagte er und lächelte.

"Ich dachte du willst mich nicht dazu zwingen." Sagte ich und versuchte immer noch Ace weg zu drücken.

"Das war damals, aber du bist doch schließlich deswegen her gekommen und jetzt will ich es wissen." Sagte er.

Ich Beruhigte mich und gab mich geschlagen. Ich habe das Gefühl Ace vertrauen zu müssen.

"Das letzte mal als ich es eingesetzt habe sind einige zu Boden gegangen, aber keine Feinde sondern unschuldige Menschen. Sie sind bis heute nicht mehr aufgewacht." Sagte ich und merkte wie eine Träne sich ihren Weg nach draußen machte.

Ace sah mich schweigend an, nach einer Zeit wischte er die Träne weg und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

"Miu Haki braucht seine Zeit, wenn man es nicht gut genug erlernt dann kann sowas passieren. Du bist nicht die einzige der das schon mal passiert ist, ich verspreche dir das dort draußen noch einige der selben Fälle passierten." Sagte er. "Was ist dann passiert?" Fragte er.

"Naja sie fanden es ziemlich seltsam das ein normales Mädchen dessen Vater ein normaler Verkäufer in einem Laden war das Königshaki beherrschte. Und so gingen sie der Sache auf den Grund. Sie wollten einige Tests machen um festzustellen weshalb diese Leute nicht mehr aufwachen, so erzählten sie es mir, aber in Wirklichkeit machten sie einen Test der ihnen zeigt wer mein Vater ist. Sie wollten mich an der Regierung übergeben, und wenn Garp nicht gewesen wäre, dann wäre ich sicher schon tot." Sagte ich.

Ace sah nun nur noch in meine Augen. Was hatte er den jetzt. Ich hatte wirklich etwas Angst vor ihn.

Ich versuchte nun immer noch ihn weg zu drängen, doch er kam immer näher. So wie in Trance Kam er immer noch näher und legte seine Lippen auf meine.

Meine Augen weiteten sich, ich wollte nicht das unsere Freundschaft dadurch kaputt geht. Aber dieser Kuss er war so schön. Als er sich wieder von mir löste setzte er sich hektisch auf und entschuldigte sich mehrere Male bei mir.

Das brachte mich nur zum lachen. In seine Nähe fühlte ich mich einfach wohl. Aber was bedeutet das jetzt für uns. Ich will nicht das etwas anders ist.

"Ich habe riesigen Hunger, du auch?" Fragte er.

Ich schüttelte mit dem Kopf. Doch ich werde ihn nach draußen begleiten, ich kann ja schließlich nicht in seinem Zimmer bleiben.

Als wir auf dem Flur waren trennten sich unsere Wege. In meinem Zimmer musste ich noch mal scharf drüber nachdenken was passierte.