Kapitel 2

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{Das ist Lou. }

Ruckartig drehte ich mich um und sah in die braunen Augen meines besten Freundes, Finn. Er setzt e sich zu uns an den Tisch und ich erzählt ihm gleich von dem Rothaarigen Neuling. Grinsend hörte er mir zu, "Soll ich mal mit ihm reden? ich meine vielleicht freunden wir uns ja an." Ohne groß darüber nachzudenken nickte ich sofort.

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Nach der Schule

Zuhause angekommen rollte ich mich in meiner Bettdecke ein und schaute ein paar Folgen von meinen Lieblingsserien. Ich war ein echter Serienjunkie. Zeichnen und Musik hören zählten auch noch zu meinen Alltagsbeschäftigungen. Vielleicht war das einer der Gründe weswegen ich nicht so viele Freunde hatte. Oder weil mich die meisten für einen Psycho halten.

 Woher ich meine Gedanken und Dränge hatte wusste ich auch nicht aber mir bedeutete ein Menschenleben nicht wirklich viel, ich meine für meine Freunde und für meine Familie würde ich alles tun aber irgendwelche Mitschüler waren mir egal. Manchmal hatte ich sogar Vorstellungen, Gedanken oder Träume davon Menschen zu verletzten oder zu töten aber ich habe mich damit nie schlecht gefühlt ich hatte bei diesen Vorstellungen immer ein gutes Gefühl. Als die Gedanken vor zwei Jahren anfingen dachte ich nie das es was abnormales sei.Mittlerweile hab ich sogar schon den Drang dazu Menschen was zu tun . Aber als ich dann versuchte mit meinen damaligen " Freunden " darüber zu sprechen wandten sich alle von mir ab. Da merkte ich das erste Mal das so etwas nicht gewöhnlich war. Seit dem hat ich auch nie einen festen Freund oder gar mal jemand der mich süß fand aber bei dem neuen hab ich ein besseres Gefühl irgendwas in mir sagt mir das er mich vielleicht versteht. 

Das gebrülle meines Bruders riss mich aus meinen Gedanken, "Es gibt Essen." 

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Am nächsten Morgen: 

Schnell zog ich mir meine Springerstiefel an und sprintete zum Bus, fasst hätte ich ihn verpasst. Dann zog ich mir gleich meine Kopfhörer auf um etwas Musik zu hören, das munterte mich morgens meistens auf. In der Schule angekommen saß ich mich in meinem Unterricht und dachte mir nichts Böses als das größte Arschloch meiner Klasse vor mir stand und mir Beleidigungen an den Kopf warf. "Hey du Schlampe. Vergessen deine Anti-Depressiva zu nehmen oder was". Alle lachten. Ich sagte nichts und tat so als wäre mir egal was er sagte.Luke, so hieß er. Es war nicht gewöhnlich das er mich einfach so beleidigte aber manchmal hatte er so seine Phasen wo er mich niedermachen musste. 

Am liebsten würde ich ihn jetzt die Kehle durchschneiden. Wieso macht er das? 

Als der Gong zur Pause ertönte eilte ich sofort aus dem Klassenraum, ich wollte einfach nur schnell weg von diesen Arschlöchern.

{Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen. In den nächsten Kapiteln kommt dann noch mehr von Jerome und seinem Freund. Über konstruktive Kritik freue ich mich immer. Danke fürs Lesen}

{Jerome Valeska} "You're bad."Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt