{Jerome Valeska} "You're bad."

Kapitel 8

Nervös stand ich vor meinem offenem Kleiderschrank, "Verdammte Scheiße, nochmal! Ist das denn so schwer?!?" teilte ich Cole, meinem besten Freund, aufgebracht am anderen Ende des Handys mit. "Seit wann fällt dir die Auswahl an Klamotten so schwer?" lachte er, "oder gibt es einen den du mal wieder beeindrucken willst? Doch nicht schon wieder Spenc...". "Halt den Mund!" unterbrach ich ihn," Es geht nicht um Spencer... das mit uns war eh nie ernst... Ich kann auch mal wenn anders interessant finden..." träumte ich vor mich hin. " WUUUUUUU" schrie Cole, der Vollidiot, in das Mikrofon. " WER? wer? wer? SAG SCHON BITTTTTEEE." " Darum kümmern wir uns erst ,wenn ich was zum Anziehen gefunden habe, k?" antwortete ich mit dem Versuch so wenig Emotionen zu zeigen wie nur möglich war.

Dafür das ich locker drei Stunden überlegen musste was ich anziehe, wurde es doch wieder ziemlich basic. Eine blaue High Waist Jeans, ein schwarzes Oversize Shirt und meine geliebten dunkelroten Springerstiefel. Noch einmal schaute ich n den Spiegel um meinen Look zu checken. Was war denn nur los mit mir? So aufgeregt war ich schon lange nicht mehr, vorallem nicht wegen irgendeinen Typen aber Jerome war auch nicht irgendwer. Er war besonders, lustig und charmant... Aber ich kenne ihn noch gar nicht so gut, was sich diesen Abend vielleicht ändern könnte. Das Blinken meines Handys riss mich aus meinem zu vertieften Gedanken.

'Bin da', eine Nachricht von Jerome.

Wir hatten ausgemacht er kommt zu mir und wir gehen dann zusammen zur Party, denn die meisten meiner Freunde waren schon da und haben bei der Vorbereitung geholfen.

Ein letztes mal schaute ich im Hausflür in den Spiegel.

Der erschrockene Gesichts Ausrduck von Jerome als ich die Tür zu schnell öffnete war zum schreien und wir beide musste laut loslachen. "Schön siehst du aus." sagte er leise als er immer näher zu mir kam und mich in eine Umarmung hinein zog. Als ich ihm so nahe war konnte ich seinen angenehmen Geruch riechen. Er roch ein bisschen nach Zigaretten, Frisch-Geduscht und einfach nach Jerome. Wir entfernten uns wieder von einander und schauten uns tief in die Augen. Dies ist doch so einer von diesen Momenten, oder nicht? Wo man sich küsst? Oder irgendwas besonderes passiert? Ich glaub ich bin einfach zu verträumt für diese Welt. Unser Augenkontakt wurde dadurch unterbrochen, dass er sich eine Kippe anzündete und mir auch eine reichte.

"Mit den Entschuldigungsversuchen werde ich lange nicht aufhören, ich kann dir ansehen dass du immer noch ein bisschen verletzt bist und das stört mich sehr... ich kanns dir nicht verübeln ich war ein Arsch, wirklich, du bist ein tolles Mädchen. Sowas kommt nicht mehr vor." entschuldigte er sich als wir gerade auf dem Weg zur Party waren. Der Himmel sah toll, ich betrachtete ihn. Diese ganzen Farben die im Himmel im Sommer zusammen stoßen sind einfach der Wahnsinn. "Schon okay. Du hast zwar Recht, ich bin immer noch ein bisschen verletzt, aber stell dich nicht so schlecht hin.. ich weiss du hattest deine Gründe und das ist vollkommen Okay. Erzähl mir einfach davon oder auch nicht. Ich mag dich trotzdem."  entgegnete ich ihm, mit dem Blick immer noch auf den Himmel gerrichtet. " Danke für dein Verständnis" grinste er.