Langsam ging ich zu ihm und setzte mich hin. Er blickte mich mit einem breitem Grinsen im Gesicht an. Ich fragte mich wie er nach allem immernoch grinsen konnte. "Na Doc? Haben Sie mich vermisst?"fragte er mich. "Wie konntest du ausbrechen?" fragte ich fragte ich ihn mit klopfendem Herzen. "Sind wir schon beim Du? Ist es denn nicht unhöflich den Patienten zu duzen? Aber es gefällt mir..." "Wie bist du ausgebrochen?!"fragte ich wieder ohne auf seine Frage einzugehen. "Der Joker verrät nie seine Tricks" antwortete er und lachte höhnisch. "Hast du mir die Rose ins Haus gelegt?"versuchte ich es anders. "Was denkst du?"flüsterte er und beugte sich vor. In seinem Blick lag etwas verrücktes, freudiges. "Ja"antwortete ich und beugte mich ebenfalls vor. Sein Blick hielt mich gefangen. Es war als würde ich in einen tiefen, schwarzen Ozean tauchen. Wir waren kaum voneinander entfernt. Mein Herz schlug schnell, das Blut in meinen Adern pulsierte und mir wurde ganz schwummrig im Kopf. Ich gab mich ihm ganz hin und aufeinmal fühlte ich nichts mehr. Ich sah nur noch seinen durchdringenden Blick. "Magst du Batman?"fragt er mich leise. "Nein"flüsterte ich wie automatisch. Ich konnte nicht mehr denken, nicht mehr fühlen. Einzig und allein meine Begierde nach ihm steuerte mich. Ich war wie in Trance. "Willst du seinen Tod?" "Ja". Der Joker lachte laut. "Wer soll ihn töten?" "Du" "Nun, wenn das so ist, dann tu mir einen Gefallen. "Alles" wieder lachte er "Dann besorge mir ein Maschinengewehr". Er blickte mich eindringlich an. Eine Stimme in meinem Kopf warnte mich davor, wollte mich davon abhalten, aber ich ignorierte sie. "Natürlich, alles was du willst"kam es von meinen Lippen. Der Joker lachte laut auf und ich erwachte ruckartig aus meiner Trance. Verwirrt blickte ich ihn an. "Sie gefallen mir Doc"sagte er breit grinsend, sodass all seine Metallzähne zum Vorschein kamen.
Ich sah ihn inmernoch an, bemüht meine Fassung wiederzuerlangen. "Wollten Sie nicht gehen?" "D..doch" stotterte ich und stand auf. Er fing an zu lachen, es war ein lautes, verrücktes Lachen. Und er hörte auch nicht mehr auf. Ich verließ die Zelle und er lachte immernoch. Selbst als ich wieder zu Hause war klang sein Lachen immernoch in meinen Ohren. Aufeinmal spürte ich wie in mir selbst ein Lachen aufstieg, immer mehr und mehr bis ich in meinem Bett sitzend wie verrückt lachte. Ich lachte und lachte bis mir die Tränen über die Wangen liefen.
~Nour
DU LIEST GERADE
Jokerlove
RomanceHey, das ist unsere erste gemeinsame Geschichte und es geht um die Verwandlung von Harleen Quinzel zu Harley Quinn. Wir haben versucht die erwähnten Szenen aus dem Film mit reinzubringen und alles mit unser Fantasie zu vervollständigen. Wir hoffen e...