Schule

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Schule - eigentlich findet jeder sie schlecht. Man muss morgens früh aufstehen, bei Wind und Regen zur Bushaltestelle laufen, um dann den ganzen Tag in einem kleinen Raum zu sitzen mit ca.30 anderen unmotivierten Schülern.
Doch jetzt, wo mein letztes jahr an meiner Schule ist, fange ich an die Schule zu schätzen. So lange Ferien, meistens um 13:00 Uhr daheim, Spaß mit den Mitschülern ...
Nächstes Jahr, wenn ich meine Ausbildung anfange ist das alles weg. Arbeiten und Berufsschule, nur noch 30 Tage Ferien, viel mehr lernen...
Trotzdem freue ich mich darauf. Ein neuer Abschnitt in meinem Leben beginnt.

Zudem hoffe ich, das dort dann so eine Rollenverteilung wie in der Schule wegfällt, weil uns ja der gleich Beruf verbindet.
In der Schule (meiner Klasse) gibt es drei Kategorien von Menschen:
- Die Beliebten,
- Die Freunde von den Beliebten (Mitläufer),
- Und die Unbeliebten
Es ist aber immer so, das die Beliebtesten entscheiden dürfen in welche Kategorie du gehörst. Ich verstehe nicht warum sie besser sein sollen als der Rest oder warum sie meinen, alles bestimmen zu dürfen.

Ich bin ein Mischmasch aus Mitläufer und einem Unbeliebten. Einfach zu den Beliebten und ihren Mitläufern dazustellen und sie lassen dich in Ruhe. Die Unbeliebten bekommen regelmäßig dumme Sprüche zu hören und über sie wird dauernd gelästert. Aber ich denke, dass das jeder kennt, der noch zur Schule geht.
Zum Beispiel werde ich beim Sport beim Mannschaftenwählen immer als letztes gewählt. Aber nicht, weil ich unsportlich bin. Nein- ich gehöre halt trotzdem noch zu den Unbeliebten.
Das macht mir aber auch nicht viel aus, da ich diese Leute wahrscheinlich nie wieder sehen werde.

Wie findet ihr diese Kategorienverfahren?

Stille Wasser sind tiefWo Geschichten leben. Entdecke jetzt