13.

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Nächster Morgen:

Als ich aufwachte, hatte ich starke Arme um mich, James. Ich hatte ihn wieder. Ich begutachtete ihn. "Starrst du mich etwa an?", rieß er mich aus den Gedanken. Ich wurde rot und begann zu lachen. "Ich beobachte meinen besten Freund beim schlafen", lächelte ich beim Ausdruck bester Freund.

"Wir sind nur beste Freunde, ja", hakte er nach, "warum darf ich dann das hier?" Er küsste mich leidenschaftlich und legte sich auf mich. Er löste sich von mir und ich atmete leise aus. Ich zuckte nur mit den Schultern. Noch immer auf mir streichte er mir Haare aus dem Gesicht. Lächelnd starrte ich ihm in die Augen. Und schubste ihn schließlich von mir herunter.

"Wo ist eigentlich Amanda",fragte er nach. Ich antwortete: "Ach du heilige Scheiße. Ich hab keine Ahnung. Ich muss eben zu David und du...du bleibst wo du bist." Davids Zimmer betrat ich ohne zu klopfen und ich sah David zusammen mit Amanda kuscheln. Ich konnte mir ein "Ohhh wie süß" nicht verdrücken. Daraufhin erwachten die beide. Mit erschrockenen Blicken.

"Ja Kleines du siehst richtig. Wir waren aufrichtig zu einander und versuchen es nun", gab er halbschlafend von sich und Amanda grinste mich an. Ich wackelte mit den Augenbrauen und verschwand in mein Zimmer. James war nicht da. Doch ich verspürte plötzlich einen Luftzug. Meine Balkontür war geöffnet und draußen stand James.

Ich umarmte ihn von hinten und er entspannte sich sichtlich. "Du bekommst heute dein Tattoo, Süße", sagte er freudig. "Völlig in Ordnung für mich, Großer", machte ich mich über ihn lustig. Ich entschied mich dazu mich umzuziehen und mich fertig zu machen. Eigentlich war heute Sonntag, aber James meinte er hätte einen Freund, welcher sonntags auch offen hat für Beratungstermine, aber heute eben auch für ein kleines Tattoo.

Wir machten uns auf den Weg in die Stadt. Das Tattoo-Studio sah sehr seriös aus und ich hatte viel Vertrauen in James. Er zog mich mit hinein und der Typ an der Theke nickte ihm zu. Wir begaben uns in den hinteren Teil des Studios.

Alles war vorbereitet. Und James schnappte sich die Maschine. Okay ruhig bleiben. Er wird es schon können. Er tattoowierte mein anderes Handgelenk und ich ließ mich überraschen, was er fabrizierte. Und er enttäuschte mich nicht.

Als er fertig war, zeigte er es mir und ich war begeistert. Es war eine Erinnerung an meinen Vater und gleichzeitig an James, da er es gestochen hatte. Ich dankte ihm so sehr dafür. Er machte ein Foto vom Tattoo, von mir auf der Liege und von uns.

 Er machte ein Foto vom Tattoo, von mir auf der Liege und von uns

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Wir waren fertig und verließen das Studio. Kaum waren wir draußen sprang ich ihm in die Arme. Ich war glücklicher als je zuvor und James hat es ermöglicht. Es war ein Wunder. Er war ein Wunder. Mein Wunder.

Wir gingen noch Essen und schließlich brachte er mich nach Hause. Wir küssten uns zum Abschied, doch was war das eigentlich zwischen uns. Ich wusste es nicht.

Amanda wartete auf mich und ich zeigte ihr meine neue Errungenschaft. Selbst sie war gerührt. "Ich wollte dir übrigens noch sagen, dass du gestern Abend toll gesungen hast. Er hatte recht. Engelsgleich", schüttete sie mich mit Komplimenten zu.

Something between us. A Badboy Story. #wattys2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt