Kapitel 17~ Erdbeeren

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Pov Paluten

Es war dunkel . Nacht. Die Straßen wurden nur spärlich von den am Rand stehenden Laternen beleuchtet. Es war klar und am Himmel waren schon die ersten Sterne zu sehen.

Die Wärme des Tages hing noch in der Luft und brachte ein angenehmes Klima mit sich. Langsam ging ich die Straßen entlang auf dem Weg zu meiner Wohnung doch das Gefühl, verfolgt zu werden , behielt ich den ganzen Weg bei .

Mein Herz schlug bei jedem Schritt schneller und Panik erfasste mich. Schließlich konnte ich nicht anders und rannte ...rannte als würde der Tod mich verfolgen . Immer wieder sah ich über die Schulter , um meinem Verfolger ins Gesicht zu sehen doch da war nichts .

Einige Leute kamen mir entgegen und sahen mich verwundert an aber ich lief weiter . Warum ? Dass wusste ich selber nichtmal . An der nächsten häuserecke hielt ich kurz inne um Luft zu holen. Schnaufend blieb ich stehen und sah nochmal hinter mich.

Wie zu erwarten waren die Straßen leer und nur noch das Gegröle der Menschen ,die an mir vorbei gekommen sind , verklang . Nach einer kleinen Atempause beschloss ich , weiter zu gehen .

Warum habe ich solche Angst vor nichts ? Wortwörtlich nichts . Tief in Gedanken kam ich meinem Ziel immer näher .

Warum habe ich panische Angst vor etwas , das nicht existent ist , aber auf irgend eine Art und weise doch . Vielleicht Angst vor etwas nicht sichtbaren , was aber da ist . Etwas, was immer besteht und wovor man sich fürchten kann .

In Gedanken lief ich weiter und kam schließlich zuhause an . Immer noch in Gedanken ließ ich mich ins Bett fallen und schloss die Augen, ohne das ich wuste  , wie ich überhaupt hierher kam.

Langsam schlief ich ein doch irgendetwas drückte sanft auf meine Brust . Ich ignorierte es doch als sich der Druck vergrößert und eine bekannte Stimme hinzu kam, öffnete ich die Augen und sah unmittelbar in das Gesicht von GermanLetsPlay.

"Na biste auch mal wieder aufgewacht Dornröschen?" Lächelte er mir entgegen . Es war nur ein Traum ...puh langsam setzte ich mich auf und musste mich erstmal an die ungewohnten Lichtverhältnissen gewöhnen .

"Wie spät ist es ?" Fragte ich leicht verpennt "genau 11:00 Uhr . Sag mal was hast du geträumt ? Hat sich so angehört als würdest du einen Marathon laufen " lachte Manu "ach nichts wichtiges " es war ungewohnt Angesicht zu Angesicht mit ihm zu reden.

Derjenige , der sich seit Jahren hinter seiner Maske versteckt hat. Nie werde ich diesen wundervollen Tag vergessen , an dem er mir so viel Vertrauen gegeben hat , das ich ihn endlich sehen durfte . Und das ohne Maske . Es machte mich glücklicher den je einer derjenigen zu sein, der sein Gesicht kennt . Und dazu bin ich noch derjenige , der sein Freund war .

Sein fester Freund

Dieser Gedanke gefiel mir . Es machte mich sehr glücklich ihn zu haben . Wir sind zwar erst seit einem knappen Tag zusammen aber es kommt mir so vor , als wären wir schon zwei alte , verliebte Rentner .

Unbewusst , fing ich an zu weinen . Ich war so froh das er bei mir war. Das ich ihn sehen und hören konnte und das nicht nur durch die Kopfhörer.Das er wirklich bei mir ist . " palle ? Alles ok ?" Fragte er besorgt . Natürlich

Sanft lächelte ich ihn an und weinte weiter. Dieser gefühlsüberfluss war einfach zu groß als das ich gegen ihn ankämpfen könnte . Langsam legte ich meine Hände an Manus Wange und sah ihm fest in die Augen .

Immer noch lag Besorgnis in seinem Blick . Langsam näherte ich mich seinem Gesicht , hielt aber den Blickkontakt bei. "Manu" raunte ich gegen seine Lippen woraufhin er so rot wie eine Tomate anläuft .

"J...ja ?" Gab er genauso leise zurück . Immer wieder tropften Tränen an meinem Kinn hinunter auf die Bettdecke . Ich versuchte zu lächeln um ihm zu versichern , das es mir gut ging " ich liebe dich einfach "

Sofort zog mein gegenüber mich in einen gefühlvollen , zarten Kuss . Rhythmisch bewegten sich unsere Lippen gegeneinander .Er ist einfach perfekt. Nach gefühlten Stunden lösten wir uns wieder sahen uns aber weiterhin schweigend an.

Das Knurren meines Magens unterbrach schließlich die Stille . "Da hat wohl wer Hunger " Manu stand auf und begab sich zum kleinen Schreibtisch vor dem Fenster "guten Appetit mein Schatz " in seinen Händen hielt er ein vollbepacktes tablet und stellte es vorsichtig auf meinem Schoß ab .

Rührei , Brötchen , Erdbeeren , und jede menge Aufstrich war auf feinstem Porzellan serviert . "Du bist ein Engel " dankte ich Manu der sich neben mich hinsetzte . Genüsslich schlürfte ich den Kaffee und aß etwas vom Rührei .

Manu kuschelte sich eng an mich und man könnte meinen , das er wie eine Katze schnurrte . Lächelnd sah ich zu ihm hinunter und streichelte seinen Kopf "mach Aah " befahl ich ihm , woraufhin er gehorchte . Ich suchte eine Erdbeere aus dem kleinen Schälchen und fütterte ihn damit .

Nach schon kurzer Zeit war die Schale leer und ich stellte das Tablet auf den Nachttisch neben den Tisch . "Was wollen wir heute machen ?" Fragte mich Manu halb schlafend "ich könnte dir Köln zeigen , wenn du Lust hast . "

Sofort war er wach und sah mich aufgeregt an "ja bitte " langsam zogen wir uns an und machten uns fertig .





Bin bissle unzufrieden:/ naja Feedback wie sonst auch immer erwünscht ^^ habe leider momentan sehr viel zu tun da wir ziemlich viele Arbeiten ect. Schreiben
Hoffe ihr habt Verständnis ;)
In den Ferien wird definitiv mehr kommen also bis dahin schöne Woche euch noch und tschauuuuuuuuuu

Love changes us|| Kürbistumor FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt