Part 1

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Ich ließ mich auf einem alten Baumstamm nieder und hob meinen Kopf, betrachtete den Mond. Ich mochte diesen schon immer sehr. Er wirkt so anziehend auf mich. Kälte überzog mich, händereibend versuchte ich meine Finger aufzuwärmen. Eines der Nachteile wenn ich den Mond betrachten wollte. Ich murmelte mich mehr in meine Dicke Jacke und den Schaal ein den ich trug.

Es ist so beruhigend, die Dunkelheit die einen umhüllt dir Geborgenheit schenkt, dich vor dem Negativen des Tages schützt. Die Ruhe vor der Menschheit vor den Sorgen und Kummer. Die Einsamkeit hilft dir einen klaren Gedanken zu fassen. Die Sachen zu sortieren im Kopf für die man tagsüber keinen klaren Gedanken fassen kann.

Nach ca. 2 Std in den ich mich frei fühlte und mal an nichts dachte einfach nur den Kopf ausgeschaltet habe. Machte ich mich auf den Weg zu dem Ort wo ich wohnte.

Weiße Rauchschwaben zogen vor mir auf und zeigten mir das die Nacht doch recht kalt zu sein scheint.

Langsam betrete ich wieder die Zivilisation und somit kommt wieder mein Alltag zurück. Die Aufgaben und Pflichten die zu tätigen sind. Ich begegne den ersten Autos und Häusern. Ich versuche mir immer vorzustellen was grade jetzt in den Häusern passiert. Schlafen welche? Trauern welche? Hängen welche an ihren Handys? Oder verbringen grade welche Zeit mit ihrem Partner?

Ich steckte meine Hände in die Jackentaschen. Ich senkte meinen Kopf auf den Boden vor mir. Ich freute mich schon auf heute Abend wenn ich wieder diese Atmosphäre genießen würde. Als wäre sie nur für mich geschaffen worden. Ich atmete einmal tief ein und wieder aus. Die 2 Std sind die einzigen Minuten für mich alleine.

Der Mond machte sich wieder auf den Weg um Platz für die Sonne zu schaffen. Und in wenigen Stunden startet wieder ein Tag vor dem ich flüchten möchte. In eine Traumwelt in der mich keiner stören kann.

Den Schlüssel für das Haus in dem ich wohne hielt ich fest in einer Hand und hoffte insgeheim er würde sich auflösen und mir ein anderes Leben zeigen das ruhiger und schöner verläuft als meines.

Doch bitter schluckte ich als ich vor der braunen Tür stand und zögerte diese zu öffnen. Noch ein letztes Mal amtete ich ein und aus. Bevor ich mit dem Schlüssel die Tür öffnete und sie leise hinter mir schloss.

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LaviIsilme danke für das Lesen und verbessern.

Manchmal meine Deutsch nix gut

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