Das Wesen in meinem Kopf

Kapitel 5

Die Abenddämmerung tritt schon an und Emely verabschiedet sich von ihrer Babysitterin. Auch wenn es ihr lieber wäre, wenn sie da bliebe. Denn sie weiß schon, was sie nachts erwartet, wenn sie alleine im Haus ist. Es gibt zwar ein Haus Telefon, womit sie jemanden verständigen kann, falls etwas passieren sollte, aber wen soll sie schon anrufen? Und aus welchem Grund?

Es gibt keinen Grund. Also nimmt sie Weg ins Wohnzimmer, dort angekommen schaltet sie alle Lichter an. Und dreht alle Rollladen runter. Sie versucht den Fernseher anzuschalten, doch sie hat keine Ahnung wie das gehen soll. Der Fernseher ist schon echt alt und Emely hat keine Ahnung wie sie den bedienen soll.

Sie greift nach ihrem Handy, 23 Neue Nachrichten. Emely war erstaunt, so viele Nachrichten, von wem könnten die gewesen sein?
"Hmm.."

Hey Schatz!
Wir konnten dich leider nicht erreichen, da wir eine neue Nummer haben. Ich hoffe es geht dir gut. Wir werden versuchen, so bald wie möglich Zuhause zu sein. Pass auf dich auf.
Deine mom

Emely sprangen vor Freude die tränen in die Augen, endlich könnte sie mit ihrer Mutter telefonieren. Sie speicherte sofort die Nummer und rief an. Es klingelte kurz, doch dann hörte man nur noch eine Frauen stimme die ihr mitteilte, das ihr Guthaben nicht ausreichen würde, um dieses Gespräch zu führen. "Mist!" Stoßt sie aus ihrem Mund.

Sie hob sich vom Sofa und schreitet zum Haus Telefon. Sie gab die Nummer in das Telefon ein und rief an.
Es tutete ein paar mal und Emely flossen die Schweiß Perlen über die Stirn. Es nahm eine hohe Stimme ab und sprach hinein.

(M) "Hallo?"
(E) "Mom?"
(M) "Emely!"
(E) "Mom ich hab dich so vermisst, Wann kommt ihr wieder? Bitte kommt schnell. Ich hab so Angst alleine zu sein"

Man hörte nur noch ein tuten, was bedeutete das die Leitung tot war.
Emely liefen die Tränen übers Gesicht, doch im selben Moment, erfüllt sie ein Hass.