A Mermaid's Story

1. Kapitel

Der heiße Sand brannte auf meinen Fußsolen und die Sonne auf meinen Schultern, zum Glück war meine Bucht nicht mehr weit entfernt. Ich hasste es wenn so viele Menschen am Strand waren und sich tümmelten. In meiner Bucht war ich ganz alleine.
Jetzt nur noch den Ausgetrockneten Busch zur Seite schieben, kurz durch die Felsspalte schlüpfen und schon war ich da und konnte mich ins kühle und erfrischende Wasser schmeißen.
Eine kühlende Frische zog sich über meinen Körper und mit ihr die Gänsehaut. Das Wasser war doch etwas kälter als erwartet.
Genau richtig um ein bisschen auf dem Rücken herumzutreiben und sich abkühlen zu lassen.
Ich trieb ein wenig, planschte mit meinen Füßen und starrte in die Wolken.
Ich trieb noch einige Minuten auf dem Rücken und starrte in den fast Wolkenlosen Himmel, als mich plötzlich etwas streifte. Ich zucke zusammen und drehte mich auf den Bauch um zu sehen wad es wohl war. Ich sah, dass ich schon ziemlich weit vom Ufer entfernt war. "Hoffentlich war es keine Qualle oder gar ein Hai. Ich sollte schnell wieder ans Ufer zurück schwimmen."
Ich blieb ruhig und schwamm Richtung Strand und gerade wollte ich mich im etwas seichteren Wasser in Sicherheit wiegen als ich eine...
Eine Hand?!
Ich spürte eine Hand an meinem Fußknöchel die mich Unterwasser zog. Ich versuchte mich zu wehren oder zu befreien. Doch es geling mir nicht.
Ich versuchte Unterwasser etwas zu erkennen, doch ich hatte zu viel und zu lange und zu mutzlos herumgestrampelt.Langsam wurde die Luft knapp.
Bevor alles schwarz wurde sah ich eine große Schwanzflosse aber auch Haut?
Ich kniff die Augen zusammen und versuchte angestrengt bei Bewusstsein zu bleiben.
Es gelang mir nicht.
Als ich meine Augen wieder öffnete musste ich Wasser aus meiner Lunge husten und angestrengt nach Luft schnappen.
Es dauerte einen Moment bis ich wieder bei vollem Bewusstsein war. Als ich wieder ohne Probleme Luft bekam musterte ich meine Umgebung. Ich war nicjt allein.
Ein swarzhaariger Junge, er war recht dünn, etwa in meinem alter, saß halb auf mir, funkelte mich mit meerblauen Augen an und sah etwas besorgt aus.
"G-geht es dir gut?", fragte er während ich ihn zögerlich musterte.
Er war gar kein Junge, er war-
Eine Meerjungfrau?
Nein.
Ein Meermann?
Jedfalls starrte ich erschrocken seine Schwanzflosse an, die neben mir, im Sand lag.
Ich schnappte noch einmal nach Luft und versucht mich mit meinem Händen aufzustämmen, was mir nicht recht gelingen wollte. Meine Hände versanken nur noch tiefer ihm Sand.
"Keine Angst, ich tu dir nichts.", sagte er freundlich, kam einige Zentimeter näher und betrachtete mich neugierig, mit seinen schönen tief blauen Augen.