Unglücklich verliebt

>Kapitel 8<

Der nächste Tag brach ein. Ich saß schon am Küchentisch und aß mein Sandwich. Es war mit Käse und Salami  belegt. Oben drauf war es mit einem gekochem Ei, das in der Hälfte geteilt wurde, bedeckt. Dazu gab es einen Kakao, den meine Mutter mir gemacht hatte.

Ich hatte Sturmfrei und deshalb machte ich die Musik, die von meinem Handy abgespielt wurde, ganz laut. Währenddessen machte ich mich weiter fertig.

Zuerst ging es ins Bad. Dort putzte ich mir gründlich meine geraden Zähne. Anschließend wusch ich mein Gesicht und trug wie immer meine Tagescreme drauf.

Meine Haare werden heute offen gelassen.Ich nehme nur die ersten beiden Strähnen von jeder Seite, flechte sie und stecke sie nach hinten.

Meine Tasche packe ich schnell und laufe die Treppen nach unten, um mein Handy zu holen, damit ich zur Schule fahren kann. Danach schließe ich die Tür und gehe aus dem Haus.

Auf dem Weg zum Bus  und während ich auf meinen Bus wartete, hörte ich Musik.

Ich stieg ein, setzte mich wie immer auf dem hintersten Platz. Ich fühlte mich komisch. Bauchschmerzen hatte ich nicht, aber ein komisches Gefühl im Bauch.Kopfschmerzen hatte ich auch.  Zum Glück war es Freitag. Nur noch 6 Schulstunden musste ich aushalten.

Wir kamen an. Ich stieg aus dem Bus und begab mich in das große Gebäude. Als ich ankam, öffnete ich die Tür zur Aula, ging dann die Treppe nach oben in den 2. Stock zu meinem Spint. Dort legte ich meine unnötigen Sachen ab und machte mich auf dem Weg ins Klassenzimmer im Dritten Stock.

Zuerst die alte, ich glaub 100 Jahre alte Treppe, nach oben und dann nach rechte in mein Klassenzimmer. Wie jeden morgen wartete meine Freundin Laura auf mich. Wiw gestern umarmte ich sie, aber heute wortlos.

Ich hatte keine Lust zu reden. Das mit gestern war zu viel gewesen, aber Laura lies nicht locker, also musste ich losreden.

Ich: '' Gestern ist was passiert, das glaubst du mir niemals..''

Laura: '' Was denn?''

Ich: '' Ich...ehm... bin mit dem Neuen, also.. Dan zusammen. Aber BITTE sag das keinem.''

Als Laura etwas sagen wollte, mussten wir in das KLassenzimmer. Jeder auf seinen Platz, damit die Lehrer nicht falsch von einem denken, und man einen guten Abschluss bekam.

Ich freute mich schon, meinen Freud zu sehen. Er war aber nicht da. Vielleicht war er krank, oder hatte verschlafen. Alles könnte gewesen sein.

Heute, also in den ersten 2 Stunden, hatten wir Mathematik bei Herr Brookwald. Ich mochte Mathematik schon immer. Der Lehrer kam in die Klasse und alle standen sofort auf, egal was sie davor gemacht haben.

Sofort begann Herr Brookwald mit der Verbesserung der Mathe Hausaufgabe. Ich hatte sie erst heute früh gemacht. Danach gab er und viele Aufgaben und währenddessen ging er immer sich einen Kaffee holen.  In der Zeit sollte man wenigstens 3 von 6 Aufgaben gelöst haben, sonst bekam man mündlich eine schlechte Note.

Ich konnte mich nicht konzentrieren. Das lag daran, da eine der Drei Möchtegern- Tussen, die alle Drei in der Mittleren Reihe saßen, über Dan redeten. Ich konnte raushören, dass sich '' Die Anführerin'' in ihn verknallt hatte.

Jedoch lästerten alle 3 über ihn ab. Und über mich läatserten sie auch, war aber normal. Aber das, was sie über Dan sagten, machte mich extremst traurig.

Die ''Anführerin'' kannte ihn schon am längsten von allen. Sie war mal mit ihm in einer Klasse.

Sie erzählte und schaute mich dabei an, warum auch immer: '' Es macht mich so traurig. DER eklige hatte in der alten Schule mit jedem Mädchen was. So ein Fuckboy. ER wollte sogar von mir was, aber ich hab ihn abblitzen lassen ahahahahahahah''

Ich hielt das nicht mehr aus, stand auf  und schrie: '' Hört auf so über ihn zu reden!!''

Anschließend rann ich aus dem Klassenzimmer raus. Ich schaute auf den Boden und bemerkte nicht dass ich auf dem Gang fast gegen Dan gerannt bin. Heulend schubste ich ihn weg von mir, als er auf mich zukam.

Er rannte mir hinterher. Ich war aber schneller und konnte mich in der Mädchentoilette verstecken. Er klopfte paar mal gegen die Tür, aber ich achtete nicht darauf. Ich wolte so schnell wie möglich weg.