Unglücklich verliebt

>Kapitel 14<

Das Badezimmer war relativ groß. Dan hatte eine Dusche und eine Wellness - Badewanne mit einer Stufe davor. Daneben war ein Waschbecken und eine Toilette.

Dan hat gestern Abend meine Tasche nach Unten getragen. Ich holte meine Schminktasche mit meiner pinken Zahnbürste und meiner Zahnpasta und begann mir die Zähne zu putzen.

So glücklich war ich lange nicht mehr. Meinen ersten Freund hatte ich mit 14 oder so. Der Typ hat damals Schluss gemacht, nur weil meine Eltern strenger als heute waren. Zum Beispiel konnte ich nur bis 17:00 Uhr draußen bleiben. Und das störte ihn eben. Naja jetzt hab ich ja einen Besseren gefunden. Ich war glücklich.

Heute hatte ich beschlossen, ein dezentes Make - Up zu machen. Ich nahm meinen Concealer und deckte meine Augenringe ab. Anschließend verteilte ich die Foundation gleichmäßig auf meinem Gesicht. Zum Schluss nahm ich meine Mascara und tuschte meine Wimpern.

Meine Haare kämmte ich und band die zu einem Zopf. Fertig!

Ich packte meine Schminktasche wieder zurück und suchte in meiner Tasche nach Klamotten.

Nach kurzem Überlegen nahm ich meine weiße, zerissene Jeans und mein Kakigrünes T-shirt, welches an den Schulten frei war.

Ich ging aus dem Badezimmer und Dan stand vor der Tür zu seinem Zimmer.

Er: Mach deine Augen zu und gib mir deine Hand.

Ich schloß meine Augen und gab ihm meine Hand.
Er legte eine Hand auf meine Augen, um sicher zu gehen, dass ich nicht schummelte.
Anschließend gingen wir die Treppen hoch. Oben bogen wir ab in irgendeinen Raum.

Er: okay. Öffne deine Augen.

Ich öffnete meine Augen und konnte einen bedeckten Tisch mit Brötchen und allem drum und dran erkennen. In der Mitte des Tisches stand ein großer Blumenstrauß mit roten Rosen. Es war großartig. Ich konnte es nicht beschreiben.

Ich: I-Ich weiß grad echt nicht was ich sagen soll. Es ist nicht selbstver..

Er: pssscht

Dan presste seine Lippen auf meine. Der Moment war unbeschreiblich schön. Wie auch jedes Mal, wenn er mich küsste.

Nach dem gefühlten besten Frühstück meines Lebens gingen wir gemeinsam die Treppen runter in sein Zimmer. Sein Bett hat er gemacht. Wie schaffte er das alles immer?

Wir setzten uns auf sein Bett und genossen die Zeit miteinander. Ich legte mich hin, um mein Handy zu holen, damit ich schauen konnte, wer mir so geschrieben hatte.

Dan sah, dass ich am Handy war. Er versuchte mich zu küssen. Ich ließ ihn nicht. Natürlich aus Spaß.

Er: Verstehee du willst es so. Du kriegst es so

Er versuchte es weiter und gab nicht auf, bis ich ihn seinen Kuss doch erwiderte . Ich fand es süß, wie er um einen Kuss gekämpft hatte.

Ich: Ich liebe dich. Bitte bleib bleib für inmer bei mir. Ich will dich nicht verlieren. Du bist mir wichtig.

Er: Ich dich mehr. Wir für immer. Welchen Film sollen wir schauen?

Ich: Was läuft heute überhaupt im Kino? Such du aus. Ich lass mich überraschen.

Er: Oke. Ich hab schon was. Der Film beginnt erst um 18 Uhr. Was sollen wir davor machen? Willst du in den Park? Dort chillen?

Ich: Klar warum nicht. Let' s goo.

Er: Lass noch ein bisschen hier chillen.

Dan nahm meine Hand, als ich aufstand und zog mich zu sich aufs Bett. Ich versuchte mich zu wehren, er war aber stärker.

Ich: Na gut, dann kriegst du eben keinen Kuss mehr.

Ich sah ihn beleidigt an und verschränkte die Arme. Wie ein kleines Kind, das keine Süßigkeiten bekam.

Er sah mich an, er schaute mir tief in die Augen. Dan kam mir näher. Er versuchte mich erneut zu küssen, ich drehte den Kopf weg. Er drehte sich zu der anderen Seite und versuchte es wieder. Ich presste meine Oberlippe und Unterlippe aufeinander, im es im schwerer zu machen.

Dan fing an mich zu Kitzeln. Ich fing an zu lachen und versuchte seine Hände wegzuhalten. Er machte weiter.

Ich: D-daan hahahaha hör auf man hahaha

Er: Kuss!

Ich: Nöö hast du nicht verdient du Arsch! Hahahaha

Er kitzelte mich weiter. Immer weiter. Ich konnte nicht mehr vor Lachen.

Er: und jetzt?

Ich nahm seinen Kopf und presste meine Lippen auf seine. Er erwiderte meinen Kuss.

Ich: Gehen wir jetzt in den Park?

Er: hmm

Ich: Komm du Spielverderber

Er: Ey selber, ich komm ja schon.