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Aber das Leben ist kurz und die Wahrheit wirkt ferner und lange: Sagen wir die Wahrheit.

~Arthur Schopenhauer

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Mein Raum war toll und die letzten zwei Stunden die ich dort verbrachte haben mir viel Kraft geraubt. Ich habe mich ausgepowert und meine Emotionen im Kampf gelassen. In der Zwischenzeit kam mein Vater natürlich runter und trainierte mit mir. Alleine wäre es etwas kompliziert geworden.

Meine Hand griff nach der Wasserflasche im Regal und ich trank schleunigst große Schlücke und lies das Wasser die Kehle hinunter laufen. Es war kalt und ich fröstelte leicht. Dennoch war ich ganz froh mein durstiges Gefühl zu löschen.

Den Rest des Tages verbrachte ich in meinem Zimmer und durchforstete das Internet nach der Legende des Hauses. Kein Eintrag gab es und als ich meine Adresse eingeben hatte schlug die Suche fehl, sogar das Dorf in welchem ich wohnte war auf keiner Karte gekennzeichnet. Es gab keine Einträge zum Dorf. Es machte mich wuschig, denn normal kannte das Internet alles. Wirklich alles. Wieso gab es laut Internet nicht mal mein Haus, geschweige denn den ganzen Ort? Ein Ort kann doch nicht unauffällig sein?

Als ich meine Eltern fragte und ihnen meine Beweise lieferte fanden sie es auch merkwürdig und hatten von fortan ein schlechtes Gefühl wenn sie das Haus verließen. Dies hatten sie jedoch immer. Da eine bestimmte Spezies meine Eltern und ihre Organisation verabscheuten, ist es normal das Mom und Dad mit schlechtem Gefühl aus dem Haus gingen. Auch ihre speziell angefertigten Waffen halfen ihnen nicht sich sicher zu fühlen.

Genug über meine Eltern. Ich stellte mir noch immer die Frage warum? Aber gut lassen wir auch dies mal fallen.

Nachdem ich Tasche gepackt hatte, fuhr mein Vater mich in die nächste Stadt. Ich brauchte Schulhefte und ähnliches. Meinem Vater passte es sehr gut mich in die Stadt fahren zu müssen, denn er hatte noch ein Treffen mit einem neuem Arbeitsgeber. Ich durfte nicht dabei sein, es war top secret, aber doch weiß ich was meine Eltern sind und als was sie arbeiten. Sie selbst wissen nicht das ich alles weiß aber gut. Davon erzähl ich wann anderes.

Da bin ich nun, im Kaufhaus und habe mich verlaufen. Sitze nun vor einem Waffelstand und weiß nicht weiter. Der Waffelmann, also der die verkauft, versucht mir die ganze Zeit Waffeln anzudrehen. "Ach Kleines, jetzt kauf doch bitte eine einzigste Waffel. Du würdest mich alten Herren sehr glücklich machen." er ging mit dezent auf die Nerven und das ging eine geschlagene halbe Stunde so. Warum ich mich nicht wegsetzte? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. "Jetzt hören sie mir mal zu. Hören sie jetzt auf mir Waffeln an drehen zu wollen. Es bleibt dabei das ich keine kaufe egal wie oft sie mich fragen und wenn sie ihr verdammtes Leben nicht auf die Reihe bekommen ist es nicht mein Problem. Ihre Frau hat sie nicht ohne Grund verlassen und die Kinder hat sie auch nicht ohne Grund mitgenommen. Denken sie mal drüber nach was falsch gelaufen ist in ihrem Leben und hören auf mich vollzulabern. Danke. Schönen Tag. " ich stand auf nahm eine Waffel vom Spieß. Sprühte Sahne auf diese und klatschte dem Versager die Waffel ins Gesicht.

Woher ich das weiß ist mein Geheimnis :)

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Momentan ist noch nichts spannendes und das tut mir leid. Aber bald kommen die eigentlichen Personen dazu. Verspreche ich euch. :*

Was sind ihre Eltern? Und welches Geheimnis trägt sie selbst?

Danke an alle Leser ich freue mich wahnsinnig das die Geschichte nun gelesen wird min anfänglichen Schwierigkeiten. Dies habe ich aber auch HeavyMetalgirl2003 zu verdanken. Danke dir :* :*

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 30, 2016 ⏰

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Tochter des JägersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt