"Stichwort Ruf: Im Februar 2008 bezeichnete Sie Mario Gomez als 'Arschloch', Sie haben sich einen bissigen Konter gespart. Hatten Sie seitdem mit Gomez mal wieder Kontakt?" "Wir sind uns einmal in Berlin über den Weg gelaufen. Da haben wir uns aber nur einen guten Tag gewünscht. Viele Berührungspunkte gab es sonst nicht, er spielt ja in einer völlig anderen Fußball-Welt als ich. Mir wurde von einigen,die mich und ihn gut kennen, gesagt, dass wir uns eigentlich gut verstehen würden. Ich bin in der Sache auch überhaupt nicht nachtragend. Auf ein Bierchen mit Mario Gomez würde ich jetzt schon gehen,die Geschichte liegt ja schon so lange zurück. Mittlerweile sollte man darüber schmunzeln können."
Ich konnte mich noch gut an dieses Interview mit SPOX erinnern. Was viele nicht wussten,irgendwann kam es tatsächlich dazu,dass Mario und ich ein Bierchen zusammen tranken. Das alles ereignete sich eher zufällig. Wir waren in der selben Bar,erkannten uns und ja.... Was noch weniger wussten,Mario und ich waren mittlerweile ein Paar. Seit fünf Jahren bereits.
Es war eine wirkliche glückliche Beziehung. Ich liebte ihn vom ganzen Herzen und er mich,da war ich mir sicher. Okay, in letzter Zeit war ich mir da ehrlich gesagt nicht mehr ganz so sicher. Warum? Oh,das war einfach zu erklären. Mein Schatz hatte ja nun endlich wieder richtigen Erfolg,was seine Karriere anbelangt. Natürlich gönne ich ihm das. Doch seit dem ist ihm der Fußball wichtiger als ich. Klar konnte ich seine Euphorie am Anfang verstehen,aber ich bin doch auch noch da! Leider war in seinem Kopf momentan nur noch Fußball. Er übersah mich manchmal sogar! Das ist kein Scherz!
Ich kam heute ziemlich spät nach Hause,da ich den Monatseinkauf erledigt hatte. Irgendjemand musste sich ja um den Haushalt kümmern. Ich war erstaunt und überrascht zugleich,als ich in einen dunklen Eingangsflur kam. Mario war doch da oder musste er plötzlich weg? Geschrieben hat er mir jedenfalls nicht. Dann entdeckte ich die Spur aus Rosenblättern auf dem Boden. Also folgte ich dieser verwundert. Sie führte mich geradewegs ins Esszimmer. Dort war der Tisch gedeckt, Kerzen brannten und meine Lieblingsspeise war auf getischt. Schnell sah ich auch meinen Freund. Er trug einen Anzug und lächelte verlegen. "Hey mein Schatz. Du fragst dich vielleicht, was das hier soll. Es ist eine Entschuldigung. Mir ist aufgefallen, wie ich dich doch vernachlässigt habe. Das hätte ich nicht tun sollen. Es tut mir aufrichtig leid." Bei diesen Worten musste ich lächeln. Versprich mir einfach, dass das nie wieder vorkommt. " Sofort nickte Mario. Darum ging ich jetzt zu ihm und küsste ihm zärtlich.
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Adventskalender 2016
FanfictionZeit eure Wünsche schon einmal zu äußern! 24 Tage,24 Türchen,24 Kapitel,24 Oneshots