Sophia & Jonathan

Kapitel 1

“Bist du dir auch ganz sicher Sophia?“.“Ja Melina, in einem Jahr kommst du mir nach und dann suchen wir uns eine Wohnung zusammen“, antworte ich meine beste Freundin Melina.

Heute ist es soweit. Eine Woche nach meinem 18 Geburtstag geht es nach London. Seit dem Tod meiner Eltern vor 2 Jahren bin ich ein Frack. Körperlich und seelisch habe ich es immer noch nicht verkraften, darum wird es Zeit für einen Neu Anfang.

Das soll nicht heißen das ich meine Pflege Eltern, Jenna und Henry nicht liebe, doch es wird Zeit für diesen Neu Anfang. Ich muss endlich hier raus. Ich muss vergessen, auch wenn ich alles schrecklich vermissen werde.

Melina war für mich mein Anker in den letzten 2 Jahre. Leider hat sie ihren Abschluss noch nicht. Und kann erst nächtes Jahr nachkommen. In der Zeit suche ich uns eine geeignete Wohnung in der Nähe der Uni und nach einen Job für mich muss ich auch noch suchen.

Jetzt geht es aber erst mal ins Becca's Teestube, den Tag werden wir heute noch gemeinsam genießen, bevor mein Flug heute Abend geht.

“Wie immer, Becca“, ruft Melina ihr beim reingehen schon zu. Keine 5 Minuten, steht vor uns beiden eine Tasse Früchtetee und ein Zitronen Muffin. Genüsslich beiße ich ein letztes mal in meinem Muffin, um dem Moment vor der Abreise zu genießen.

“Ich werde es hier vermissen“, gestehe ich. “Selbst unsere verrückte Nachbarin Frau Jansen, werde ich vermissen.“ “Frau Jansen? Nicht dein Ernst? Ich bin froh, wenn ich sie und ihre zwei Zwillinge ab nächtes Jahr nicht mehr wieder sehen muss. Sarah und Larissa, wie ich sie doch liebe“. “Ich weiß was du meinst“ Und plötzlich fangen wir beide an zu lachen, als wir uns an die ganzen peinlichen Sachen von den beiden erinnern.

Viel zu schnell geht die Zeit in Becca's Teestube vorbei. Auf den Weg nach Hause machen wir noch ein kurzen Abstecher am nächsten Kiosk, um Kaugummi und Getränke für unterwegs zu holen.

Zu Hause angekommen, packe ich noch schnell meine letzten Sachen im Koffer und dann geht es schon zusammen mit Melina, Jenna und Henry zum Flughafen.

Der Abschied war kurz, aber die Tränen in unseren Augen verrieten uns. Die Trauer war im Gegensatz zum Abschied groß. Doch die Zeit eilte und so saß ich viel zu schnell im Flugzeug auf dem Weg in mein neues Leben.

Der Start war rasch und schnell stiegen wir immer höher und höher. Jetzt heißt es

Tschüss altes Leben
Tschüss Luxemburg

Willkommen neues Leben
Willkommen London

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1. Kapitel ist zu Ende. DANKE für's Lesen. Ich hoffe ihr seid auch weiterhin dabei :)

Sollte jemand Fehler finden, so schenke ich ihm die. Ich weiß es ist nicht perfekt, aber soll es auch gar nicht. Es sind meine Ideen, Personen und Orte sind frei erfunden.

Da ich am Handy schreiben werde, werden die Kapitel nicht die längsten sein. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen.

fedraarlett