Das essen verlief eigentlich ziemlich normal. Eben so normal wie das mit einem Fremden am Tisch geht.
Naja wir wollen jetzt mal nicht so sein, wir kannten uns schon seit 45 Minuten oder so.
Ich ließ meinen Blick durch den Raum schweifen und musste feststellen das die Einrichtung sehr schlicht, elegant und wahrscheinlich wahnsinnig teuer war.
Anscheinend hatten wir es hier mit einem reichen Muttersöhnchen zu tun.
Er sah aber gar nicht aus wie ein Muttersöhnchen... Mit seinen wundervollen grünen Augen, seiner Muskulösen Brust die sich an seinem engen Shirt abbildeten...
Stop. Beruhig dich!
Ich musste plötzlich husten und konnte nicht aufhören. Mein Blick verschwamm, meine Augen füllten sich mit Tränen und ich hatte das Gefühl gleich zu ersticken.
Ich spürte Jades Hand auf meinem Rücken und langsam beruhigte ich mich wieder. "Alles wieder gut?" Fragte Jade mit besorgter Stimme und wischte mir die Tränen von der Backe.
Ich nickte und er schenkte mir ein wunderbares Lächeln.
Mir wurde ganz warm ums Herz und mein Bauch fing an zu kribbeln.
Nein. Hör auf. Nicht schon wieder. Letztes mal war schwer genug. Du darfst dich nicht schon wieder verlieben...
-"Chi!" Ich schreckte auf und fiel dabei fast vom Stuhl, doch bevor mein Gesicht Bekanntschaft mit dem Boden machen konnte, schlangen sich zwei starke Arme um meine Hüfte und hielten mich fest.
Jade wollte mich wieder aufrichten doch irgendwie verhedderten sich unsere Beine und mit einem Dumpfen Schlag lagen wir auf Boden.
Ich hatte mit einen schmerzhaften Aufprall gerechnet und schon meine Augen zugekniffen, doch nachdem ich nichts spürte öffnete ich sie langsam wieder.
Und sah direkt in seine. Ich war auf ihn gefallen, deshalb hatte ich nichts gespürt. Jetzt aber spürte ich umso mehr. Die Schmetterlinge in meinem Bauch flippten förmlich aus.
Da lagen wir nun, ich auf ihm, und starrten uns schweigend in die Augen. Seine wundervoll vollen, perfekt geformten sinnlichen Lippen waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt.
Wie gerne würde ich diese Lippen küssen...
Ich hatte unbemerkt die Augen geschlossen und meinen Kopf nach vorne gelehnt doch ein Lautes miauen ließ mich sofort aufschrecken und ich sprang auf meine Füße.
Auch Jade stand auf und fuhr sich mit seinen großen Händen durch die verstrubbelten, trotzdem perfekt fallenden Haare. Er nahm das miauende etwas auf den Arm und streichelte das Moment zerstörende etwas.
Ich würde meine Hände so gerne in diesen Haaren versinken lassen...
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Lost. (BoyxBoy)
RandomIn einer dreckigen Gasse Londons, mit einer blutenden Wunde am Arm, fällt ein hübscher junge in Ohnmacht. Er wacht in einem unbekannten Bett auf und hat keinen blassen Schimmer wo, geschweige denn wer er ist. Als ob das nicht schon genug wäre verlie...