14 hospital adventure

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14 Hospital Adventure

LOUIS POV

Ein viel zu lautes hupen ließ mich aufschrecken. Irritiert blieb ich auf der Straße stehen, war zu geschockt um mich auch nur einen Millimeter zu bewegen.

In wenigen Sekunden würde dieses Auto auf mich zu rasen, und mich in einen schmerzhaften tot reißen.

Was anderes wollte ich nicht.

Ehe ich mich versah, war es auch direkt vor mir, der Fahrer versuchte mich mit hupen und aufleuchten aus meiner starre zu lösen, auch wenn ich es gewollt hätte, könnte ich mich nicht bewegen. Ich stand unter Schock.

Die Lampen des Fords kamen immer näher, keine Minute später lag ich auch schon auf dem kalten betonboden. Ich wollte mich bewegen, doch es ging nicht. Wollte die Augen öffnen, doch sie blieben verschlossen. Wollte atmen, doch meine Lunge war zugeschnürt.

Alles was ich wahrnahm war eine weibliche stimme, die immer näher kam. Sie fluchte.

" Shit. " sagte sie. " hey, hörst du mich ? " Fragte sie nun. " Schieße ! Hey mach die Augen auf. " sagte sie verzweifelt.

Ich wollte sagen " hey, beruhig dich ! mir gehts gut. " aber aus meinem Mund kam nichts, er blieb verschlossen.

Kalte Finger tasteten meinen Hals und meine Handgelenke ab. Dann fluchte sie wieder.

" Scheisse ! ok, hey, hör mir zu. ich geh jetzt zu meinem wagen und rufe einen krankenwagen, bleib bei mir, ja ? ich verlass mich auf dich ! " flehte sie. Ich wollte nicken, aber mein Kopf löste sich nicht aus dieser ewigen starre.

Regungslos lag ich auf dem boden, und wartete darauf, dass mein Herz aussetzte und ich diese Schmerzen nicht mehr ertragen musste. Ich vernahm erneut Schritte auf dem boden.

" Ok, keine sorge sie sind gleich da. " sagte sie wieder. Ich hätte jetzt gerne gelächelt und gesagt " ich mach mir keine sorgen, du bist die jenige. " aber es ging nicht.

Ich wurde endgültig in das schwarze Loch mit gerissen, aus dem ich bis jetzt krampfhaft versucht hatte mich zu befreien.

Oder auch nicht.

Sirenen ertönten, sie wurden immer leiser, bis sie ganz verschwunden waren.

• • •

Vorsichtig öffnete ich die Augen, nur um sich gleich danach wieder zu schließen. Erneut wagte ich einen versuch meine Augen zu öffenen, diesmal funktionierte es besser, schnell hatte ich mich an das Licht gewöhnt. Irritiert sah ich mich in dem Raum um, in dem ich mich befand. An meinem rechten arm waren einige dchläuche, die mich mir aus Reflex aus dem Arm riss. Sofort sprang ich auf, stützte mich aber an der Wand ab, da ich kein Gleichgewicht fand.

Ich wagte es einige Meter zu gehen, bis ich endlich an der Türe des Zimmers ankam. Schwach öffnete ich sie, und trat auf den grellen Flur, vor der zimmertüre waren einige Stühle, auf dem einen saß eine schwarzhaarige Junge frau, ihr Gesicht hatte sie in ihren Knien vergraben. Als ich mich unbemerkt an ihr vorbeischleichen wollte, hob ich meine Füße beim gehen nicht ganz an, weshalb sofort ihr Kopf in meine richtig schnellte. Sie sah mich durchdringend mit ihren blauen Augen an. Sie waren mit schwarzem kajal umrandet der aber verschmiert war.

" Oh gott, du bist wach. " stellte sie erleichtert fest. " ja das bin ich, und du bist ? " Fragte ich sie kritisch. " Achso, ja caitlin. Die jenige die jetzt wahrscheinlich eine Anzeige bekommt, weil sie dich angefahren hat, und du fast gestorben bist. Gott, hab ich mir sorgen gemacht. " sagte sie in einem. Da ich nun etwas besseren halt hatte, machte ich mich auf den Weg zu ihr, und setzte mich neben sie. " louis. " stellte ich mich vor, und hielt ihr meine Hand hin. " tut mir leid. " entschuldigte sie sich, und lächelte mich an. " seid wann hast du deinen Führerschein, dass du so sicher fährst ? " Lachte ich, caitlin stimmte mit ein. " um ehrlich zu sein, gerade mal ne woche. " sagte sie beschämt. Ich lächelte sie an, dann kam ein Arzt um die Ecke.

17 ¦ stylinson *on hold*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt