Part 3

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Harry P.o.V

Eriks Mutter war so nett und nahm mich für die nächsten paar Tage zu sich auf. Ich lief durch die Gegend ohne mitzubekommen, was um mich herum passierte.

Ein weiteres Familienmitglied habe ich verloren. Jetzt bin ich allein.

Ich lag den ganzen Tag im Bett und starrte auf die Decke. Eriks Mutter meldete mich für die restliche Woche krank, damit ich nicht in die Schule gehen musste.

Am Ende der Woche rief mich seine Mutter zum Telefon. „Harry, ein Anruf für dich!“

Wer das wohl ist.

Ich kannte keinen der mich anrufen könnte und meine Freunde würden mich am Handy erreichen. Vielleicht war es auch die Polizei, die mit mir über meinen Großvater reden wollte. Ich spürte, wie sich alles in mir verkrampfte.

„Harry“

„Ahm, hey ich bin Leonie Silber. Ich bin die Tochter von der Tochter deines Großvaters, also ich meine… ähm…“

Sie wusste eindeutig nicht, was sie sprach.

„Meine Cousine?“, fragte ich um ihr zu helfen.

„Ja. Ich soll dir von deiner… Tante ausrichten, dass sie dich morgen abholt. Du wirst zu uns ziehen“, sie sprach das Wort Tante widerlich und zögernd aus.

Na toll.

„Ist gut!“

Mir war so gar nicht wohl bei dem Gedanken umzuziehen. Aber was blieb mir anderes übrig. Ich legte auf und ging in mein Zimmer, um meine Sachen zu packen.

„Hey ich bin Louisa. Deine Tante, sozusagen!“, kicherte sie. Sie lächelte.

Verdammt, ihr Vater ist gestorben und sie lächelt?

„Harry“, sagte ich ohne Emotionen.

Sie sah mich traurig an. Ich schaute aus dem Fenster und ignorierte ihre mitleidigen Blicke.

Wir fuhren vier Stunden mit dem Auto. Ich war froh, als wir endlich ankamen und ich aussteigen konnte. Ich sah auf ihr weißes Haus.

Wie viel Geld haben die denn?

Das Haus war riesengroß, mit einem weiten grünen Rasen. Er sah unbenutzt aus. Von dem Gartentor bis zur Haustür war ein glatter Bodenbelag, der direkt durch den schönen Rasen lief.

Wie kann man nur so einen schönen Rasen durch so einen hässlichen Weg verunstalten?

Als wir bei der Haustür ankamen, griff mir Louisa auf die Schulter und drehte mich um. Sie sah mir eindringlich in die Augen.

„Harry, da drinnen ist ein Mädchen. Leonie. Sie ist meine Tochter. Ich habe sie adoptiert als sie vier Jahre alt war und sie weiß es auch“

Wieso erzählt sie mir das?

„Da ist aber noch etwas…“, sie sah mir immer noch in die Augen. Doch bevor sie weiterreden konnte, öffnete jemand die Tür. Ich drehte mich um und sah ein bezauberndes Gesicht. Ich sah in ihre blauen Augen. Doch das war es nicht, was mich zum Staunen brachte. Sie saß in einem Rollstuhl!

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Hey :D. Da ich heute gut gelaunt bin, hab ich auch den 3. Part raufgestellt. Ich hoffe es gefällt euch. Schreibt in die Kommentare. Wie immer Meinungen, Kritik, Verbesserungsvorschläge, alles erwünscht!

Ich würde mich wirklich freuen, wenn ihr mir eure Meinungen schreibt.

Ich hab jeden einzelnen meiner Leser lieb!

Lots of love,

Cuties_story <3

Kann Liebe unsere Wunden heilen?(Harry Styles Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt