Kann Liebe unsere Wunden heilen?(Harry Styles Fanfiction)

Part 11

Harry P.o.V

Ich sah zu Leonie, die die Nummer von Louisa eingab. Ich bemerkte, dass ihre Hände zitterten. Sie legte das Handy an ihr Ohr und wenige Sekunden später wurde sie leichenblass.

„Leonie!“, schrie ich, als sie zur Seite kippte. Ich fing sie schnell mit meinen Händen auf.

„Leonie!“, rief ich.

Was hat sie nur?

Ich legte sie auf die Couch und rannte schnell in die Küche, um ein Tuch zu holen. Als ich es fand gab ich kaltes Wasser darüber und legte es Leonie auf die Stirn. Sie war noch immer blass.

„Leonie?“, sagte ich leise, doch es hörte sich eher nach einer Frage an. Besorgt tupfte ich mit dem nassen Tuch auf ihrer schweißgebadeten Stirn. Plötzlich klingelte die Tür und ich stand auf. Mit schnellen Schritten ging ich zur Tür und öffnete sie. Es standen zwei Männer in Uniformen auf der Fußmatte und einer von den beiden hielt mir seine Hand hin. Ich sah verwirrt darauf, als ich merkte, dass er mir die Hand schütteln wollte.

Ich griff schnell danach und er sagte: „Sie sind nicht Leonie Silber“

„Nein, ich bin Harry Styles und wohne hier. Was wollen Sie denn von Leonie?“

„Oh. Entschuldigung! Wir sind Polizisten und wollten mit ihr sprechen“

Wieso wollen Polizisten mit Leonie sprechen?

„Ähm, sie schläft gerade. Ich kann ihr aber etwas ausrichten“

Der Mann mit dem ich sprach, schaute den anderen Polizisten an und dieser nickte.

Danach sah er mir in die Augen und sagte dann: „Na gut. Es geht um Louisa Silber, sie ist –“

„Was ist mit ihr!“, unterbrach ich ihn geschockt.

„Sie liegt im Krankenhaus. Sie hatte einen schweren Autounfall und wird gerade operiert“

Mein Herz setzte für einen kurzen Moment aus.

Nein! Er lügt! Ich muss schnell mit Leonie reden.

„D… Danke, Officer“, stotterte ich. Er nickte mir zu und sie gingen. Ich schloss die Tür.

Wir müssen dann ins Krankenhaus fahren. Moment, in welchem Krankenhaus liegt Louisa überhaupt?

Ich drehte mich um und riss die Tür auf.

„Warten Sie“, schrie ich. Die beiden Männer schauten zu mir und ich rannte schnell zu ihnen.

„In welchem Krankenhaus liegt Louisa?“, fragte ich außer Atem.

„Oh. Im Kulinz-Spital“

„Danke“ Sie nickten mir zu und stiegen in das Auto. Ich sah ihnen hinterher und lief dann zu Leonie. Sie lag immer noch leichenblass auf der Couch. Ich setzte mich neben sie und strich über ihren Kopf.

„Hey, Leonie“, sagte ich sanft.

Mühsam öffnete sie ihre wundervollen Augen. Doch sie waren nicht so ozeanblau wie sonst, sondern dunkler.

„Leonie?“, fragte ich.

„ja?“, sagte sie schwach und leise.

„Bitte werd‘ jetzt nicht wieder ohmmächtig, aber ich weiß wo Louisa ist“

Ihre Augen weiteten sich.

„Sie liegt im Krankenhaus und wird operiert. Sie hatte einen Autounfall“, setzte ich zögernd fort.