Die Puppe

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Ich ging in mein neues Zuhause rein und schaute mich um. Ich sah auf den Boden eine Puppe liegen und betrachtete sie näher. Ich nahm sie in meine Hände und sofort wusste ich, ich würde sie mein Leben lang brauchen. Ich nahm sie in meine Arme und drückte sie an mich.

15 Jahre später

Alle waren sie tot, ich habe sie umgebracht. "Larissa, dir passiert nicht!" sagte ich zu meiner kleinen Puppe. Ich wanderte durch die Anstalt, sah noch einen Menschen leben. Mein Rausch, den ich hatte war kaum zu kontrollieren. Ich versteckte mich hinter Säulen oder umgekippten Tischen oder Schränken. Ich schliech mich langsam an ihn heran und überwältige ihn, stach mit meinem Messer zu und leckte das Blut, welches am Messer war ab. Ich verfiel in einen Blutrausch und biss in seine Kehle. Ich saugte an ihm. ich hörte nur die Schmerzensschreie kurz und dann war er auch schon tot. Niemand entkommt mir. "Larissa, sieh mal wieder einer der zu mir kommt." sagte ich und ich fing an zu lachen. Ich ließ die Leiche in der Eingangshalle liegen und sah mich wieder um. Mittlerweile war ich schon 15 Jahre hier drin und hab nie wieder das Tageslicht gesehen. Ich hörte die Stimmen, leise und gierig. "Ja, Gebieterin." sagte ich leise und suchte nach weiteren Opfern. Ich hatte jemanden in einen Keller gesperrt. Ich wankte langsam dahin, getreiben vom Hunger und dem Rausch. "Larissa, du wirst mich nicht los." sagte ich leise und nahm sie in den Arm. "HILFE!" schrie jemand, als ich am Keller ankam. Er hämmerte gegen die Tür. "Hahahahaha, du kommst da nicht raus." lachte ich. "Versteck dich oder ich finde dich." sagte ich entriegelte die Tür. Er bleib vor der Tür stehen wie angewurzelt. "Bring mich um oder lass mich gehen." bettelte er. "Ich brauche dich, du bist meine Versorgung." sagte ich finster und kam ihm näher. Er ging langsam einen Schritt rückwärts, ich jedoch war nun mit ihm auf Augenhöhe. Er zog etwas und stach zu. Ich spürte einen ziehenden Schmerz, fiel zu Boden und er floh. Was er nicht wusste, war das ich immun gegen Schmerzen war. Ich zog die Scherbe heraus und rannte in windeseile an der Tür. Er rannte in meine Arm. "Ah-ah-ah. Wir wollen doch nicht fliehen." sagte ich psychopathisch.  Ich grinste und er lief rückwärts weg. Ich verfolge ihn. 

Kindesschrei (Unvollständig)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt