Einen Weg aus der Hölle?

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JACK POV

Ich blieb die ganze Nacht in diesem Raum und versuchte etwas zu schlafen. Es gelang mir nicht wirklich, da ich immer wieder ein Röcheln von Ihr vernahm. Sie schien umher zu streifen. Leise machte ich die Tür auf und streckte nur einen Zentimeter den Kopf über die Türschwelle. Ich suchte nach einer weiteren Tür, die offen stand. Ich sah eine Tür und nahm den Kopf wieder rein. Ich trat einen Schritt raus und versuchte, so schnell und so leise wie möglich zur nächsten Tür zu gelangen. Behalt die Nerven!, zwang ich mich. Ich schloss die Tür und verschloss sie mit dem Schlüssel, der im Schloss steckte. Ich trat von der Tür weg und war in einem schmalen Gang. Es war dunkel und ich sah nicht mal die Hand vor Augen. Ich nahm einen stark riechenden Gestank war, als würde etwas modriges vor mir liegen und es roch nach Blut. Die Taschenlampe!, kam mir in den Sinn. Ich nahm sie aus meiner Hosentasche, machte sie an und leuchtete in die Dunkelheit hinein. Ich sah vor meinen Füßen ein Leichenhaufen, ich schnellte zurück und knallte mit dem Rücken an die Tür. Der Knall war so laut, dass ich selbst erschrack. Ich blieb einen Moment lang ruhig stehen, zwang meinen Atem in den Ruhestand zu fahren und mir wurde warm. Ich leuchtete in die Dunkelheit hinein, erkannte nur im Umkreis von einem Meter etwas und ging Schritt für Schritt voran. Ich stieg über den Leichenhaufen und ging vorran. Ich kam in einem großen Saal an, an der eine Treppe nach oben und eine Treppe nach unten führte. An der Wand hing ein Fluchtplan. Ich war wohl im 1 Stock. Ich musste runter, also ging ich zur Treppe. Ich lief runter, versuchte leise zu sein und als ich im Erdgeschoss ankam, sah ich das ganze Ausmaß der von ihr kam.

Kindesschrei (Unvollständig)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt