PoV Taddl:
Dori war schon sehr früh zu mir gekommen um zu verhindern, dass ich verschlafe. Naja wahrscheinlich hätte ich ihn nicht verschlafen, sondern wäre einfach liegengeblieben um nicht auf den Weihnachtsmarkt gehen zu müssen. Aber das hatte sie ja verhindert.
Also saßen wir da es noch zu früh war auf meinem Sofa und sahen uns schon wieder Aschenbrödel an. Diesmal übernahm ich die Rolle des Prinzen und tat Dori damit einen großen Gefallen.
Später am frühen Nachmittag entschied sie dann, dass es Zeit war loszufahren.
Dort angekommen stand sie vor dem Eingang, sprang in die Luft klatschte in die Hände und quikte zufrieden. Genau wegen solchen Situation mag ich sie besonders gerne. Sie versteckt ihre Freundlichkeit, ihren Spaß und an sich ihre Persönlichkeit nicht, sie ist einfach immer egal wo man ist sie selbst. Ich schaffe das nicht immer, in manchen Situationen verstelle ich mich, aber wenn Dori bei mir ist, dann bin ich eigentlich immer ich selbst.
Sie blieb wirklich bei jedem Stand stehen und sah sich alles ganz genau an. Irgendwann wurde mir das zu langweilig und ich lief etwas vorraus. Ich btrachtete die meiste Zeit den Boden und so rämpelte ich kurze Zeit später jemanden an. Ich wollte mich gerade dafür entschuldigen, aber das übernahm diese Person dann. Daraufhin sagte ich aus Reflex "Kein Ding, war meine Schuld" und sah hoch. Vor mir stand ein Junge in meinem Alter, der mich mit großen Augen ansah.
Wir sahen uns sehr lange einfach nur an, bis jemand rief "Ardian komm endlich, wir haben noch eine Menge Stände vor uns" der Junge Seufzte genervt und lief dann zu dieser Person, ich denke es war seine Mutter.
Die ganze Zeit konnte ich an nichts anderes mehr denken. Dori fragte mich gefühlte tausendmal, was passiert sei, aber ich behielt es für mich. Ardian, was für ein wundervoller Name. Nur werde ich ihn höchtswahrscheinlich nie wieder sehen. Denn so etwas wie Wunder gibt es nicht...
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Ein einsames Weihnachten? /Tardy/
FanfictionEs ist kurz vor Weihnachten. Alle sind netter, genießen die Zeit zu zweit und freuen sich auf das baldige Fest der Freude . Nur zwei freuen sich überhaupt nicht. Taddl hat keine Familie mehr und sieht keinen Grund es zu feiern und Ardy hat es schon...