Es waren nur noch drei Tage bis zur Hochzeit und Liam redete immer noch kein Wort mit mir. Ich verstand er war sauer. Aber wie lang soll es noch gehen ? Ich lag im Salon auf der Couch als er gerade an mir vorbei gelaufen ist. ,,Liam!" Rief ich und sprang auf. Er lief einfach an mir vorbei. ,,Liam bitte bleib stehen..." Rief ich durch den Flur. Er blieb stehen doch als er sich umdrehte war sein Blick eiskalt. Ich schluckte. ,,Es tut mir leid... Ich habe doch schon so oft gesagt das es mir leid tut Liam... Was muss ich den noch machen?" Ich ging auf ihn zu bis ich schließlich vor ihm stand. ,,Kommst du jetzt etwa nur zu mir weil er weg ist?" Ich merkte wie meine Beine schwach wurden. Ich schüttelte den Kopf. ,,Nein Liam ich stehe hier weil du mein Verlobter bist Liam... Weil ich einen Fehler gemacht habe, weil ich nur an mich gedacht habe...ich hätte das nicht tun sollen ich weiß...und damit du es weißt ich habe wegen dir das ganze beendet. Weil...weil es einfach nur noch Falsch war und ich...und ich nicht so sein will wie deine Mutter..." Sagte ich und schaute zu Boden. Lang war es still doch dann Hob er mein Kinn. ,,Meinst du das auch alles ernst?" Seine blauen Augen drangen in meine ein. Meine Augen Sammelten mit Tränen. Er nahm mich in die Arme. ,,Ich verspreche dir Treu zu bleiben. Es tut mir so leid..." Weinte ich. Er küsste meinen Scheitel. ,,Ich vergebe dir. Es tut mir leid das ich so lange sauer." Er musterte mich und gab mir dann einen sanften Kuss auf die Lippen. ,,Sag mir wenn du bereit bist mit meinen Gefühlen zu interagieren." Lächelte er sanft.
Letztendlich ließ ich mich am Abend auf mein Bett fallen. Übermorgen war die Hochzeit und ich musste die letzten Tage genießen indem ich nicht mein Bett teilen musste. Ich schloss meine Augen um mich kurz daran zu erinnern wie es war Harry zu küssen, wie er mein Gesicht in seine Hände nahm mir in die Augen schaute und mir das Gefühl gab etwas ganz besonderes zu sein. Und dann lagen seine weichen rosa Lippen auf meinen. Ich schluckte und öffnete meine Augen wo ich mit bedauern feststellte das sie sich mit Tränen gefüllt haben und ich einen dicken Kloß im Hals hatte. ,,Du fehlst mir Harry..." Flüsterte ich und ließ mich dem Schmerz nieder dem mir Harry gab indem er mich ignorierte und mir nicht antwortete. Mit guten Recht...
,,Okay versuch keine Bitch zu sein an deinem Hochzeitstag...okay? " Sagte mir Len als sie in mein Zimmer platzte und mich dabei erwischte wie ich wieder versuchte Harry zu erreichen. ,,Leo! Ist das dein Ernst?!" Sie schaute mich an und versuchte mir das Handy aus der Hand zu reißen. ,,Ich...ich wollte nur wissen ob es ihm gut geht..." ,,Wirklich oder wolltest du ihn bitten dich zu entführen an deinem Hochzeitstag." Sagte Len und hob eine Braue. Entsetzt schüttelte ich den Kopf. ,,Len...ich stehe zu meiner Entscheidung und ich mache auch keinen Rückzieher ...ich...ich weiß was ich da tue...aber ich glaube...ich...ich muss wissen was er denkt , was er tun würde , ob er überhaupt handeln würde..." Ich setzte mich auf mein Bett. Len ging vor mir in die Hocke . ,,Hay Elodie...wenn er sich bis jetzt nicht gemeldet hat und dir gesagt hat das er dich liebt...dann hat es sich nicht gelohnt jemanden aus vollem Herzen zu lieben und dann eine andere Person zu vernachlässigen..."
Ich schloss meine Augen für einen Moment als ich alleine in meinem Hochzeitskleid dort stand und stellte mir das kleine Dorf vor das mir Harry mal gezeigt hat. Holms Chapel. Er hatte einmal gesagt mit der Zeit verändert sich alles, einfach alles, aber niemals dieser Ort. Es Klopfte an der Tür und mein Vater lugte aus dem Türrahmen. ,,Dad!" Sagte ich mit zitternder Stimme und Tränen in den Augen. Ich fiel ihm in die Arme und schluchzte. ,,Dad wo warst du? Wo warst du ich habe dich gebraucht." Weinte ich. es war mir egal ob meine Schminke verschmierte. ,,Es tut mir so leid mein Liebling, es tut mir so unsterblich leid..."
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Tell them Pretty lies
FanfictionZwei Verschiedene Welten. Die eine groß, reich, Wohlhabend. Die andere mittelmäßig, gefährlich, wild. Doch was passiert wenn sie wich ungewollt ineinander verlieben. Auch wenn das eine Herz jemand anderen gehören sollte. Die Geschichte von Elodie u...