Kapitel 2

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Mittlerweile war es so weit gekommen, dass sie meine Nummer herausgefunden haben und mich mit Nachrichten zuspamten.
'Du bist scheiße. Geh sterben.'
Alltag.
Ein Schlüssel drehte sich in der Tür.
»Felix! Ich bin Zuhause! Wo bist du denn?«
Ich antwortete nicht. Es klopfte.
»Darf ich rein kommen?«
»Meinetwegen.«
Sie kam rein und setzte sich neben mich.
»Ich muss dich mal was fragen.«
»was denn?«
»Woher kommen die ganzen blauen Flecken, die du immer hast? Ständig kommen neue dazu.«
»würdest du mir zuhören, wüsstest du es...«
»Felix, es tut mir leid. Ich musste die letzten Wochen ziemlich viel arbeiten..«
"Dein tut mir leid bringt jetzt auch nichts mehr. Geh bitte.«
Sie stand auf und ging. Kein Wort hatte sie noch gesagt.
Ich will die Zeit zurück, in der sie sich um mich gekümmert hat, mir immer zugehört hat und mich nie im Stich gelassen hat.
Aber das war mal.
Es klopfte.
»Felix, warum hast du nichts gegessen?«
»hatte keinen Hunger.«
»Du hast seit zwei Tagen keinen Hunger. Du musst was essen!«
»ich will nicht..«
»bitte, felix. Für mich.«
»Nicht jetzt.«

Und plötzlich war er da || Rewilz FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt