Wie Deutsch zu Mordgedanken führte ;P

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Ich möchte euch mal einen kleinen Geschmack geben, wie Deutschunterricht zu Mordgedanken führen kann. Viel Spaaaaaß!;P

Also, meine Deutscharbeit(7. Klasse war das)
Kennt ihr das Buch "Nicht Chicago, nicht hier"? Ein typisches Schulbuch-.-...
Es geht um einen Jungen, der gemobbt wird.
Erst haben wir einen Teil von den ersten Seiten diktiert bekommen.
Es ging um das Kaninchen von dem Typi der gemobbt wird. Das ist nämlich verschwunden und sie suchen das Vieh.
Danach durften wir "kreativ"*hehehusthust* weiterschreiben...
Und naja... Ich hatte keinen Bock auf ein Happy End...

Also...*räusper räusper*:
Der Typi, der gemobbt wird haut ab um sein Kaninchen zu finden und nach ein paar Wochen werden die beiden(also er und das Kaninchen) tot auf der Straße gefunden.
Die Mutter kommt damit nicht klar und schließt sich im Bad ein und bringt sich um. Zurück bleiben dann also nur noch die Schwester und der Vater.
Lehrerkommentar: Mir scheint, die Geschichte eskaliert etwas?

Und ich hatte schon Schiss, dass sie bei meinen Eltern anruft und fragt, was die mit mir machen...;P

Aber auch dass-Sätze können ätzend sein, vorallem in der 8. Klasse...
Da kommt man schon auf Mirdgedanken;P
(Das ist nicht von mir;))
"Dass ich sie abgrundtief hasse, wusste ich damals schon. Und dass ich sie später umbrächte, wusste ich auch schon. Aber das ich sie erhängte, das wusste ich erst, als ich sie sah."
Tja... Wir sollten eigentlich einen FRIEDLICHEN Tagebucheintrag über einen Kinobesuch weiter schreiben, mit dass, aber egal!;P

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