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Hunter P.o.v.

Ed und ich liefen durch den Flur, darauf aus keinen Lärm zu machen. Hach ja, was dieses Haus alles in mir bewirkte, da ich so viele Erinnerungen an diesen Ort besaß, war es schon fast wie eine zweite Heimat für mich geworden. Da drüben, an der Wand mit dem goldenen Strass, ja dort hatte ich das erste mal was von den Weinbergen gehört. Und da! Die Küche, in ihr kostete ich vor lamger Zeit meinen Ersten Eintopf. Und im Wohnzimmer da ist wohl am meisten passiert. Dort hatte ich Fabio das erste mal auf dem Arm, als er noch ein Baby war, außerdem hatte mich dort mein Onkel das Klavierspiel beigebracht. Und dort hatte ich sie auch getötet. Wie ihr wahrscheinlich bereits erraten habt, befand ich mich in dem Haus, das Fabio sein zuhause nannte. Ed hatte die brillante Idee Fabio hinterher zu fahren, da er sich, nachdem Destiny geflohen war, genau in die andere Richtung entfernt hatte, dies wiederum machte ihn misstrauisch und er wies mich daraufhin, dass es durchaus sein könnte, dass uns der Bursch etwas zu verheimlichen hatte. Wie Recht mein werter Bruder doch hatte. Dieser kleine Knecht saß seelenruhig in seinem alten Zimmer auf ihm eine alte, aber durchaus wunderschöne Schatulle, aus der er gerade etwas rauszog. Der Schlüssel. Schallte es in meinem Kopf. Und genau jetzt musste Ed sich stoßen und nun taumelte er durch das Obergeschoss wie ein Elefant im Porzellanladen und mähte alles nieder, was ihm in die Qubere kam. Aus dem Augenwinkel, dass das Fabio auch bemerkt haben musste, denn er schreckte auf.

Fabio P.o.v.

Klirr!

Was war das?

Ich schaute mich um und sah an der Türe etwas aufblitzen. Hunter. Schoss es durch meinen Kopf und ich fühlt mich in meinem Veracht bestätigt, als eben dieser durch die Tür trat und mich kurzerhand K.O. schlug. Ich dachte das zunindest, denn kurz nach seinem Auftritt wurde alles schwarz.

Destiny P.o.v.

Unter Tränen blieb ich vor Ruths altem Haus stehen, doch zu meiner Verwunderung dachte ich in diesem Moment nicht an meine verstorbene Freundin. Nein. Meine Gedanken galten ganz alleine ihm.

Fabio.

Aber ich konnte nicht. Jeden Moment, indem ich ihn sehen würde, würde Ruths Antlitz vor meinem inneren Auge auftauchen und mir zuflüstern, dass ich Schuld wäre.

Nein.

Das konnte ich nicht, dazu hatte ich keine Nerven.

Noch nicht.

Vielleicht irgendwann. Aber nicht nicht jetzt.

Tja wie schnell dieser Moment doch da sein konnte...

Hey!!*~*

Ich hoffe ihr fandet das Kapitel nicht langweilig, mir selbst kam's ein wenig fad vor._.

Ps.: Sry für Fehler ich bin kein begabter Hanytipper.

Pps.: Ich weiß, dass es kurz ist-.-

Eure

Juls<3

If you see the darkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt