-Es soll der Sommer ihres Lebens werden.-
Doch was würdest du tun, wenn du diesen Sommer mit einem Menschen verbringen müsstest, den du nicht leiden kannst? Charlie muss es.
Einen Sommer lang muss sie mit Jimin unter einem Dach leben. Sie weiß nicht...
Es ist fast 22 Uhr, Zeit für mich , mich fertig zu machen...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Ich war zufrieden mit dem, wie ich aussehe.
Pünktlich verließ ich mein Zimmer um zur Bushaltestelle zu gehen. Ich war gerade an der Haustür angekommen, da ertönt Jimins Stimme hinter mir, "Ich weiß nicht ob du da hingehen solltest." Ich gucke zu ihm. "Warum nicht, ich bin alt genug.", fuhr ich ihn an. "Mag sein aber ich denke nicht, dass das die beste Idee ist.", sagt er ernst. "Und ich denke nicht, dass ich mir von dir etwas sagen lassen muss. Danke für deine Warnung aber ich komm klar. Tschüss!", sage ich unfreundlich und knalle die Haustür hinter mir zu.
Er brauch gar nicht so besorgt tuen, ich weiß, dass er sich eigentlich keinen Dreck um mich schert also kann ich gut auf diese Moral Apostel - Sprüche verzichten.
Ich steige in den Bus und fuhr weg. Es war dank der Uhrzeit nicht sehr voll. An der richtigen Station stieg ich aus, sie war direkt im Party-Viertel. Man sah die ganzen Lichter aus den Clubs leuchten und man konnte sogar von draußen die Musik dröhnen hören. Das typische Nachtleben halt.
Ich kam an so einigen Clubs und Bars vorbei bis ich endlich das große, blinkende Schild vom 'Downtown' sah. Vor dem Eingang stand Cherry und begrüßte mich strahlend. "Maik und seine Freunde sind schon drinnen.", meint sie und gemeinsam betreten wir das Gebäude. Sofort strömt mir warme Luft entgegen, es war heiß und stickig und es roch nach Schweiß und Alkohol hier drinnen. Die Musik schepperte von allen Seiten und viele Menschen tummelten sich an der Bar, mindestens doppelt so viele auf der Tanzfläche. Cherry und ich drängeln uns durch die Menge bis wir zu einer kleinen Gruppe kamen, die einzigen die ich kannte waren Maik und Tommy. Tommy geht in die gleiche Klasse wie Maik. Wir waren insgesamt 3 Mädchen und 4 Jungs.
Finn, ein weiterer aus unserer Gruppe schien ganz nett zu sein. Er lächelte mich an und kam sofort auf mich zu. Freundlich fragte er ob wir uns Drinks holen wollen. Ich willigte ein, so gingen wir an die Bar und bestellten uns zwei Cocktails. Es dauerte ein wenig bis sie fertig waren, also ging ich kurz auf die Toilette. Als ich wiederkam stand Finn mit unseren beiden Drinks in den Händen vor mir. "Hier.", sagt er mit einem großen Lächeln und drückt mir den Cocktail in die Hand, ich nicke dankend.
Mit unseren Getränken gesellen wir uns wieder zu den anderen. Ich nehme einen kleinen Schluck vom Cocktail. Er schmeckte ziemlich fruchtig, allerdings hatte er einen leichten unangenehmen bitteren Nachgeschmack. Trotzdem trank ich ihn artig aus, so schlimm war es nicht - wahrscheinlich ist es der Alkohol - einen Zweiten davon muss ich jedoch nicht haben.
Mit vielen kleinen Schlücken trank ich ihn leer. Mir wurde ein bisschen schummerig aber es war auszuhalten. Cherry zog mich auf die Tanzfläche, Tommy und eines der anderen Mädchen begleiteten uns. Wir schaukelten und tippelten ein wenig hin und her, mehr konnte man nicht machen, da die Tanzfläche so voll war, dass man sich kaum bewegen konnte.
Auf einmal wurde mir richtig schlecht und ich zog mich unauffällig aus der Menge heraus um mir den Weg nach draußen zu bahnen. An der frischen Luft angekommen atmete ich erst einmal tief ein. Was war bloß los mit mir? Von diesem einen Drink konnte ich doch nicht direkt so fertig sein.
