UNFORGETTABLE SUMMER (Jimin FF)

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Samstag, nur noch 3 Wochen, die Hälfte der Ferien ist vorbei.
Vor wenigen Tagen wäre ich noch froh gewesen das immerhin die Hälfte geschafft war, nun unter diesen neuen Umständen fand ich es weniger erfreulich.

Apropos, jetzt wo 3 Wochen rum waren muss Jamie eigentlich wieder hier sein, vielleicht sollte ich mich mal bei ihr melden.

Ich setzte mich in die Küche zu meiner Mutter die gerade Spiegeleier machte. Jimin war oben im Badezimmer. Auf meinem Handy wählte ich Jamies Nummer und wartete bis sie endlich abnahm.

Jamie: "Hallo?"

Ich: "Hey Jamie, ich bin's!"

Jamie: "Ayy Charlie!"

Ich: "Seid ihr wieder zu Hause?"

Jamie: "Klar, schon seit den letzten Tagen."

Ich: "Warum sagst du denn nicht Bescheid?"

Jamie: "Naja, da du ja einen Sommerferien-Dauergast hast wollte ich dich nicht stören!"

Ich: "Du hättest nicht gestört, es gab einige Tage an denen ich mir gewünscht hätte du würdest anrufen, haha!"

Jamie: "Wie läuft's denn eigentlich mit Jimin? Das du noch lebst deute ich mal als ein gutes Zeichen!?"

Ich: "Wie wäre es wenn ich zu dir komme und wir uns mal in ruhe unterhalten?"

Jamie: "Okay, geht klar. Willst du dich denn gleich auf den Weg machen?"

Ich: "Ja, wir essen noch, dann muss ich mich noch fertig machen und dann komme ich."

Jamie: "Supii, bis dann!"

Ich: "Bis dann!"

Ich half meiner Mutter beim Tischdecken. Wir setzten uns gerade hin, da kam auch Jimin endlich runter. "Morgen!", sagte er lächelnd und setzte sich dann neben mich. Meine Mutter saß mir gegenüber. Wir frühstückten erst einmal in Ruhe. "Ich wollte gleich zu Jamie.", sagte ich in die Runde. "Ach so, sind die auch wieder aus dem Urlaub zurück?", fragt meine Mutter und nimmt einen Schluck von ihrem Kaffee. Ich nicke. "Wie schön, grüß sie gleich mal von mir.", bat meine Mutter mich. "Mache ich.", versicherte ich ihr. "Ist das okay? Kommst du alleine klar?", frage ich, nun mehr an Jimin gewandt. "Natürlich. Ich wollte eh noch mit Namjoon in die Stadt.", sagt er. Zufrieden nicke ich, das passt dann ja.

Nach dem Frühstück halfen Jimin und ich Mama noch beim abräumen, dann joggte ich die Treppe hoch in mein Zimmer und suchte Klamotten aus meinem Schrank die ich anziehen konnte. Heute war es extrem warm draußen. Bereits 25 Grad und wir haben noch Vormittag, für Mittag hatten sie 28-30 Grad angesagt, es musste also irgendwas luftiges, sommerliches her.

Ich ging wieder runter und verabschiedete mich von meiner Mutter. Jimin und ich gingen gemeinsam los, da wir den gleichen Bus nehmen mussten. Ich stieg allerdings vor ihm aus. Ich gab ihm einen Kuss zum Abschied und verließ den Bus.