-Es soll der Sommer ihres Lebens werden.-
Doch was würdest du tun, wenn du diesen Sommer mit einem Menschen verbringen müsstest, den du nicht leiden kannst? Charlie muss es.
Einen Sommer lang muss sie mit Jimin unter einem Dach leben. Sie weiß nicht...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Letztes Wochenende. Die letzten zwei Tage Ferien. Die letzte Nacht mit Jimin bei mir Zuhause war bereits beendet.
Heute galt es noch mal: 'So richtig die letzten freien Stunden auskosten'. Aus diesem Grund wollten die Jungs, Jimin und ich uns wieder an "unserem" Strand treffen, als aktuelle ständige Begleitung J-Hopes, Freundin von den Jungs und meine Schwester im Geiste war auch Jamie dabei. Was das Thema 'Jam-Hope', angeht, wie ich die Beiden seid neustem liebevoll shippe, ist noch nicht viel neues dazu gekommen, weiterhin wird von den Beiden darauf bestanden sie seien nur Freunde...und weiterhin zweifle ich dran aber gut, um weiter Diskussionen auszusparen hatte ich begonnen das Thema nicht mehr all zu häufig wieder anzusprechen.
"Kommst du Babe? Der Bus kommt gleich!", drängelt Jimin und schaut nervös auf sein Handy das ihm die Uhrzeit anzeigte. Sofort begab ich mich zu ihm und kaum hatte ich ihn erreicht griff meine Hand auch schon nach seiner. Vielleicht sah ich einiges zu dramatisch aber die Tatsache das er und ich das letzte Mal gemeinsam in diesen Ferien irgendwohin gingen war für mich schlimmer als erwartet. Heute Abend wenn wir alle wieder nach Hause gehen wird er nämlich zum ersten Mal nach fast genau 6 Wochen nicht mit zu mir kommen, sondern zu seinem eigenen Zuhause fahren, zu seiner Mutter, die seit letzter Nacht wieder zurück in Busan ist. Er sah das alles lockerer als ich, auch wenn er meinte das er die täglichen, gemeinsamen Nächte mit mir vermissen würde. Klar, er ist nicht aus der Welt aber wir werden uns mit allemal seltener sehen als die letzten 41 Tage. Wir gehen nicht auf die gleiche Schule, haben unterschiedliche Zeiten was Schulschluss angeht und haben auch unterschiedlich viel noch Zuhause für die Schule zu tun!
Das lustige an dem ganzen, vor 4 Wochen hätte ich mich noch über den heutigen Tag gefreut, wenn ich IHN endlich losgeworden wäre, heute allerdings bin ich alles andere als froh darüber das er geht, er löst sogar das direkte Gegenteil in mir aus, ich vermisse ihn jetzt schon, jeden Abend wenn er seine Arme um mich schlingt und ich ganz nahe bei ihm liege, mit meinem Kopf an seiner Brust lehnend, das wird mir schon fehlen...
Aber was soll's, jetzt geht es erst mal zum Strand. 17 Uhr müsste es jetzt ungefähr sein, die Sonne stand nicht mehr ganz oben und prallte so nicht mehr mit ihrer vollen Hitze auf uns. Besser so!
Den ganzen Weg zum Strand ließ ich Jimins Hand nicht einmal los. Meine Hand in seiner war für mich einfach schon das normalste der Welt und auch wenn er nicht mehr bei mir wohnt wird mir das keine wegnehmen...auch wenn es dann weniger sein wird. Genau wie seine sanften 'Guten Morgen-Küsse' wenn die Sonne bereits aufgegangen war und er wollte das ich wach wurde. Auch diese gehören nur mir!
"Ich liebe dich!", flüsterte ich leise in sein Ohr bevor wir die Anderen erreicht hatten. "Ich dich auch.", entgegnete er mir bis dann auch schon Hobi und Jamie auf uns zu kamen, die Beiden waren regelrecht unzertrennlich, nicht zusammen, aber trotzdem nicht zu trennen. Wo er war, war auch sie. Andersherum genau so, grundsätzlich. Und da soll sich noch mal einer wundern das ich denen die 'bei uns läuft nix'-Nummer nicht abkaufe, Entschuldigung aber blind bin ich nicht. "Hallo ihr!", begrüßt J-Hope zu erst Jimin, dann mich. Auch Jamie umarmt uns Beide. Die Anderen Jungs trudelten auch langsam an. "Endlich mal wieder alle vereint!", sagte Jin überglücklich. "Stellt euch mal zusammen, heute ist der letzte Tag in diesen Ferien an dem wir etwas gemeinsam unternehmen können also brauchen wir ja wohl Erinnerungen!", fügt er dann hinzu und holt während des Sprechens seine kleine, rosa Polaroid Kamera heraus. So passend wie möglich drängen wir uns alle nebeneinander und voreinander bis auch wirklich alle mit drauf auf dem Foto waren.
