Kapitel 1: Der Unfall

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Ich heiße Nicole, bin 20 Jahre alt und bin erst vor kurzem mit meiner Mutter und unseren Haustieren (2 Kaninchen, 4 Katzen und 1 Nymphensittich) nach Mohnhein gezogen. Endlich weg vom Land und rein in die Stadt. Mein Auto durfte natürlich nicht fehlen. Klar eigentlich brauchte man eigentlich keins weil ja genügend Busse fahren aber trotzdem mein Opel Corsa wollte ich nicht her geben. Jeden Morgen fuhr ich damit zur Arbeit und jeden Abend wieder nach Hause. So auch an diesen Tag. Ich beendete meine Arbeit pünktlich um 17:00 Uhr abends und holte wie jeden Abend meinen Arbeitskollegen Adrian mit, der nicht weit weg von mir wohnte. "Na dann Adrian wünsche dir einen schönen Feierabend und steh morgen früh um 8:00 Uhr vor der Türe damit wir pünktlich zur Arbeit kommen!", ermahnte ich ihn wie jeden Abend. "Natürlich das werde ich. Schönen Feierabend und schlafe später gut.", sagte er und stieg aus. Ich nickte ihm zu. "Schlaf du auch gut bis morgen früh.", sagte ich und sah ihm nach. Er ging zu seiner kleinen Wohnung, schloss die Tür auf, drehte sich nochmal kurz um und winkte mir zu. Nach einen kurzen zurückwinken setzte ich meine Fahrt fort. Da ich noch nicht wirklich lang den Führerschein hatte und wir erst 2 Monate hier lebten fuhr ich dem entsprechend vorsichtig. Eine halbe Stunde später war ich aus den größten Verkehr raus. Kurz atmete ich ein und aus. Jetzt kam nur noch Landstraße. keine große Sache. Doch ich hasste etwas an Landstraßen nämlich Überholer und Traktoren. Beides zusammen war besonders schlimm. Ich fuhr also ganz normal Tempo 70, wie es auf den Geschwindigkeitsschild stand und hatte niemanden vor und auch niemanden hinter mir. Auf der Gegenfahrbahn kam mir ein Traktor entgegen und was war das? Ein Auto drängelte den Traktorfahrer total und was er jetzt machte ging gar nicht. Er überholte das Gefährt. Der Traktor hatte hinten einen riesen Hänger mit Strohballen drauf. Keine Chance auf die Gegenfahrbahn einen Blick zu werfen. "Scheiß egal wird ja wohl frei sein!", dachte er sich wohl und überholte. "Oh mein Gott du Idiot!", schrie ich nur noch und versuchte noch zu bremsen doch ich scheiterte. Unsere Autos krachten ineinander. man das knallte vielleicht. Was der Autofahrer wohl übersehen hatte war das die Polizei ziemlich direkt hinter uns eine Verkehrskontrolle durchführte. Sofort übernahmen sie, sperrten den Unfallort ordnungsgerecht ab und riefen einen Rettungswagen. "Hilfe! Ich komm hier nicht raus!" rief ich aus meinen völlig zerstörten Corsa. Mein armes Auto! die Sanitäter tafen am Unfallort ein und befreiten mich vorsichtig aus den Wagen und legten mich vorsichtig auf die Liege. Dann wurde ich, nachdem die Santiäter mich erstversorgt hatten, in den Rettungswagen geschoben und drinnen fingen sie sofort an mir Infusionen anzuhängen. "Wir bringen dich ins Albertus Klinikum.", sagte ein Sanitäter und versorgte eine Platzwunde an meinen Kopf. "Alles wird gut!" sagte er und schon hörte ich das Martinshorn und spürte wie sich der Rettungswagen in Bewegung setzte.

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