🌃😉~Kapitel 39~😉🌃

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Nach dem alle wieder da sind, kühlen wir uns im Pool ab und haben einfach nur Spaß. Gegen Mittag bekommen die ersten Hunger. Es ist kurz nach zwölf Uhr, mittags. In Deutschland ist es jetzt schon neun Uhr Abends.

An die Zeitumstellung muss ich mich noch gewöhnen. Während Tom, Bill, Georg und Jenny Mittagessen machen, telefoniere ich mit Papa und erzähle ihm, dass wir gut angekommen sind und dass alles gut ist. Er klingt erleichtert. Es tut gut, mit Papa wieder zu telefonieren.

Und wir wollten chatten, sobald Marc ihm das gezeigt hat, wie es funktioniert.

„Essen ist fertig!", höre ich Georg durchs Haus brüllen. Ich lege auf und gehe nach draußen. „Setz dich", lächelt Tom und ich setze mich neben ihn. „Mit wem hast du telefoniert?", ist Tom neugierig. „Mit Papa", antworte ich schnell. „Ah".

„Ich muss Papa auch noch Bescheid sagen", fällt es Jana wieder ein. „Mach es nach dem Essen, guten Appetit", grinst Bill.

Es ist für Jeden was dabei und es schmeckt echt gut. „Ähm, ich dachte. Wir zeigen Jenny, Juli, Jana und Marielin heute Nachmittag oder Abend noch den Venice Beach, was haltet ihr davon?", fragt Bill und ich finde seine Idee echt gut. „Ja, auf jeden Fall", bin ich direkt begeistert und die anderen auch. „Okay".

Tom nickt auch. „Super", freut sich Bill und wir räumen gemeinsam ab, so geht es am Schnellsten.

„Jenny, wann gehen wir ans Meer?", quengelt Juli. „Hat Bill doch eben während des Essens gesagt, Juli. Gegen Nachmittag, oder sonst Abend", antwortet Jenny.

Dann machen Jenny und ich es uns auf dem Sofa bequem und sind am Handy und wollen eigentlich jetzt nichts machen.

Tom ist am Telefonieren, mit wem weiß ich nicht. Auf jeden Fall, sein Tonfall hört sich alles Andere als begeistert an. „Ahso. Leute. In zwei Wochen kommen Andy und Fabienne zu uns", ruft Bill, nach dem er die Nachricht von Andy bekommen hat. „Super", freut sich Georg.

Noch drei Wochen, dann ist es echt ein halbes Jahr bei mir und Tom. Am frühen Abend fahren wir mit zwei Autos zum Venice Beach.

Wow, wie geil das hier einfach ist. Wir gehen runter zum Strand. Los Angeles hat echt einiges zu bieten. Die nächsten Tage zeigt Tom mir alleine Los Angeles, ohne die anderen.

Wir sind gerade shoppen. Morgen, Samstag den 16.06 kommen Fabienne und Andy für genau zwei Wochen. „Ah, das ist schön. Guck mal, Tom", finde ich ein schönes Oberteil. „Schön?", verdreht Tom die Augen.

„Bohr, dann nicht", lache ich. Ich wollte ihn eigentlich nur verarschen. „Hast du jetzt gerade echt geglaubt, dass das schön war?", grinse ich ihn an.

„Eh, genau verarsch mich noch", kapiert er es endlich und wir lachen. Wir schlendern in den nächsten Shop. Dort findet Tom mehr, als ich.

Am Abend kommen wir voll gepackt wieder zurück zur Villa. Jenny sieht etwas fertig aus.„Hey, alles okay?", frage ich sie besorgt. „Ja. Ich muss nur immer wieder an meine Eltern denken", seufzt sie.

„Oh Jenny", umarme ich sie. „Marielin", ruft Tom mich. „Geh schon", lächelt Jenny mir zu. Tom war in den letzten Tagen bei dem Friseur und ich habe auch meinen internationalen Führerschein bekommen, wo ich auf Nummer bin.

Ich laufe zu Tom nach oben, ihm in die Arme. „Ich liebe dich, Tom", lache ich glücklich. „Ja Marielin, ich weiß", grinst er mich glücklich an. Ich küsse ihn.

Wir beide gehen noch am Strand mit Scotty spazieren.

Wir halten Händchen. „Guck mal, da die Sonne. Wie schön das aussieht", quieke ich glücklich und ich habe mich an Los Angeles schnell gewöhnen können. Tom nickt zu Frieden. „Danke, dass du mir diesen Führerschein besorgt hast", lächele ich ihn an. „Klar" nickt er.

„Und deine neue Frisur sieht im übrigens sehr gut aus" lächele ich. „Danke", seufzt er und grinst. „Oh nee, lass umkehren. Scotty komm!", ruft Tom seinen Hund zu. „Was denn?", sehe ich ihn skeptisch an.

„Kaulitz!", ruft eine tiefe Männerstimme nach Tom.

Tom knurrt vor sich hin. Ein Mann kommt auf Tom zu. Er ist einen halben Kopf größer als Tom, muss also um die 1,90m groß sein. Er ist breiter als Tom, sehr durchtrainiert wohl bemerkt, dunkelbraune Augen, fast schwarze Haare obwohl nein, die sind dunkelbraun, wie seine Augen.

„Enrico!", zischt Tom und nimmt seinen Hund lieber an die Leine. „Wieder ne Neue am Start?", lacht dieser Enrico. Ich mag ihn nicht, mir ist der nicht geheuer. „Witzig.", erwidert Tom kalt.

„Hast du mit Ria Schluss gemacht?", grinst dieser Enrico. „Was geht es dich an? Kannst du mich nicht einmal in Ruhe lassen!", knurrt Tom gefährlich und ja, auch genervt. „Nope. Wo warst du die letzte Zeit?", grinst Enrico.

Ich verstecke mich hinter Tom. Enrico wirft mir Blicke zu. „Lass sie in Ruhe! Ich schwörs dir, ich mach dich so was von fertig, wenn du Bill oder meine Freundin in unsere Sache mit reinziehst!", droht Tom.

Enrico nickt. „Klar. Unsere Sache, Kaulitz!", lacht Enrico und verschwindet. „Ich hasse den Kerl so sehr, du glaubst nicht wie", brummt Tom und wir fahren nach Hause.

„Ich habe es gemerkt, Tom", erwidere ich und wir gehen direkt in unser Zimmer und ich falle müde ins Bett. Tom verteilt Küsse auf mir. „Tom" seufze ich.

„Ich bin müde". „Okay, verstanden", er legt sich zu mir und ich schlafe einfach ein. Am nächsten Morgen gibt es Frühstück am Bett. „Danke, Schatz", lächele ich. „Schatz?", zieht Tom seine Augenbrauen hoch. Ich grinse.

„Ja Tommie", grinse ich noch breiter. Er lacht und setzt sich neben mich. „Wir holen heute Andy und Fabienne vom Flughafen ab?" fragt Tom und sieht mir in die Augen.

„Ja", nicke ich lächelnd. Wir machen uns fertig und müssen schon zum Flughafen fahren. Endlich, da sind Andy und Fabienne. Fabienne und ich fallen uns um den Hals.

„Bohr, der Flug war soooooo ewig lang", jammert Fabienne und umarmt Tom.

„Hi", lächelt Andy mir zu. „Hey", bringe ich raus. Wir gehen zum Auto und fahren zur Villa. „Und ich war noch nie hier, man eh", ärgert sich Andy nach der Führung von mir und Tom. „Jetzt seid ihr ja hier. Hier ist euer Zimmer", lächelt Tom. „Danke man", grinst Andy.

Am nächsten Tag will Tom ins Fitnesscenter von Marcel fahren. „Warte, ich komm mit", rufe ich ihm zu. „Na komm", lacht Tom gut gelaunt und wir fahren ins Fitnesscenter. „Bohr, wie riesig", staune ich begeistert.

„Hi Nina. Trag mich mal bitte für zwei Stunden ein", bittet Tom Marcels jüngere Schwester. „Klar doch", grinst Nina.

Tom geht Richtung Umkleidekabine. „Und, wie kann ich dir weiter helfen, Marielin?", lächelt sie mir zu. „Nina. Was muss man können, um hier arbeiten zu können?", frage ich sie nervös.

„Also, du musst auf jeden Fall eine Ausbildung vor weisen können, ist das kein Problem bei uns. In den USA wird das nicht so streng angesehen, wie in Deutschland. Marcel, Enrico und ich, die Inhaber bieten dir aber eine Ausbildung an, die ein halbes Jahr bloß dauert und dort bringen wir dir die Wichtigsten Sachen bei, die du hier können musst", zwinkert Nina mir zu.

„Macht ihr das bei allen so?", ist meine Interesse geweckt. „Schon. Zum Beispiel Amber hat auch hier ein halbes Ausbildungsjahr gemacht und kennt sich nun bestens aus", gibt mir Nina ein Beispiel.

Ich setze mich zu ihr ins Cafe und blättere interessiert durch den Katalog.

„Treibst du privat Sport?", fragt Nina neugierig nach. „Joa. Mein Vater besitzt einen Reiterhof, ich bin also jeden Tag auf Pferden geritten, außerdem war ich während der Schulzeit in einem Volleyball Verein und gehe halt morgens, wenn ich dazu komme, joggen", erkläre ich ihr.

„Also in Volleyball hast du Erfahrung?", fragt Nina. „Jap", nicke ich. „Wir suchen dringend eine Volleyballtrainerin.

„Da schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Ich muss erst mit Enrico und Marcel heute Abend in Ruhe reden, dann melden wir uns die nächsten Tage bei dir, ja?", lächelt Nina. „Klar, danke", grinse ich. Zwei Stunden vergehen verdammt schnell.

Nina hat mir das ganze Studio hier gezeigt, der Wahnsinn.

Alles ist da, was da sein muss. „Jetzt verstehe ich, warum Tom so gernehier ist", ich muss grinsen. „Eben, für jeden was dabei. Tom hat letztens mitdem Boxen angefangen. Macht er richtig gut", nickt Nina begeistert.

Nothings louder than loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt