Süß, schoss es mir nur durch den als ich die Tweets der Fans durchgelesen habe. Sie alle waren besorgt, dass ich wieder etwas mit Taylor anfange. Irgendein Paparazzi hat ein Bild davon gemacht, wie sie an der Haustür klingelt. Ich glaube, ich sollte ihnen sagen, was Sache ist. Sie haben es verdient, sie bleiben uns treu, sie lieben uns, wenn wir es nicht können.
Also tippte ich kurzerhand auf die Feder und schob erscheint eine weiße Tastatur. Meine Finger tippten wie ganz von selber auf das Display.
„We are never ever getting back together. I'm gay, i love you Louis Tomlinson.“ Ich wollte es gerade schon tweeten bevor mir gerade erst bewusst wurde, was ich da geschrieben habe. Schnell lösche ich den letzten Satz.
Du bist so dumm, Styles!
Ich klatschte mir, wegen meiner unbändigen Idiotigkeit, falls es dieses Wort überhaupt gibt, auf die Stirn und die anderen sehen mich komisch an.
„Ist was?“, fragt Louis und sieht mich besorgt an.
Ich sehe mich unsicher um und die anderen sehen mich ebenfalls besorgt an..
„Ja .. nein .. ja .. argh, lasst mich einfach in Ruhe!“, rufe ich und stürme in mein Zimmer.
Das war sehr unauffällig, muss ich dir sagen!, ertönt meine innere Stimme. Frustriert lasse ich mich wieder auf mein Bett sinken. Warum kann ich nicht einfach so selbstbewusst sein, so wie die mich alle halten? Wieso kann ich nicht gerade aus zu Louis gehen und sagen, was ich für ihn fühle?
Liebe tut weh, sehr weh. Gegen Schmerzen hilft das Spielen, das lindert die Schmerzen zwar nicht, aber lässt mich sie, wenn auch für kurze Zeit vergessen.
Ich muss an die Zeit in X-Factor denken, an Viva la Vida, mir hat es soviel bedeutet weiter zu kommen und jetzt seht mich an, ich bin in der berühmtesten Boyband der Welt, sollte ich nicht glücklich sein? Ich habe zwar Geld aber was nützt mir Geld, wen ich niemanden habe?
Das stimmt so aber nicht, ich habe die Jungs, aber was macht man gegen Kummer? Gegen so großen Kummer? Die Jungs können mir nicht viel weiter helfen, und deswegen werde ich ihnen nichts sagen, auch wenn ich befürchte, dass Liam schon Verdacht schöpft.
Ich streiche meine Gitarre an den Saiten und die Töne erklingen. Nicht so wunderschön wie sonst immer.. Nein, genau so wie ich mich gerade fühle. Miserabel und sehnend nach einer Zigarette. Das ist auch der Grund weswegen ich mir eine Kippenpackung in meine Hosentasche stopfe und mir schnell , ohne, dass mich jemand sieht, meine Schuhe und Mantel anziehe.
Ich schleiche mich in unseren Hintergarten. Hier ist meistens niemand hier.. Louis und ich teilen uns zwar ein Haus aber wir sind auch nicht überall. Nur der Gärtner kommt einmal in der Woche hierhin vorbei. Ich setze mich in mitten der blühenden Blüten und Topfpflanzen.
Es ist schon eigentlich eine Sünde, hier eine Zigarette anzuzünden, weil es hier überall friedlich ist, und so sauber. Aber trotzdem kann ich mein Verlangen nicht mehr bändigen und hole eine aus meiner Packung. In der Packung habe ich noch ein Feuerzeug reingelegt und drücke den Knopf auf der einen Seite nun runter. Eine kleine Flamme erleuchtet und ich führe sie zu meinen Lippen, in der ich die Zigarette eingeklemmt hatte. Vorne leuchtet es kurz auf und ich lasse den Knopf durch und lasse ihn, mitsamt der Zigarettenpackung, wieder in meine Hosentasche verschwinden.
Ich inhaliere die Zigarette einmal tief ein und beruhige mich etwas. Genauso tief rauche ich den Rauch schon wieder aus. Ganz langsam steigt es nach oben und ich erkenne nichts mehr vom grauen, das bis eben noch vor meinem Gesicht rumgeschwirrt ist. Nach mehreren Zügen habe ich wieder einen einigermaßen normalen Verstand. Gerade inhaliere ich tief den letzten Zug ein und drücke die Zigarette auf den Boden auf und schmeiße den Stümmel in den Mülleimer.
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I never told you - A Larry Stylinson Fanfiction
FanfictionNie dachte ich, dass ich irgendwann einen Jungen lieben würde. Niemals in meinem ganzen Leben, früher dachte ich sogar es wäre ekelhaft aber heute finde ich es normal. Natürlich ist es nicht normal, wenn man sich in seinen besten Freund verliebt, de...