1.Begegnung

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Meine Geschichte beginnt hier: Alexandria. Dies ist meine Heimat, hier gibt es zwar nicht viel, doch es ist nicht schwer hier zu leben. Meistens ist der Tag schnell Zuende, zu mindestens kommt einem das nur so vor. Wie immer also ging ich raus, schnappte mir Kopfhörer und Handy und ging spazieren. Doch dieser Tag sollte alles ändern, doch ich wusste noch nicht was passieren sollte. In unserem Park, begegnete ich einem älteren Herrn, der anscheinend Hilfe brauchte. Ich ging zu ihm und fragte was ihm fehle. Als er sich aufrappelte fragte er mich, wozu er noch am Leben sei. Ich überlegte kurz und fragte: „Warum fragen Sie mich das?" Er antwortete: „Nun, Ich habe niemanden mehr. Meine Frau ist vor einiger Zeit, zusammen mit meinen Kindern, bei einem Familienausflug getötet worden." Ich erschrak. „Sie wurden getötet? Warum? Hatten sie Feinde?" fragte ich Ihn. „Nein, Keine. Ich weiß nicht warum sie sterben mussten. Das einzige was die Polizisten gesagt hatten war: " Wir konnten nichts finden, bis auf eine Sache, neben den Leichen, war ein riesiger Fußabdruck, es sah aus wie der eines Dinosauriers." Ich schaute ihn an, und fragte nochmal: " Dinosaurier?" „Ja, Dinosaurier." Sagte er. Die gibt es doch so gar nicht mehr, dachte ich mir. Ich sagte zu ihm: „Das tut mir trotzdem sehr leid. Das was mit ihrer Familie geschehen ist." Er sah mich an. „Du brauchst dich nicht zu Entschuldigen. Du kannst nichts dafür." „Trotzdem!" antwortete ich ihm. Er fing an zu Weinen. Ich nahm ihn darauf in den Arm. „Warum nimmst du mich in den Arm? Wir kennen uns doch nicht?" Ich schaute ihn an: „Ich kann es nicht sehen wenn jemand weint." Nun lächelte er und sagte dass ich ein guter Mensch bin. Ich ließ ihn los. Plötzlich stieg eine Leuchtende Kugel aus dem Boden in den Himmel. Ich glaubte, ich hatte mir es Eingebildet. Ich lag falsch. Der Mann erzählte mir, dass wann auch immer eine Leuchtende Kugel aus dem Boden gen Himmel steigt, ein Wunsch in Erfüllung geht, dies ist dann immer in unmittelbarer Nähe geschehen. Ich fragte ihn ob er weiß, welcher Wunsch, Er antwortete mir: „Mein Wunsch ist in Erfüllung gegangen." Ich schaute ihn an fragte: „Was war denn ihr Wunsch?" Er lächelte und sagte: „Eine Umarmung. Ich habe mir eine Umarmung gewünscht, jetzt kann ich hinaufsteigen." „Hinaufsteigen? Wohin? Meinen Sie in den Himmel?" fragte ich ihn. „Ja." Sagte er während weiße Schwingen aus seinem Rücken wuchsen. Erschrocken trat ich zurück. „Ich glaub ich spinne, was geschieht hier?" Der alte Mann der vor mir stand, ist verschwunden. Nun stand ein junger Mann vor mir. „Sind sie etwa jünger geworden?" fragte ich laut denkend. „Ich bin ein Gesandter der Engel. Meine Mission ist es junge Menschen zu finden, die ein gutes Herz haben, die selbst einen alten Mann zu helfen würden, um ihnen dies zu geben." Er zeigte mir ein großes Ei. Es war Weiß mit Roten Punkten. „Wirst du es annehmen? Und eine große Aufgabe erledigen?" „Welche Aufgabe? Was ist das überhaupt für ein Ei? Was verbirgt sich innen drin?" Er sagte nichts. Ich nahm das Ei, Er stieg gen Himmel ohne ein Wort zu sagen. Ich schaute mir das Ei an, und dachte mir: „Was ist da wohl drin? Was für eine Aufgabe? Soll ich mir daraus ein Omelette machen? Was war das überhaupt?" Ich ging, mit dem Ei im Arm Nachhause. Die Menschen die mir entgegen kamen sahen mich an, als ob ich von einem anderen Planeten komme. Ich beachtete sie nicht weiter, Ich wollte wissen was da drin ist. Zuhause angekommen, legte ich mich sofort ins Bett, es war schließlich schon 10 Uhr. Eigentlich kann ich ja ausschlafen, wir haben ja Ferien, dachte ich mir. Ich schlief sofort mit dem Ei im Arm ein.

The Dark Side of DimensionsWhere stories live. Discover now