The Dark Side of Dimensions

5.Stadtgeflüster

Dieses Bild von ihm und dem Kater brannte sich in mein Gedächtnis. Doch als ich an der Hauptstraße war, sah ich sehr viele Menschen. „Was ist denn hier los? Warum sind hier so viele? Ist doch auch sonst nie so viel los?" Fragte ich lautdenkend. Ein für mich unbekanntes Mädchen tippte mir auf die Schulter. „Weißt du wirklich nicht, was heute ist?" fragte sie. „Nein, weiß ich nicht." Sagte ich als ich mich umdrehte. Ich staunte nicht schlecht, als ich sie sah. Das ist aber ein wunderschönes Mädchen, dachte ich mir. „Heute hat unsere Stadt ihren 100 Geburtstag." „Oh echt? Schon 100? Nicht schlecht." „Ja, und deshalb feiern heute alle Bewohner ein großes Fest, aber wusstest du das echt nicht?" „Nein wusste ich nicht." Es kam doch in den Regional Nachrichten?" Oh, ups..... die verschlaf ich immer." Sie kicherte. „Also wenn das so ist, hast du vielleicht Lust mit mir durch die Stadt zu gehen?" Ich überlegte kurz. Azrael der auf meinen Schultern lag, kitzelte mich mit seiner Zunge. Ich lachte: „Lass das bitte das kitzelt, Azrael." „Azrael? Heißt so dein Kleiner Drache?" Ich schaute sie erschrocken an: „D...Du... Du kannst ihn sehen?" „Ja kann ich." Sagte sie lächelnd. „Wie das denn? Warum kannst du ihn sehen?" „Ich bin wie du kein normaler Mensch." „Stimmt der Gesandte sagte sowas in der Art." „Genau, Damals gab er mir ein Ei, wo mein Freund und Partner Coro draus schlüpfte." „Coro?" „Ja, hier ist er." Sie zeigte mir eine Karte. „Coro ist in dieser Karte, ich kann ihn aber rufen wann immer ich will, Er kommt mir dann zu Hilfe." „Kann es sein das dein Coro eine Hydra ist?" „Ja du hast recht. Woher weißt du das?" „Das Bild sieht zumindest nach einer Hydra aus. Dein Coro hat 3 Köpfe?" „Ja, er ist mit einem geschlüpft, und dann wuchsen nach einigen Kämpfen neue." „Ah,.... Warte, was? Du kämpfst mit ihm? Gegen wen und was?" „Es gibt einige Menschen, die anderen Menschen und deren Begleitwesen Schaden zufügen wollen." „Warum machen die sowas?" „Ich weiß es nicht." „Hm... das werden wir wohl noch herausfinden, oder?" fragte ich. „Das denk ich doch, Einige hatten mich ja schon angegriffen." „Du hast sie aber besiegt, oder?" „Ja, grade so." antwortete sie mir. Nun gingen wir ein Stück. Überall sahen wir Essensstände, Stände, Bühnen und einen Rummel. „Das bin ich ja gar nicht gewohnt, dass hier so viel los ist." Sagte ich. „Tja, da kannst du mal sehen." Antwortete sie mir. Azrael, kitzelte mich nun wieder, mit seiner Zunge. „Azrael, ich hab dir doch gesagt dass das kitzelt." Ich nahm in von der Schulter, auf den Arm." Ich wünschte mein Coro wäre noch so klein." Sagte das Mädchen. „Wie lange hast du Coro den schon?" „Schon seit ungefähr drei Jahren." „Und in diesen drei Jahren ist er so gewachsen?" „Ja, das ist er." Sie lächelte. „Darf ich dein Azrael mal streicheln?" „Wenn er sich streicheln lässt? Dann gerne, oder Azrael?" Azrael piepste vor Freude. Sie nahm ihn auf den Arm. „Oh der ist so süß." Sagte sie fröhlich, während sie ihn den Kopf streichelte. „Azrael, magst du das?" fragte sie. Azrael gab einen Laut von sich. „Ja, es gefällt ihm." Sagte ich. Sie wollte ihn mir grade wieder in den Arm geben, plötzlich schoss etwas von der Seite, auf Azrael. Wir erschraken, als wir eine Art Pfeil in seinem Körper stecken sahen. „Scheiße! Azrael? Kannst du mich hören? Azrael?" Er piepste ganz leise. „Azrael? Azrael?" Ich zog den Pfeil raus. Er regte sich ein bisschen. „Azrael?..... Bitte nicht! Bleib bei mir." Er schloss die Augen. „Nein, nicht doch! Bitte verlass mich nicht! Azrael?" Ich sank auf den Boden. Beim genaueren betrachten sagte das Mädchen, das das ein Betäubungspfeil sei. Mit Tränen in den Augen schaute ich zu ihr auf. „Bi.. Bist du dir da sicher?" „Ja, bin ich mir." Ich schaute zu Azrael der seine Augen geschlossen hatte. „Tust du mir vielleicht einen Gefallen?" fragte ich das Mädchen, während ich aufstand. „Was ist es denn?" „Nimm Azrael und pass kurz auf ihn auf. Ich muss kurz was erledigen." Sie schaute mich an und wich einen Schritt zurück. Geschockt schaute sie mich an und sagte: „Was ist mit deinen Augen?" „Das ist mir grade egal, Ich muss jetzt erst mal denjenigen finden der auf meinen Azrael geschossen hat! Pass also kurz auf ihn auf, ok?" J..Ja, das mach ich." „Ich danke dir." Ich rannte los, in die Richtung aus der der Pfeil kam.