Kapitel 17

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Ich erwachte durch einen lautem Knall. Erschrocken fuhr ich mit meinem Oberkörper hoch und sieß meinen Kopf gegen etwas hartes. Es war zu dunkel um etwas zu erkennen. Also tastete ich mich vorichtig herum. Es fühlte sich an wie das Innere des Chargers. Sofort beruhigte ich mich. Plötzlich flüsterten Stimmen direkt hinter mir ,,Du hast uns zurück gelassen!" ,,Wie konntest du nur?" ,,Wir dachten wir wären beste Freunde." ,,Du lässt uns einfach qualvoll sterben!". Es waren die Stimmen meiner Freunde. Lucy wurde von meinem Vater nie gemocht, bei Erik wusste ich es nicht so genau. Aber wie konnte ich sie hören wir waren in Denver oder? Miami war doch weit weg von Denver!

Ich dachte einfach nur nach, mit den Stimmen meiner besten Freunde im Hintergrund. Nach unbestimmter Zeit hielt ich es nicht mehr aus und riss die Tür des Chargers auf, was sofort Skyler herblicken lies. Sie rief ,,Du bist ja schon wach!" aber ich hörte ihr nicht mehr zu. Ich fing an zu rennen, einfach rennen. Ich wollte weg von den Stimmen. Ich rannte richtung Wald. Was sich sofort bemerkbar machte als ich fast hinfiel. Aber die Stimmen hörten nicht auf. Sie wurden immer schlimmer. Ich lief einfach schneller, in der Hoffnung das sie dadurch leiser werden. Die Schritte von Skyler hinter mir machten es auch nicht besser. Mein Vernunft war nun endgültig weg. Dafür auch meine Gedanken. Mein Gehirn spielte mir streiche das die Schritte die von den Stimmen sind. Aber im nachhinein konnte ich das auch merken. Erst als die Schritte leiser wurden wurden auch die Stimmen leiser.

Erst jetzt spürte ich das höllische brennen meiner Lunge. Erst jetzt bekam ich meinen Vernunft zurück. Mein Blick huschte umher. Diese Umgebung kam mir nicht sehr bekannt vor was mich erschaudern lies. Aber das gute war, ich hatte Wasser. Nur noch die Landkarte .... achja im Auto. Mist. Wenn ich nur schon fliegen könnte, wäre es bestimmt einfacher zurück zu finden. Eine Drohne bekam sofort meine Aufmerksamkeit. Sie schwirrte direkt über ein paar Bäume. Na gut, ich war ja auch in einem Wald. Sofort kam mir der Gedanke. Warum bringe ich es mir nicht selbst bei, also zu fliegen? Ich suchte einen perfekten Platz zum Üben.

Der erste Versuch war sofort ein totaler Reinfall. Ich hatte einen großen Felsen, der nicht so tief für Verletzungen ist, ausgesucht. Aber was ich nicht bedacht hatte war, dieses Loch direikt auf dem Felsen. Ich stieg mit einem Fuß hinein und fiel somit auf die Fresse. Eigendlich hätte ich gelacht. Aber da ich in so einer dummen ernsten Situation befand konnte und durfte ich es nicht. Der zweite Versuch war besser. Ich war sogar für, ich schätze 3 Sekunden in der Luft. Aber der dritte Versuch war sehr gut. Ich flog! Ich konnte es nicht fassen! Also versuchte ich weiter hoch zu fliegen. Es klappte! Ich war noch nie so fröhlich gewesen wie jetzt. Also begab ich mich in eine höhere Lage und blickte mich. Tatsächlich! Ich sah den schwarzen Charger. Ich versuchte dorthin zu fliegen was natürlich nach ein paar Minuten endlich funktionierte.

Desto näher ich kam, desto laute wurden die Stimmen. Sie waren zurück. Aber diesesmal versuchte ich nicht auszurasten. ich kam näher wurde aber von einer neuen Stimme unterbrochen. Es war die Stimme meiner Mutter.

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So das wars mit dem Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Was ist nur mit Jess los? Schreibt eure Vermutung, wenn ihr wollt, in die Kommentare.

The flying Girl | GirlxGirl |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt