Kapitel 7

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Meine Schritte hörte man bereits an den Wänden, das kommt aber wahrscheinlich daher das ich alleine in der Gasse bin. Sonst hätte ich immer Angst aber da ich den ganzen Tag ein komisches neues Gefühl hatte interessiert mich das nicht mehr. Eigendlich sollte ich schon lange müde sein aber ich war total fit. Na gut ich habe ja auch in der Schule "geschlafen". Meine Freunde würden mich wahrscheinlich fragen ob ich seit neusten Drogen zu mir nehme. Aber die beiden spreche ich nicht darauf an.

Als ich am Ende der Gasse in die Abzweigung biegen wollte stand mir ein Typ, mit einer tief ins Gesicht gezogene Kapuze gegenüber. Er hatte eine komplett schwarze Kleidung an. Ein etwas verstecktes Messer in seiner Hand zeigte mir das er nichts gutes wollte. Er kam mit lansamen fast schleichenden Schritten auf mich zu. Ich wollte los schreien konnte aber nicht. Er hatte schon fast die hälfte der Strecke zwischen uns hinter sich, erst da konnte ich meine Angst runterschütteln und das Adrenalin spüren. Ich hechtete los aus der Abzweigung. Aber bereits dort erreichten mich starke Arme.

Ich wollte mich losreissen aber war etwas zu schwach. Mein aufwach versuch mit dem selbst zwicken funktionierte auch nicht, was mir dafür zeigte das ich wach war. Meine Hoffnung war nun auch weg. Doch mein Körper wollte nicht aufgeben. Adrenalin kam zurück in mein Körper und brachte mir dadurch mehr Kraft. Den Ellenbogen haute ich mit voller Wucht zurück, als ich ein schmerzerfüllten Aufschrei hörte wusste ich sofort ich habe gut getroffen.

Mein Blick landete im Gesicht des Verbrechers, was man durch eine ebenfalls schwarze Totenkopf Maske nicht erkennen konnte. Blut kam an der unteren Hälfte der Maske zum Vorschein. Ich, Jessica Johnson, habe gerade einem Menschen verletzt. Naja einem Verbrecher, aber auch ein Verbrecher ist ein Mensch. Bevor weiter in meinem Gedenkzeit-Paradoxon bleiben konnte ergriff der Unbekannte meine Taille und hob mich mit einem wütenden schrei hoch. Dabei flog mein Kopf mit einer unglaublichen Kraft gegen eine nahe stehenden Laterne und lies mich sofort mein Bewusstsein verlieren.

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So das wars mit dem Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Morgen schreibe ich vielleicht den nächsten Teil. Also bis dahin, Bye!

The flying Girl | GirlxGirl |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt