Kapitel 28

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Es wurde mir nach einer langen Flugrunde doch zu viel, da meine Illusion ja auch noch vorhanden war. Also flog ich zurück. Doch als ich mich umsah stellte ich fest das ich gar nicht mehr wusste wo zurück ist. Ich wurde sofort panisch.

Ich könnte sogar schwören das ich kurz meine Konzentration verlor. Ich flog ca. 10 Minuten herum, als ich ein  Klopfen und Skyler Stimme hörte. Es kam aufjedenfall von meiner Illusion. Also lauschte ich. Sie fragte mein Illusions ich ,,Darf ich rein?" Ich wurde schon wieder panisch.

Ich lauschte nochmal, aber mehr fragte oder sagte sie nicht. Es wäre nicht so gut wenn sie in mein Zimmer kommen würde. Sie würde es bestimmt erkennen das ich nicht wirklich anwesend bin. Eine Idee schwirrte in meinem Kopf herum, die besser als nichts war. Ich erkundigte mich mit Telekinese nach meiner Illusion. Ich spürte sie in meiner Nähe. Was eigentlich ja gut war. Ich war sehr nah, also landete ich auf dem Hausdach. Nun war ich genau über meinem Zimmer. Und schon wieder musste ich mich konzentrieren.

Dieses mal wollte ich anstatt einer Illusion, meinen Körper durch das Dach manövrieren. Wenn es klappte bin ich ein Genie. Ich hatte jetzt bestimmt Konzentrationsfalten in meinem Gesicht. Aber es klappte tatsächlich. Ausversehen jubelte ich laut, anstatt innerlich was sofort ein Klopfen außerhalb mit sich zog.

Ich zuckte erst kurz zusammen aber rief mürrisch ,,Was willst du?" Skyler antwortete ebenfalls mürrisch ,,Ich habe hier fast eine Stunde gestanden und geklopft. Aber du hast nie geantwortet. Was hast du da drinnen gemacht?" Ich rollte nur mit meinen Augen und zog mich noch schnell um. Währenddessen antwortete ich auf ihre Frage ,,Du hasst mich wortwörtlich, mit deinen Teufelskräften eingesperrt. Also warum  willst du das wissen?" Sie schnaufte nur genervt aus aber erklärte es mir ,,Ich wollte dich nur beschützen." Genervt seufzte ich ,,Also haben wir alles umsonst gelernt?" ,,Nein! Du sollst ja schließlich nur deinen Vater aufhalten. Mehr brauchst du nicht, danach kannst du mit mir ein normales Leben führen." unterbrach sie mich. Aber ich gab nur kalt zurück ,,Dafür ist es schon lange zu spät, also für ein normales Leben. Denn mit meinen Kräften könnte ich gutes tun!" den letzten Satz sprach ich eher freudig aus. Was sie anscheinend merkte, denn auch sie gab nicht auf ,,Aber was ist wenn dir etwas passiert? Zum Beispiel, wenn du gefangen genommen oder sonstiges?" ich wusste was sie meinte, aber ich dachte daran was diese Verbrecher angestellt hätten wenn ich nicht da gewesen wäre. Bestimmt hätten diese Menschen umgebracht wenn es sein müsste. Aber mein Vater könnte mit seinen Experimenten auch was schlimmeres anstellen.  Was tausende Menschen umbringen könnte. Aber was wäre wenn ich erst meinen Vater, was ich auch am Anfang wollte, aufhalte und danach diese Kleinganoven. Ich musste sehr lange ruhig sein. Denn Skyler stand nun vor mir und musterte mich skeptisch. Ich blickte in ihre strahlende Augen und erwiderte ,,Meinen Vater könntest du theoretisch auch aufhalten. Warum machst du es nicht?" Sie erwiderte meinen Blick ,,Weil ich meine Kräfte nicht allzu stark verwenden möchte." Ich nickte nur und sprach ,,Ich mache es. Aber danach möchte ich nicht unter deiner Kontrolle stehen." Ihr Blick wurde von hart zu traurig. Aber ich stellte meine Gefühle ab. Sie nickte schwach und verschwand aus meinem Zimmer. Auch ich wurde schwach und ließ meine Tränen laufen. Nun hatte ich sie verloren. Abet noch nicht ganz verloren.

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So das wars mit dem Kapitel.  Ich hoffe es hat euch gefallen, wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, schreibt es mir gerne in die Kommentare.

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