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Nachdem wir uns zur Begrüßung umarmt haben gingen wir zu dem Laden in dem mein Kleid hing. Ich begrüßte Taylor und bezahlte das Kleid. Sie zwinkerte mir zu "Du wirst deinem Freund schön den Kopf verdrehen." sie lachte leicht während sie das sagte. Da gibt es ein Problem. Ich habe keinen Freund, dass hätte ich gewusst. Bonnie schaute mich verwirrt an und wir fragten aus einem Mund: "Welcher Freund?" Wir grinsten uns erstmal an, aber danach schauten wir zu Taylor, die mich verwirrt anschaute. "Der junge Mann gestern, mit dem du hier warst?" Es klang eher nach einer Frage, weil sie so unsicher war. "Das war mein bester Freund. Ich bin aber nicht mit ihm zusamen." antwortete ich darauf. Sie fing aber an zu grinsen, weshalb diesmal ich sehr verwirrt war. "Was?" "Ihr steht beide aufeinander aber checkt es selber nicht." Sie schaute zu Bonnie, "stimmts?" Bonnie nickte sofort, weshalb ich sie empört anschaute. "Das stimmt doch gar nicht!" Bonnie fing an zu lachen und schaute mich an. "Ich habs dir schon so oft gesagt wie verliebt ihr euch immer anschaut, du wolltest mir ja nicht glauben! Wenn sogar Fremde das sagen, dann denk mal drüber nach!" Wie oft ich mir darüber schon den Kopf zerbrochen hab und wie oft ich Dy deswegen schon aus dem Weg gegangen bin. Ich hatte immer eine andere Ausrede parat. Er hat sie immer geschluckt. Für ne Zeit lang hat er sogar gedacht ich wäre depressiv, was ich aber nicht bin. "Ihr saht wirklich aus wie ein Paar, ich meine ihr habt Händchen gehalten!" Ok, dass stimmt, wir benehmen uns wirklich wie ein Paar, aber ich bin es gewohnt so mit ihm um zu gehen. Ich schaute beschämt auf den Boden."Das wird eh nie was" flüsterte ich und ging dann mit der Tüte aus dem Laden. Das traurige Lächeln auf meinen Lippen ging nicht weg und Brady sprang die ganze Zeit an mir hoch. Ich setzte mich auf eine Bank die in der Nähe des kleinen Laden stand und der 2-jährige Husky nahm neben mir auf de Boden platz. Seinen Kopf platzierte er auf meinem Schoss und schaute mich an. Ich streichelte ihm liebevoll den Kopf. Er schaute mich weiterhin einfach an, als wollte er sagen, dass alles gut wird. Jeand setzte sich neben mich und legte seinen Arm um mich. Ich schaute hoch und sah Jake neben mir sitzen. "Was machst du noch hier? Musst du nicht im College sein?" Er schüttelte seinen Kopf. "Ich hab heute frei. Bonnie hat mich angerufen. Sie hat gesagt dir gehts nicht gut und hat mich gefragt ob ich dich holen könnte." "Bist du gerast oder wieso bist du so schnell hier?" Er sah mich verwirrt an. "Bonnie hat mich vor ungefähr 20 min angerufen. Ich bin sofort her gekommen." Wie lange sitzt ich denn schon hier? Das passiert mir ziemlich oft, dass ich mich einfach in meinen Gedanken verliere und die Zeit komplett vergesse."Komm, Honey, wir holen jetzt Eis ausm Supermarkt und gehen dann nach Hause. Was hälst du davon?" Ich nickte lächelnd. Ich bin froh so einen Bruder zu haben. Sehr froh. Er nahm mir meine Tüte ab und wir gingen Eis kaufen. 

Zu hause setzten wir uns zusammen aufs Sofa und Brady legte sich neben mich. Der Schwarz weiße Husky ist wieder müde, obwohl wir heute nicht all zu viel gelaufen sind wie gestern. Er schlief auch sofort ein. Wir lagen da wie ein Pärchen. Ich an Jake gekuschelt, die Decke über uns gelegt und der Hund neben dran. Ich war in diesem Moment irgendwie Traurig. Ich dachte wieder über mein ganzes Leben nach. Wie es hätte verlaufen können, wenn unsere Eltern nicht in einer Gang gewesen wären. Wie wir hätten bei ihnen aufwachsen können. Oder die 5 Jahre im Heim, Wenn das alles nie passiert wäre, was mir und meinem Bruder passiert ist. Wenn diese Typen das alles nicht mit uns gemacht hätten...

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Ich weiß, dass mit der Dylan und Jolene Love story passiert alles sehr schnell, aber ich hab noch so viel in diesem Buch vor, da will ich nicht alles so lang ziehn...

Eure Sunny♥

Love sucksWo Geschichten leben. Entdecke jetzt