Was wäre wenn...

Üblicher Tag

Datum: 5.12.
Uhrzeit: 23:53

Wie konnte ich nur so doof sein, zu glauben er bleibt bei mir.
Jetzt bin ich alleine und es Schneit.

Diese Herrlich weiße Pracht.

Mein Blick kann ich nicht mehr von Himmel wenden. Nur der gefrorende Regen, der auf mich hinabfällt.

Und ich, ich alleine auf dem Straßen unterwegs, in der Hand halte ich die rote Leine.
Sie gehört meinen Hund Odin, meinen Hüftgroßen, Flauschigen, Verspielten Rüden, der nun irgendwo hier rum rennt.

"Odin !, komm her mein Junge" ruf ich in den schwach beleuchten Straßen, fast erfroren durch die Kälte.

Naja so extrem ist es auch nicht... ist halt sehr kalt.

Und nach gefühlten Stunden, eigentlich ja nur ungefähr 10 minuten.
Höre ich das Bellen meines süßen Hundes und seine Schattenhafte umrandung zu mir rennen.
"Da bist du ja, wo warst du den ?" Ohne zu zögern, schnalle ich meinen Hund wieder fest.
Odin ist ein treuer Hund aber sobald er was sieht was interessanter als sein Frauchen ist, ist er weg.

Naja, jetzt ist er wieder da.

Zuhause angekommen, trockne ich die Pfoten meines Hundes ab. Der sich danach sofort in Korb verkriecht unter seiner Decke.

Ich allerdings durfte die Post durchschnüffeln.

Absage.
Absage.
Absage.
Absage.

Naja, es ist nicht leicht sich für irgendwas zu Bewerben. Ich bin 17, suche einen Job, um meine Eltern etwas zu entlasten und die Briefe handeln nur mit sowas. Anstatt nur zu schreiben 'Ne, wir haben kein Bock auf sie' oder etwas anderes derartiges. Schreiben sie lieber einen ganzen Roman, wo am Ende vorkommt 'Leider müssen wir ihren schreiben absagen'.
In jeder der Briefe steht fast Haargenau das gleiche, man ist das Ätzend.

Aber unter den ganzen Papier kram, von Post und Zeitung. Liegt ein kleines Päckchen, schmal, kaum auffallent aber mit meinen Namen drauf.

Vielleicht ein Geschenk von Mama und Papa.

Meine Eltern sind Beruflich unterwegs, mein Vater auf Geschäftsreise um irgendeinen Typen wegen seine Arbeit zu überzeugen und meine Mutter als Journalistin in Ausland.

Ich stürze mich auf die Couch und packte das kleine Päckchen aus.
Ein schön schimmerndes Armband befindet sich drin.

Mit einen kleinen lächeln, mache ich es mir um meinen Handgelenk.

Es schimmert leicht Bunt, genau mein Geschmack, es sieht sehr Teuer aus.

Ich sollte Mom und Dad sagen, das sie sich nicht so viele Gedanken um mich machen müssen und sich ruhig auf ihren Job konzentrieren sollen.

(Also, das ist mein Erstes Buch hoffe ihr seid mir nicht so Böse, wenn es noch nicht so gut ist :3

♡Ich bedanke mich für das Lesen♡)