,,Schlachte so wengie wie möglich ab.."

1.1K 87 3
                                    

,,Jeylin!" Höre ich meinen Namen rufen, ich drehe mich um und erblicke meiner Mutter, sie kommt direkt hinter mir her geflogen. ,,Ja?" frage ich und sehe mich um, so dass ich alles im Blick habe. ,,Versuch nicht alle zu töten, wir brauchen einige zum Verhör, wir müssen wissen wer sie her geschickt hat."

Ich nicke, ,,verstanden Mutter, pass auf dich auf." Auch sich nickt, und dann teilen wir uns auf. Hinter mir höre ich Mutters Flügelschläge die immer leiser werden. Nebenbei wird der metallische Geruch von Blut, auch immer stärker und dringt sich in mein Kreislauf ein.
Vor mir erscheinen zwei gefallene die direkt auf mich zu fliegen, ich hebe meine Hände und lasse zwei spitze Kugel auf ihnen materialisieren.

Doch dann fällt mir wieder Mutters bitte ein, ausknockten, nicht umbringen. Umso mehr, desto besser. Ich ziele deshalb nicht auf deren Köpfe, sondern auf ihre Flügel. Kurz bevor sie mich erreicht haben, drücke ich ab und sehe wie die Kugeln, nicht wie ich gedacht habe, nur ein kleines Loch hinterlassen, sondern förmlich Explodieren und den halben Flügel von beiden gefallenen Engeln auseinander fetzten.

Ich kann also auch die Wirkung der Kugel ändern, zuhause werde ich daran arbeiten müssen, wer weißt was ich noch mit den Kugel. Anstellen kann.

Hinter mir fühle ich das sich jemand mir nähert, aber vom Gefühl her weiß ich, dass es Kaydan ist. Er legt eine Hand auf meine Schulter und steift sie kurz, er sieht mich dann durch seinen Blauen Augen an ,,wir müssen und mal wirklich über deine Kraft unterhalten, dringend." Sagt er und lächelt leicht, ich nicke.

,,Es sind nicht mehr viele, Versuch so wenige wie möglich zu schlachten. Ilium und Cooper sind auch da, wir treffen uns an den Ort, an dem du Stan gesehen hast." Ruft er und fliegt los. Ich sehe ihm noch nach und drehe mich wieder um, dann gleite ich tiefer und suche nach Feinden. In der Luft drehe ich mich, mit ausgebreiteten Armen, um die Achse.

Lasse die Luft mich liebkosen, ein Geräusch zieht meine Aufmerksamkeit auf sich, ich öffne sofort meine Augen und erkenne Cooper. Er kämpft mit einem Schwert gegen zwei gefallene, dann trennt er einem den Flügel und dem anderen trennt er einen Bein. Blut sprießt aus den Federn und dem Bein, beide schreien gequält auf und fluchen. Cooper streckt seine Hand in ihre Richtung aus und eine Welle von Magie strömt durch die Luft und sie verlieren ihr Bewusstsein.

Ich fliege auf ihn zu und bleibe fünf Meter von ihm still, er dreht seinen Körper Kampfbereit zu mir, doch entspannt sich als er mich sieht.
,,Was tun sie denn hier? Es ist für sich doch noch zu gefährlich Lady Jeylin." Sagt er und fliegt näher, ich verdrehe die Augen ,,Jeylin, nur Jeylin."

,,Sicher doch Lady Jeylin."

,,Nein, Jeyli- ach was solls..." flüstere ich und fliege los, hinter mir höre ich auch ihn mir nach fliegen, ich hebe eine braue und sehe ihn verwirrt an. Doch er lächelt nur und sagt nichts, ,,Ein bodyguard also..." sage ich seufzend. Ich erkenne im weiten Ilium und Gabriel, sofort fliehe ich auf sie zu, sie kämpfen gegen auch gegen gefallene. Aber die scheinen wohl etwas mehr drauf zu haben, als meine eigenen Gegner.

Sie sind auch kräftiger gebaut und haben auch etwas andere Flügel, sie sind zwar schwarz, aber haben auch einen Glanz drinnen.
Die kämpfen mit Schwertern, die aber nicht so wie normale Schwerter aussehen. Ihre Schwerter sind silbern und werden zur spitzer immer dunkler und enden in einem tiefen schwarz.

,,Cooper, Wir müssen Ihnen helfen!" rufe ich ihm zu und erhalte ein zustimmendes Nicken, sofort breite ich die Flügel aus und lasse die spitzen so das sie da Sonnenlicht reflektieren, um den Gefallenen von Ilium zu blenden. Sofort nutzt Ilium diese Gelegenheit und trennt seinem Feind den Kopf ab. Währenddessen is Cooper von hinten auf den gefallenen von Gabriel losgegangen und schlägt ihn so das er ohnmächtig zu Boden fällt.

Ilium dreht sich zu mir und runzelt verwirrt die Stirn, dann weiten sich seine Augen und er wirft sein Schwert brüllend in meine Richtung.
Mein Herz bleibt still stehen, ich rechne mit meinem Leben ab. Hätte mir schon denken können das er mich mag, aber das er mich sofort tötet? Dann saust aber sein Schwert neben mir vorbei, ich höre wie es sich in etwas rein schneidet und drehe mich um.

Hinter mir steht Kaydan, völlig verschwitzt und schwer atmend und hinter ihm ist ein gefallener Engel, welche im Kopf ein Schwert hat. Aus ihrem Kopf rinnt Blut und dann fällt sie wie eine Puppe in die Tiefe, ,,Alles.. ok?" Flüstert Kaydan und schließt langsam die Lieder, ,,M-mir geht es gut.. Kaydan was hast du?" Frage ich und lege meine Arme um sein Oberkörper, ,,Mir geht es gut.." sagt er und hustet danach, nein ihm geht es garnicht gut.

,,Kaydan!!" Schreit Gabriel, ,,Gott verdammt! Ich habe dir gesagt du sollst dich von dem Kampfplatz entfernen, deine Flügel sind noch immer nicht vollkommen verheilt!" Schreit er, ich runzle verwirrt die Stirn, wovon reden sie?
Wie er ist noch nicht vollkommen verheilt, wieso sollten sie nicht Heil sein? ,,Mir geht es Gut Gabriel!" Knurrt Kaydan, doch Gabriel schüttelt den Kopf.

,,Jeylin, ruf Opal und bring ihn von hier fort. Wir trennen uns alle im Konferenzraum, wenn wir mir den restlichen fertig sind." sagt er und ich nicke, ,,In einer der Gassen ist ein gefallener, ich habe ihn dort gelassen. Vergisst ihn nicht!" Rufe ich und fliege davon, nachdem ich Kaydans Arm um meine Taille geschwungen habe und ihn Stütze.

,,Willst du mir vielleicht etwas sagen?" Frage ich, nebenbei rufe ich Opal. Er schüttelt den Kopf, ,,Da gibt es nichts zu sagen." Sagt er Rau und schaut grade aus weiter. Ich seufze, jetzt wo ich sehe das er völlig fertig ist, könnte ich mich Blau und grün hauen, schon beim Hinflug sah er verschwitzt aus, ich schäme mich, dass ich nicht mitbekommen habe wie es ihm geht.

Plötzlich wird er in meinen Armen viel schwerer und ich ziehe die brauen zusammen, ,,Kaydan alles gu-" ich unterbreche mich als ich sehe, dass er das Bewusstsein verloren hat. Aus seinen Federn rinnt Blut und er wird immer blasser. Mein Griff um ihn wird fester, ,,Opal!" Rufe ich als ich ihn schon hier her fliegen sehe.

Jeylin, leg ihn auf mein Rücken. Wir bringen ihn sofort ins Krankenzimmer...bevor es Zu spät für ihn ist.

Leute Gott es tut mir echt leid dass das Kapitel so kurz ist. Ich habe angefangen zu arbeiten, ich bin einfach viel zu kaputt, um überhaupt weiter zu schreiben:/

Suddenly Angel - Fate of a Strong Girl *Pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt