Kapitel 2: Erste Erinnerungen

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Ich lief gut fünfundvierzig Minuten zu meiner Wohnung, der Beamte am Schalter hatte mir erzählt das ich meine Besitztümer, die sie in Gewahrsam hatten bei mir zuhause finden würde. So lief ich durch die verregneten Straßen Gotham Citys, ohne Jacke und abgerantzten Sträflingsklamotten. Ich merkt wie die Blicke Fremder auf mir ruhten und manche mich skeptisch musterten. Was war denn nur los? Eine Mutter zog, als sie mich sah, ihr Kind näher an sich und starrte mich erschrocken an. Hatte ich irgendwas Falsches gemacht? Total durchnässt und frierend öffnete ich nun die Tür zu meiner Wohnung. Es war ziemlich dunkel und staubig, so suchte ich den Lichtschalter und als ich ihn nach einer Weile im Dunkeln fand und ihn anstellen wollte, funktionierte dies nicht. Waren etwa die Stromkosten nicht bezahlt worden? Doch ich war mir sicher gestern zur Bank gefahren zu sein und dort habe ich die Überweisung erledigt. Ich tastete nach meinem heruntergekommen Laptop und wischte eine dicke Staubdecke vom Bildschirm. Wie lange war ich weg gewesen, es müsste sie doch nur um Stunden gehandelt haben... Langsam realisierte ich das etwas nicht Stimmen musste, mit diesem Gedanken fuhr ich das Gerät hoch, gab mein Passwort ein und sah zu aller erst einmal nach ob ich die E-MAIL vom Arkham Asylum bekommen hatte. Mit zitternden Händen öffnete ich den Posteingang. Erschrocken stellte ich fest das ich meine Bewerbung vor etwa einem Jahr eingesendet hatte. Spielt mir hier jemand einen schlechten Scherz! Empört schrie ich durch mein kleines Ampantment ,,Ist das verstecke Kamera oder was?!" Auch nach dem dritten Mal rufen kam keine Antwort. Ich fühlte mich wie in einem falschen Film. Aber es würde einiges Erklären...Zum Beispiel das ich kein Strom hatte, die Bemerkung vom Officer und natürlich den Fremden der etwas Vertrautes in mir wachrief. Ich entschloss mich eine Nacht darüber zu schlafen und legte mich in mein Mittlerweile Milbenverseuchtes Bett und versuchte einzuschlafen....
Als ich am nächsten Morgen wach wurde, kam es mir so vor als ob alles ein schlechter Traum war und schliff mich, wie es jeden Morgen so üblich war, zur Kaffeemaschine um mir einen Kaffee zu kochen. Nach etlichem an und ausschalten der Maschine viel mir ein das ich ja überhaupt keinen Strom hatte. Zu einer kleinen Warscheinlichkeit könnte es ja am Sicherungskasten liegen? Genervt ging ich in den Hausflur um es zu probieren, öffnete den Sicherungskasten und versuchte den Strom anzustellen... Plötzlich fuhr ein kleiner Blitz durch meinen Körper, mir wurde Schwindelig und mein Kopf pochte. Ich setzte mich auf die kalten Fließen und schloss die Augen, in der Hoffnung den Schmerz durch die Dunkelheit zu verdrängen. Doch es wurde nicht Dunkel, Nein ein Bild schien mir vor Augen. Das Bild von dem Typen mit den Grünen Haaren, sein Gesicht war sehr nah an meinem und er schien etwas zu sagen. ,,Ohh...Ich werde dich nicht töten, ich werde dir nur wehtuen, sehr sehr wehtuen!" Dann ein Lachen, das dem eines Psychopathen ähnelte, Dunkelheit. Mühevoll öffnete ich meine Augenlider die so schwer wie Betonklötze waren. Die Szene war verschwunden, doch das Lachen Halle durch meinen Kopf wie einer von diesen Ohrwürmern aus Werbespots...War dies eine Erinnerung von mir aus der Zeit an die ich nicht mehr zurückerinnern konnte oder bloss ein blöder Tagtraum. So gerne ich es doch gehabt hätte das es ein Tagtraum war, so sagte etwas in mir das es der Wahrheit entsprechen musste...


Es tut mir leid das es so spät geworden ist aber ich war heute noch in Köln und bin erst Abends wieder Zuhause gewesen 😝. Ich hoffe trotzdem das euch mein Kapitel gefallen hat. Konstruktive Kritik, Anmerkungen und Wünsche ab in die Kommis. Bis dahin Haut rein, eure Harley

~Pretty little psycho~ Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt